Neue Personalsorgen beim FC Bayern: Drei Leistungsträger drohen gegen Gladbach auszufallen

Vjekoslav Keskic
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Mit dem 1:0-Erfolg gegen Paris Saint-Germain haben die Bayern einen (großen) Schritt in Richtung Champions-League-Viertelfinale gemacht. Viel Zeit zum Jubeln hat der FCB allerdings nichts. Am Samstag müssen die Münchner bereits wieder in der Bundesliga bei Borussia Mönchengladbach ran. Aktuellen Medienberichten zufolge drohen drei Bayern-Leistungsträger für das Gastspiel bei den Fohlen auszufallen.

Beim FC Bayern geht es Schlag auf Schlag weiter. Nach dem wichtigen CL-Triumph gegen PSG, wollen Julian Nagelsmann und sein Team in der Bundesliga direkt nachlegen. Mit Blick auf die Tabelle darf sich der Rekordmeister keine Patzer mehr erlauben. Union Berlin sitzt dem FCB mit lediglich einem Punkt Rückstand im Nacken und auch Borussia Dortmund ist mit drei Punkten in Schlagweite.

Nach dem schweren Spiel unter der Woche in Paris, müssen Jamal Musiala & Co. ausgerechnet bei „Angstgegner“ Borussia Mönchengladbach ran. Die Bayern haben nur eines ihrer letzten fünf Liga-Spiele gegen die Rheinländer gewonnen. Zu allem Überfluss drohen den Bayern neue personelle Probleme.

Kimmich, Upamecano und Coman stehen auf der Kippe

Wie die „BILD“ berichtet, stehen mit Joshua Kimmich, Dayot Upamecano und Kingsley Coman gleich drei Bayern-Stars auf der Kippe. Alle drei haben am Donnerstag das Mannschaftstraining verpasst. Während Coman gegen PSG mit Wadenproblemen ausgewechselt wurde, plagt sich dessen Landsmann Upamecano nach wie vor mir Zeh-Problemen herum. Bei Kimmich gibt es bisher keinerlei konkreten Informationen.

Immerhin: Laut dem Blatt haben die Bayern zumindest bei Kimmich und Upamecano durchaus noch Hoffnung, dass beide bis zum Gladbach-Spiel wieder einsatzbereit sind. Bei Coman hingegen könnte es eng werden. Der Matchwinner von Paris hat nach dem Spiel selbst erklärt, dass er vermutlich „ein paar Tage“ pausieren muss.

Die Langzeitverletzten Lucas Hernandez (Kreuzbandriss), Sadio Mané (Aufbautraining nach Knie-OP), Noussair Mazraoui (Herzbeutelentzündung) und Manuel Neuer (Unterschenkelbruch) sind weiterhin keine Option.

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