Hinter der sportlichen Zukunft von Serge Gnabry beim FC Bayern steht nach wie vor ein großes Fragezeichen. Der 26-Jährige hat bisher alle Angebote der Bayern für eine Vertragsverlängerung abgelehnt. Aktuellen Medienberichten zufolge hat der DFB-Star noch keine finale Entscheidung getroffen, ob beim FCB bleibt oder einen Abschied im Sommer forciert.
Mit Sadio Mané haben die Bayern einen neuen Außenstürmer verpflichtet und sich personell in der Offensive nochmals verstärkt. Der Senegalese könnte die Nachfolge von Serge Gnabry an der Isar antreten. Grund: Der deutsche Nationalspieler und die Bayern haben nach wie vor keine Einigung in Sachen Vertragsverlängerung erzielt. Wie die „BILD“ berichtet, liegt die Gespräche zwischen Klub und Spieler derzeit auf Eis.
Gnabry will trotz Mané-Transfer beim Rekordmeister bleiben
Wie „Sport BILD“-Chefreporter Tobias Altschäffl berichtet, wird Gnabry frühestens nach seinem Urlaub eine Entscheidung treffen wie es mit ihm Sommer weitergeht. Demnach ist dieser offen für einen Verbleib beim Rekordmeister, auch wenn der 26-Jährige durch die Verpflichtung von Mané künftig deutlich weniger Einsatzzeiten erhalten wird.
Heißt im Klartext: Gnabry kann sich auch vorstellen ohne eine Verlängerung in sein letztes Vertragsjahr gehen. Dem Vernehmen nach liebäugelt dieser mit einem ablösefreien Abschied 2023. Dieses Szenario wollen die Verantwortlichen in München verhindern. Sollte es zu keiner Einigung im Sommer kommen, wird der FCB versuchen Gnabry möglichst gewinnbringend zu verkaufen.