Serge Gnabry hält sich sehr bedeckt ob und wie es mit ihm kommenden Sommer beim FC Bayern weitergeht. Der 26-jährige Offensivspieler ist vertraglich nur noch bis 2023 an den Rekordmeister gebunden und liebäugelt immer mehr mit einem ablösefreien Abschied. Aktuellen Meldungen zufolge beschäftigt sich auch Manchester City mit dem DFB-Star.
Während Gnabry sich diese Woche nicht über seine Vertragssituation beim FC Bayern äußern wollte, meldete sich Bundestrainer Hansi Flick zu Wort und deutete an, dass es vollkommen normal sei, dass sich Spieler nach einer gewissen Zeit bei einem Klub Gedanken machen: „Er ist jemand, der seine Zukunft sehr reflektiert betrachtet.“ Laut Flick kann es durch sein, dass Gnabry vier Jahren beim FCB „eine neue Herausforderung sucht“.
Gnabry und Bayern liegen nach wie vor weit auseinander
Wie „Sky“ berichtet, spricht derzeit wenig dafür, dass Gnabry seinen Vertrag an der Isar verlängert. Demnach liegen die beiden Parteien „weit auseinander“. Nach „BILD“-Informationen drängen die Bayern-Bosse jedoch auf eine zeitnahe Entscheidung. Sollte sich der deutsche Nationalspieler gegen eine Verlängerung entscheiden, drängen die Verantwortlichen an der Säbener Straße auf einen Verkauf.
Die Liste an möglichen Interessenten ist lang und durchaus prominent besetzt. Während zuletzt vor allem Real Madrid als potenzieller Abnehmer gehandelt wurde, ist Gnabry auch in England heiß begehrt. Neben dem FC Liverpool und dem FC Arsenal, steht der Außenstürmer auch bei Manchester City auf dem Radar, wie „Sky“ berichtet. Anders als bei Arsenal und Real gibt es bisher aber noch keinen Kontakt zwischen Gnabry und dem englischen Meister.
Laut dem Pay-TV-Sender spekuliert ManCity, wie Real Madrid, auf einen ablösefreien Wechsel im Sommer 2023. Ein Transfer in der kommenden Wechselperiode ist eher unwahrscheinlich. Gerüchten zufolge liegt die Schmerzgrenze der Bayern für einen Gnabry-Verkauf bei 40 Millionen Euro.