Kein Mittelstürmer? Nagelsmann: „Es gibt sicherlich noch Raum für Verbesserungen“

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Zum Saisonbeginn gab es große Zweifel ob und wie die Bayern den Weggang von Top-Torjäger Robert Lewandowski kompensieren werden. Die neue Offensive der Münchner hat jedoch schnell gezeigt, dass man auch ohne den zweifachen FIFA-Weltfußballer Tore schießen kann. Auch wenn die Stürmer-Diskussion beim FCB nach wie vor nicht verstummt ist, hält Julian Nagelsmann an seiner Marschroute fest.



Der FC Bayern hat jahrzehntelang auf einen echten Mittelstürmer gesetzt und damit große Erfolge gefeiert. Durch den Abschied von Robert Lewandowski in Richtung FC Barcelona und aufgrund mangelnder Alternativen auf dem Transfermarkt, haben sich die Münchner dazu entschlossen ohne klassischen Zielstürmer in die Saison zu starten. Julian Nagelsmann setzet vielmehr darauf, dass Sadio Mané, Serge Gnabry, Thomas Müller, Jamal Musiala, Leroy Sane und Kingsley Coman im Verbund für mehr Torgefahr sorgen. Einen echten Neuner vermisst der 35-Jährige nicht: „Wir haben viele flexible Spieler im Sturm, die sehr gut kombinieren können“, betonte dieser nach dem CL-Duell gegen Inter Mailand.

„Wir arbeiten jeden Tag im Training daran“

Nagelsmann macht aber kein Geheimnis daraus, dass die neue Bayern-Offensive noch nicht da ist, wo er sie sehen möchte: „Es ist immer schön, Tore zu schießen und Spiele zu gewinnen. Es gibt sicherlich noch Raum für Verbesserungen und Momente, in denen wir besser werden können. Wir arbeiten jeden Tag im Training daran.“

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