Der FC Bayern hat Viertelfinal-Hinspiel bei Villarreal eine hochverdiente Niederlage (0:1) kassiert. Thomas Müller zeigte sich nach dem Spiel als fairer Verlierer und zeigte sich sehr selbstkritisch.
Auch wenn der offensive Mittelfeldspieler keinen guten Tag erwischt hat und in der 62. Minute ausgewechselt wurde, stellte sich der 32-Jährige nach dem Spiel den Fragen der Medien und zeigte sich dabei, in gewohnter Manier, sehr ehrlich und selbstkritisch: „Es gab verschiedene Facetten in dem Spiel. Wir hatten in der Offensive nicht diese Power. Natürlich sind wir in der zweiten Halbzeit mit Wut im Bauch angelaufen. Dann wurde es auch ein bisschen wild.“
„Müssen im Rückspiel zurückschlagen“
Mit Blick auf das deutliche Chancenplus der Spanier, ist Müller mit dem Ergebnis nicht komplett unzufrieden: „Das 0:1 nehmen wir jetzt mit. Wenn es blöd läuft, hätte es noch schlimmer ausgehen können. Wir müssen uns jetzt für das Rückspiel sammeln und zurückschlagen. Wir wollten heute, aber irgendwie konnten wir nicht. Ich weiß nicht, ob heute die nötige Spritzigkeit gefehlt hat.“