Knapp 140 Millionen Euro haben die Bayern vergangenen Sommer für neue Spieler ausgegeben. Auch wenn die Münchner in den vergangenen Wochen mit zahlreichen Spielern in Verbindung gebracht wurden und der Rekordmeister mit Sadio Mané und Lucas Hernandez zwei Langzeit-Ausfälle zu beklagen hat, wird man im Winter personell nicht nachbessern.
Egal in Marcus Thuram, Joao Felix oder Niclas Füllkrug, die Liste an Spielern die aktuell beim FC Bayern gehandelt werden ist lang. Klubchef Oliver Kahn hat diese Woche erst bestätigt, dass die Münchner sich „mit vielen Spielern beschäftigen“.
Bayern legt Fokus auf den Sommer 2023
Wie die „Sport BILD“ berichtet, ewarten die Bayern ein ruhiges Winter-Transferfenster. Trotz der Verletzungen von Sadio Mané und Lucas Hernandez plant man keine Neuzugänge.
Sportvorstand Hasan Salihamidzic hat unlängst betont, dass die Transferperiode im Januar alles andere als einfach ist. Zum einen gibt es laut dem 45-Jährigen kaum Spieler, welche in der Lage wären den Bayern-Kader qualitativ zu verstärken. Zum anderen sind die Preise aus Sicht des Bosniers viel zu hoch. Dem Vernehmen nach legen die Verantwortlichen an der Isar den vollen Fokus auf den Transfer-Sommer 2023.
Was die Abgänge betrifft, sieht dies ein bisschen anders aus. Laut dem Blatt steht Bouna Sarr zum Verkauf. Der Rechtsverteidiger darf den Klub für eine „geringe Ablöse“ im Januar verlassen. Der Senegalese spielt in den Planungen der Bayern keine Rolle mehr und hat aufgrund einer Knie-OP in dieser Saison noch kein Spiel bestritten.