Es ist ein offenes Geheimnis, dass Konrad Laimer ganz weit oben auf der Wunschliste des FC Bayern steht. Vor allem Julian Nagelsmann ist ein großer Fan des Österreichers und möchte diesen unbedingt nach München holen. Aktuellen Meldungen zufolge haben die Bayern einen neuen Rückschlag im Transferpoker um den 25-jährigen Mittelfeldspieler hinnehmen müssen.
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge haben die Bayern vergangene Woche ein erstes Angebot in Höhe von knapp 20 Millionen Euro für Konrad Laimer abgegeben, ohne Erfolg. Wie die „BILD“ berichtet, haben die Münchner direkt nachgebessert und eine zweite Offerte in Höhe von 23 Millionen Euro inklusive Boni bei RB hinterlegt, aber auch dieses Angebot wurde von den Sachsen abgelehnt. Nach „BILD“-Informationen fordert Leipzig nach wie vor 30 Millionen Euro. Zudem muss die Summe per Einmalzahlung erfolgen. Eine Ratenzahlung wie zuletzt bei Matthijs de Ligt lehnt der Pokalsieger ab.
Verhandlungen zwischen Leipzig und Bayern halten an
Die erneute RB-Absage ist jedoch nicht das Ende der Fahnenstange. Laut der „BILD“ befinden sich die beiden Klubs weiterhin in einem „intensiven Austausch“. Heißt im Klartext: Der Ablösepoker um den Mittelfeldspieler geht in die nächste Runde.
Mit Laimer selbst sind sich die Münchner bereits einig. Der ÖFB-Kicker möchte unbedingt zum deutschen Rekordmeister und drängt auf eine schnelle Einigung zwischen den Klubs, da dieser nicht zu spät in die Sommer-Vorbereitung beim FCB einsteigen möchte. Auch in Leipzig hat man sich eine Deadline gesetzt, wie die „BILD“ berichtet. Trainer Domenico Tedesco möchte bis zum DFL Supercup (30. Juli) Klarheit haben ob und wie es mit Laimer in der neuen Saison weitergeht. Brisant: Bayern und Leipzig treffen im DFL Supercup aufeinander.
Laimer ist vertraglich nur noch bis 2023 an Leipzig gebunden. Der österreichische Nationalspieler hat eine Verlängerung bei RB ausgeschlossen. Sollte es zu keinem Transfer in diesem Sommer kommen, liebäugelt dieser mit einem ablösefreien Wechsel in knapp 12 Monaten.