Matthäus adelt Musiala: „Das ist Messi-like, er darf Bayern nie verlassen!“

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Jamal Musiala gehört zweifelfrei zu den größten Talenten im Weltfußball. Mit Blick auf seine konstant starken Leistungen in der ersten Saisonhälfte hat der 19-Jährige den „Talent-Status“ eigentlich schon längst hinter sich gelassen. Ex-Bayern-Profi Lothar Matthäus zieht bereits Vergleiche mit Lionel Messi und hofft, dass Musiala den FC Bayern niemals verlassen wird.

Auch wenn Musiala gestern Abend beim 2:0-Erfolg gegen Schalke selbst kein Tor erzielt hat, gerieten nach dem Spiel alle ins Schwärmen. Mit zwei Vorlagen war der 19-Jährige maßgeblich an dem Auswärtserfolg der Münchner beteiligt. Musiala spielt eine überragende Saison und kommt in 22 Einsätzen auf 22 Torbeteiligungen.

Für Lothar Matthäus hat sich Musiala mittlerweile zu einer echten „Attraktion“ entwickelt. Laut dem „Sky“-Experten begeistert Musiala mit seiner Art und Weise Fußball zu spielen jeden Fußballfan: „Wenn man sieht, was er hier alles veranstaltet. Der verzaubert uns alle. Das ist Hollywood. Ich will diesen Spieler jedes Mal auf dem Platz sehen.“

Matthäus würde Musiala nicht mal für eine Viertelmilliarde verkaufen

Aus Sicht der 61-Jährigen ist Musiala nicht mehr wegzudenken vom FC Bayern: „Was er macht, das ist Zauberei, das ist Messi-like. Es ist Wahnsinn, dieser Mann darf Bayern nie verlassen“, betonte der ehemalige FCB-Profi.

Vertraglich ist der DFB-Youngster noch bis 2026 an die Münchner gebunden. Ein schneller Abschied droht dem Rekordmeister damit nicht. Laut Matthäus ist der Wert von Musiala derzeit kaum zu beziffern. Selbst bei einem unmoralischen Angebot von einer „Viertelmilliarde, sei Musiala unverkäuflich“, so Matthäus.

Der Hype rund um Musiala hat in den vergangenen Monaten nochmals deutlich zugelegt. Es wird spannend zu sehen, wie der Offensiv-Allrounder bei der bevorstehenden Fußball-Weltmeisterschaft aufspielt. Mit Blick auf seine aktuelle Formkurve hat der Bayern-Youngster das Potenzial dazu einer der ganz großen Stars bei der WM in Katar zu werden.

Teile diesen Artikel