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München, London oder Madrid? Gnabry hat mehrere Optionen im Sommer

Serge Gnabry
Foto: IMAGO

Die Vertragsverlängerung von Serge Gnabry beim FC Bayern rückt in immer weitere Ferne. Klub und Spieler haben monatelang verhandelt, konnten sich bis dato aber immer noch nicht einigen. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge ist ein vorzeitiger Abschied im Sommer nicht mehr ausgeschlossen. Während Real Madrid zuletzt als Top-Favorit für eine Verpflichtung galt, buhlt auch der FC Arsenal um den DFB-Star.



Vor wenigen Monaten sprach vieles dafür, dass Gnabry seinen Vertrag beim FC Bayern verlängern wird. Mittlerweile hat sich das Blatt deutlich gewendet. Aktuellen Meldungen zufolge schwinden die Chancen für einen Verbleib beim deutschen Rekordmeister. Gnabry wurde zuletzt mit vielen Top-Klubs in Verbindung gebracht. Wie “BILD”-Fußballchef Christian Falk berichtet, beschäftigt sich auch der FC Arsenal mit dem 26-Jährigen. Demnach haben die Londoner ein ernsthaftes Interesse an einer Rückhol-Aktion.

Feiert Gnabry ein Comeback bei den Gunners?

Laut Falk ist Gnabry durchaus offen für eine Rückkehr nach London. Der Bayern-Star hat in der Vergangenheit bereits deutlich gemacht, dass er durchaus offen für eine Rückkehr auf die Insel ist: “Es ist auf jeden Fall mein Wunsch, irgendwann wieder in England zu spielen”, betonte dieser im Gespräch mit dem “kicker”.

Gnabry wechselte im Sommer 2011 aus der Jugend des VfB Stuttgart zu den Gunners und hat dort den Sprung bis zu den Profis geschafft. Der große Durchbruch bei Arsenal blieb jedoch aus. Über die Stationen West Brom und Werder Bremen landete der Flügelstürmer im Sommer 2017 beim FC Bayern.

Das Problem ist jedoch: Arsenal wird in der kommenden Saison nicht in der Champions League spielen und ist sportlich dementsprechend nicht so reizvoll wie Klubs aus der Königsklasse. Offen ist zudem, ob die Gunners bereit sind die Gehaltsforderungen des deutschen Nationalspielers zu erfüllen. Gerüchten zufolge möchte dieser künftig knapp 17 Millionen Euro pro Jahr fordern.

Bayern will ablösefreien Abschied 2023 verhindern

Klar ist: Sollte es in den kommenden Wochen zu keiner Einigung zwischen den Bayern und Gnabry kommen, werden die Münchner einen Verkauf forcieren. Ein ablösefreier Abschied 2023 möchte man unbedingt verhindern. Die finanzielle Schmerzgrenze soll bei 50-60 Millionen Euro liegen.

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22 Comments
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München wohl kaum. Mane soll eindeutig als Nachfolger von Gnabry geholt werden und dann wäre für ihn kein Platz mehr.

Arsenal???Was will er da jemals noch gewinnen ……..

Kohle, was denn sonst!

Egal wohin – aber geh!

Ganz deiner Meinung. Und zwar so schnell wie möglich. Auch Lewi. Die Zwei bringen nur Unruhe.

Ich finde er sollte bei Bayern verlängern, aber er soll sich beim Thema Gehalt zusammenreißen. Wäre schade wenn er gehen würde.

@ Tomsen, ichhör jetzt schon das gejammert wenn Lewandowski und Gnabry gehen. Bin voll bei dir, ich kann nur eines nicht verstehen, warum man mit Neuer verlängert hat und angeblich auch noch mehr Gehalt zahlt, der is einfach zu alt, Nübel ins Tor und fertig, als Manu kam, war er auch nicht perfekt. Nur meine Meinung

Nübel? Du machst wohl Witze.

Gnabry verkaufen und Antony holen

Last edited 1 Jahr zuvor by David

Besser wenn er geht, so gut ist er auch nicht.
Kann mich nicht erinnern das er mal aus der Mannschaft durch seine Leistung rausgestochen ist.

Ich würde ihn am liebsten bei Arsenal sehen. Würde keine direkte Konkurrenz stärken da Arsenal in den nächsten Jahren aufjedenfall nicht um die CL mitspielen wird. Bei Real würde ich ihn ungern sehen, nach Alaba nicht auch noch gnabry auch wenn sie dafür bezahlen würden.

Egal wohin, die Hauptsache, die können zahlen.

Wennr er weg will, bitte gehen lassen seine Gehaltsforderungen entsprechen nicht den Leistungen, mal Weltklasse dann aber wieder Kreisklasse.
Für die zu erwartenden 50 Millionen ein guten entwicklungfähigen 10 holen, der in 2-3 Jahren Müller ersetzen kann.

Würde mich sehr freuen, wenn er bleibt!

ich würde ihn auf jeden Fall behalten. Er ist der mit Abstand treffsicherste bayern-spieler nach Lewa und hat die beste Quote in Europa als Außenstürmer UND eine überragende Quote in der N11 in mehr zentraler Position. Für teures geld einen alternden Mané zu holen oder einen von Verletzungen gebetelten und schwierigen Dembele für einen haufen mehr Geld, sit mit Sicherheit nicht der Weisheit letzter Schluss. Ich hätte kein Problem, mit ihm in zentraler Position in die neue Saison zu gehen .. und wenn, dann ist nur Nunez eine gute Ergänzung.

Wenn man da jetzt nachgeben würde, will Manu nächstes Jahr Sturm spielen, da sind dann 25 Mio drin

Hoffentlich ist dieser, ach so wenig Wert geschätzte Spieler bald weg, das Thema um ihn nervt ja nur noch…🤮

weg mit der Bratwurst

In Geschenkpapier einwickeln und weg damit.

Fort mit dem Gnabry.
Sollen die anderen Vereine, wer auch immer, mit dem Typen glücklich werden. Was für ein arroganter Fussballspieler. Ich wüsste jetzt auf Anhieb aber nicht was er positives vorweisen könnte.
Was mir sofort zum Gnabry einfällt ist :
Er will mehr Geld und Anerkennung haben als er Leistung in seinem Verein abliefert.
Fazit für mich …..
Fort mit dem Gnabry.

Man kann nur hoffen dass die Bayern ihn endlich verkaufen, egal wohin. Wenn ich das Gejammer höre von fehlender Wertschätzung beim Gehalt kann ich nur noch kotzen. Solche Spieler identifizieren sich eindeutig nicht mit dem Verein und bringen nur Unruhe in die Mannschaft. Und im übrigen lassen seine Leistungen eine entsprechende Wertschätzung für den Verein ganz eindeutig vermissen. Weg damit und basta!

Hoffentlich ist bald Schluss mit dem
Thema. Ich kann es nicht mehr hören
Soll er doch gehen und nehm gleich den
Brazzo mit

Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.