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Klub-Übernahme? Kahn bestätigt Gespräche mit uruguayischen Fußball-Klub!

Oliver Kahn
Foto: Getty Images

Der FC Bayern wurde zuletzt mit einer Zusammenarbeit mit einem uruguayischen Fußball-Klub in Verbindung gebracht. Dem Vernehmen nach könnten die Münchner sogar einen Verein Uruguay übernehmen. Klubchef Oliver Kahn hat nun erstmals auf die Gerüchte reagiert.



Am gestrigen Montag haben die Bayern ihre neue Kooperation mit dem MLS-Meister Los Angeles Football Club bekanntgegeben. Die beiden Vereine haben ein neues Joint Venture gegründet und wollen künftig gemeinsam Nachwuchstalente fördern.

Neben dem LAFC wollen die Bayern in Zukunft weitere internationale Partnerschaften eingehen. “ESPN” hat vor kurzem berichtet, dass die Münchner den uruguayischen Fußball-Markt ins Visier genommen haben und dort einen lokalen Partner-Klub suchen. Nach “ESPN”-Informationen handelt es sich dabei jedoch mehr als um eine klassische Zusammenarbeit. In Uruguay besteht die Möglichkeiten für ausländische Klubs in das operative Geschäft der Vereine einzugreifen und die gesamte Verwaltung für einen bestimmten Zeitraum abzugeben.

“Richtig ist, dass wir erste Gespräche in Uruguay führen”

Bayern-Boss Oliver Kahn äußerte sich im Gespräch mit der “BILD” wie folgt zu den Südamerika-Plänen der Bayern: “Richtig ist, dass wir erste Gespräche in Uruguay führen”. Der 53-Jährige wollte zwar nicht auf weitere Details eingehen, machte aber deutlich, dass man kein Modell wie der Red-Bull-Konzern anstrebt: “Wir gehen den FC-Bayern-Weg, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können. Das bedeutet, es wird sicher keine Klubs in den USA, Südamerika oder anderswo geben, die mit dem FC-Bayern-Logo gebrandet sind. Diese Vereine haben ihre Geschichte, ihre regionale Identität und Verwurzelung. Das soll auch so bleiben.”

Dem Vernehmen nach sind die beiden uruguayischen Erstligisten River Plate und Wanderers aus der Hauptstadt Montevideo offen für eine Kooperation mit den Bayern. River-Präsident Fabian Motta hat bereits im Februar entsprechende Gespräche mit dem deutschen Rekordmeister bestätigt.

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18 Comments
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Wie schon Mal gesagt. Eine Möglichkeit mehr auf Talente zu stoßen ist immer Begrüßungswert. Die Frage ist dann wievielt man investieren will und kann….

Ich verstehe einen Punkt nicht. OK du entdeckst einen 17 jährigen in Uruguay frühzeitig weil der Klub dort Geld von dir bekommt somit bekommt Bayern den als erster…..so weit so gut ……damit der 17 jähriger in München einschlägt braucht er 4 Jahre sieh Davies Musiala etc ……du bist Chancenlos immer noch wenn Madrid ihn für 50 mios kaufen will und ihm 30 Mio im Jahr bezahlt ??????
Ich würde besser die 50+1 sprengen und kurze neue Wege finden als das linke Ohr mit der rechten Hand anfassen…….to Long to be good……. Und außerdem Vereine die keiner kennt
Es handelt sich nicht um die Fabriken River Plate Buenos Aires oder boca Junior oder Flamengo oder America Cali Nacional Medellín etc es handelt sich um uruguayische Mannschaften die nicht so weltbekannt sind
Trotzdem viel Glück
War nur so ne Gedanke

Guck doch nochmal nach wie lange Davies und Musiala im Verein sind und seit wann sie Stammspieler sind …..

Ein Verein kostet immer viel Geld, es lohnt sich gar nicht. Lieber gute Scooters bezahlen!

Kooperationen mit drittklassigen Clubs aus Ländern, in denen es keinen professionellen Fussball auf dem europäischen Niveau gibt, kosten Zeit und Geld. Davon profitieren in erster Linie diese kleinen Clubs.

RB und Salzburg ist die Benchmark. Salzburg ist so gut, dass sie dauerhaft Champions League spielen. Dort können junge Spieler auf dem Niveau ausgebildet und geparkt werden, dass Leipzig weiterhilft. Und so haben sie Keita, Upamecano, Laimer, Szoboszlai usw bekommen

Was Bayern macht, ist eher Unsinn. Steht halt auf den McKinsey Bullshit-Bingo Folien: “Internationalisierung”

Ich fand Deinen Post widerwärtig in dem Du heute Nic Salihamiciz beleidigt hast und der inzwischen gelöscht wurde. Ob man Nic mag oder nicht: Aber jemanden offen als Fi…. zu beleidigen geht gar nicht!

Ich beleidige niemanden

Das sind Doppelnicks, die mich diskreditieren wollen

Beschwer dich beim Betreiber, das unterschreibe ich. Er unterstützt diesen Missbrauch

Dem ist doch alles egal. Hauptsache seine Scheiß Werbung bringt ihm Kohle.

USA, Uruguay…. und unsere Talente gurken in der Bayern Liga.

Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.