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Erneute Massenschlägerei in München: Löwen-Ultras attackieren Bayern-Fans!

1860 Ultras
Foto: IMAGO

Vor knapp zwei Wochen sorgte eine Massenschlägerei zwischen Bayern- und Löwen-Ultras für viel Aufsehen in München. Wie nun bekannt wurde, kam es nun erneut zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen den beiden Fan-Gruppierungen.



Wie die “Süddeutsche Zeitung” berichtet, haben sich die Anhänger der beiden rivalisierenden Münchner Klubs TSV 1860 und FC Bayern erneut eine Straßenprügelei geliefert. Anders als vor zehn Tagen soll diesmal die Aggression allerdings von den Löwen-Ultras ausgegangen sein. Dem Vernehmen nach handelt es sich um eine Rache-Aktion für den Angriff der FCB-Fans Mitte Mai.

Fan-Schlägerei mit knapp 80 Personen

Die erneute Massenschlägerei fand nach Polizeiangaben am Mittwochabend gegen 21 Uhr auf dem Wettersteinplatz im Stadtteil Giesing statt. Die Bayern-Amateure hatten zuvor ein Regionalligaspiel gegen den FC Pipinsried im benachbarten Grünwalder Stadion mit 3:1 gewonnen.

Laut der Polizei wurden etwa 40 bis 50 FCB-Fans von 20 bis 30 Löwen-Anhängern angegriffen. Die Konfrontation soll nur sehr kurz gewesen sein. Ein 20 Jahre alter Bayern-Fan wurde dabei leicht verletzt.

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23 Comments
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Wundert mich nicht nach dem wie die sich schon in der Ubahn aufgeführt haben…

Last edited 3 Tage zuvor by 4lert4

Alle geistig nicht ganz auf der Höhe. Grenzdebiles Gesindel!

Hooligans waren das nicht Ultras. Wann lernt ihr das mal.

Hooligans≠Ultras

Träum weiter…….

Hi trisel

Wieso schreibst du sowas? Kennst du dich damit aus?
Was Pyran schreibt ist sehr wohl ein großer Unterschied.

War eigentlich zu erwarten, weil zuerst unsere sagen wirs mal so…… UNSERE ROTEN RADAUBRÜDER UND STÄNKERER, MIT DIESER NICHT ZU TOLERIERRENDEN SCHEIẞE, welche im Sport und normalen nichts zu suchen hat, begonnen haben.
Unsere Gesetzgebung ist hier gefordert, indem Sie schlichtweg andere und vor allem härtere Strafen an den Tag legen muss. Wiederhole mich mit der Aussage…… Solange in ein Loch sperren, bis ihnen die Rippen krachen und der A……. vom langen sitzen weh tut. Und zwar nicht vom Stuhl, sondern vom harten Betonboden.
Die Auswirkungen der Strafe muss einen sehr sehr langen bleibenden Eindruck hinterlassen und eine bleibende Erdung nach Ablauf der Strafe eintreten. Keine Bewährung und Streichelzoo… Harte Gangart und guad is
Gilt im übrigen für alle Chaoten aller Vereine.

Löwen in den Zoo. Löwen in den Zoo. Löwen, Löwen, Löwen in den Zoo!!! 😀

So, wie Du schreibst, täte es nicht verwundern, wärst Du auch dabei gewesen.

Ach mei…… den Star Autor gibt’s a noch.
Deine Kommentare gleichen geistiger Verarmung und geistigen Dünnschiss.

Lieber Alfred

Ich gebe dir in jeder Hinsicht recht, dass dazu eure Gesetzgebung gefordert ist.

Was mich betrifft, ich verurteile mittlerweile Gewalt, denn ich habe während meiner langen
militärischen Zeit viel Gewalt, Unheil und Krieg gesehen und erlebt. Aber denken wir doch
mal an die früheren Jahre zurueck. Besonders an die Saison 1977/1978, 1979/1980 sowie
1980/1981. Das war meine aktive Zeit. Da war es gang und gäbe dass es bei den Derbys
immer vogelwild zuging. Da war sowohl vor dem Spiel, während des Spiels und erst recht
danach immer Ramba Zamba angesagt. Mein letztes Derby erlebte ich im März 1981. Das
war die letzte Saison vor dem Abstieg des TSV 1860. Dieses Spiel endete damals 1:1, da
Herbert Scheller kurz vor Schluss den Ausgleich fuer die 60er erzielte. Krass was damals
nach dem Spiel auf den Weg zur U-Bahn und kleinen und großen “Bergerl am See abging.

Aber auch nach dem Wiederaufstieg des TSV in der Saison 1994/1995 bis zum erneuten
Abstieg im Jahr 2003/2004 gab es bei jeden Derby immer Stress und Schlägereien. Diese
Zeit erlebte ich nicht, da ich 1986 nach Frankreich ging und erst 1998 wieder zurück kam.
Aber während meiner aktiven Zeit galten bei uns noch gewisse Regeln, die heute jedoch
komplett vergessen sind und teilweise auch Waffen und/oder Schlagwerkzeug eingesetzt
wird. Und da hört sich der Spaß auch auf. Damals gehörte es einfach dazu. Ich erinnere
mich auch noch, als wir während der Derbys im Olympiastadion in die Nordkurve zu den
60ern liefen und uns einen Wortwechsel, manchmal auch mehr lieferten. Das war damals
ganz normal. Und auch bei vielen Auswärtsspielen ging oft die Post ab. Das ist aber auch
bei vielen anderen Vereinen auch heute noch so der Fall. Und daran wird sich auch nie
etwas ändern. Ganz egal welche Strafen auch drohen. Nur leider hat sich inzwischen die
ganze Szene komplett verändert und es wird immer brutaler und gewalttätiger.

Das schlimmste Spiel was ich je erlebt habe, war 1996 in Ägypten im Port-Said-Stadion
bei einem Spiel von Al-Masry, was ich mit einigen Kameraden aus der Legion besuchte.
Was damals aber unter diesen Fans und Chaoten abging, da war die Situation zwischen
den Fans des FC.Bayern und TSV 1860 ein Kindergarten. Die Fans und Ultras stürmten
nach Abpfiff mit Schwertern, Macheten sowie Schlagstöcken das Spielfeld, wo es dabei
zu einer Art kleinen Massenpanik im Stadion kam. Lange Zeit war von Sicherheitskräften
weit und breit nichts zu sehen, bis nach einer Zeit die Polizei und Militär kam und in die
wild gewordene Menge schoss. Das Stadion war seinerseits für etwa 20.000 Zuschauer
ausgerichtet, aber es waren gefühlt mehr als 30.000 Zuschauer im Stadion. Viele Jahre
später kam es dann dort 2012 erneut zu einem schlimmen Vorfall, wo es ca.70 Tote und 
über tausend Verletzte gab. In anderen Berichten war sogar von +/- 75 Toten die Rede.
Das war Krieg pur. Vielleicht hast du davon schon mal was gehört. Dieses Ereignis ging
um die ganze Welt.

Und sowas kann nicht mehr geduldet werden Daher gebe ich dir auch deinen Aussagen
in deinem Kommentar komplett recht. Aber die Situationen wie am Mittwochabend bzw.
vor ca. zwei Wochen wird es immer wieder geben. Jedoch sollte man nicht immer wieder
die Fehler machen, fuer sowas ausschließlich nur den Ultras die Schuld zu geben. Ultras
des FC.Bayern haben ihre Regeln und setzen sich auch für die Werte des FC.Bayern ein,
während den Hooligans alles egal ist. Diese Hooligans sind mittlerweile so vernetzt, dass
selbst die Polizei, sowohl im In- und auch Ausland erst nach deren Eskapaden erfährt, wo
es aber dann meistens schon zu spät ist.

Es ist daher unerlässlich, dass sich der jeweilige Verein und deren Fanbeauftragte noch
aktiver einsetzen. Jedoch sollte man nicht den Fehler machen, so Auseinandersetzungen
die im kleineren Rahen zwischen Fans zweier Vereine stattfinden, immer gleich mit den
extremen Hooligan-Ausschreitungen gemeinsam in einen Topf zu werfen und diese vorab
prinzipiell auch gleichermaßen zu verurteilen. Auseinandersetzungen zwischen Hooligans
und “kleinere” Fanstreitigkeiten zwischen Fans oder Ultras sind naemlich ein ganz großer
Unterschied. Ich hoffe dass du verstehst was ich damit sagen will.

Last edited 3 Tage zuvor by Wolfgang

Vielen Dank Wolfgang, du hast sehr schön einen deutlich tieferen Einblick skizziert. Dieser Teil der Fankultur ist deutlich vielschichtiger , so das man ihn nicht mit einem simplen Strafenkatalog bewältigen kann. Hier ist der Verein nur eine Plattform und da der Drang zur körperlichen Auseinandersetzung in einigen sehr tief verankert ist, würden sie auch die Plattform wechseln um ihren Instinkten nach zu gehen. D.h. wenn man sie vom Fußball vertreibt , stehen sie morgen beim Handball, Basketball oder sogar einer politischen Gruppierung und würden ihrem „Hobby“ nachgehen.

Ach, München, die Stadt der Liebe! Löwen-Ultras und Bayern-Fans teilen ihre zärtliche Zuneigung in einer weiteren Massenschlägerei. Wie romantisch! 💔🥊

Klasse Ironie…..

Hoffe nur, die Bayern Fans sind da nicht auch lange vor Schluß davon gelaufen, wie beim letzten Spiel

Scheiß 1860

Last edited 3 Tage zuvor by Kuhl

Gewalt ist immer zu verurteilen. Ich habe so gerne mit Fans anderer Vereine über Fußball diskutiert. Im In-oder Ausland. Wenn Supporter ihren Verein als einzigen Lebensinhalt sehen, stimmt irgendetwas im Leben nicht. Rivalität ist normal und gewünscht, aber kein Hass und Gewalt!
Immer fair bleiben!
Nur der FCB🇮🇩

Hi 8nreitner8

Ich gebe dir im Grunde Recht. Aber man kann nicht alles pauschalisieren.

So wie du schreibst, hast du bestimmt nicht die 80er und 90er Jahre im Olympiastadion erlebt.
Warst du schon einmal in Dresden, Kaiserslautern, Gelsenkirchen, Rostock, Frankfurt etc. ?

Ja, Gewalt ist immer zu verurteilen. Das stimmt. Aber es gibt auch Unterschiede und deshalb
sollte man nicht immer alles pauschalisieren.

Doch, ich habe in Schalke von einer Oma beim Tor für die Bayern eins übergebraten bekommen 😄 In Rostock herrschten damals bürgerkriegsähnliche Verhältnisse.

Schlägerei mit 80 Personen und ein leicht verletzter? Haben die sich gegenseitig mit Watte beschmissen 😂?

Wie im Busch, Revier Kämpfe von Primaten um nichts.

Hi Rabenschnabel

Wie im Busch, Revier Kämpfe von Primaten um nichts…”.

Etwas vorweg. Ich möchte nicht dass du denkst, dass ich Gewalt verherrliche.
Ganz sicher nicht. Aber wenn du so einen Satz schreibst wie o.g.”wie im Busch”,
dann glaube ich, dass du selbst noch nie im Busch warst. Und dafuer kannst du
auch froh sein, denn ich war fast 7 Jahre im Busch und in der Wildnis.

Falsch mein Guter, ich war über 22 Jahre in Afrika und Asien Beruflich, und an Orten wo so mancher nie hin kommt im Leben, dabei jede Menge Krankheiten und Gewalttätigkeiten Erlebt die auch Spuren hinterlassen haben bei mir.
Ich habe auch Bonos Krieg führen gesehen, das sind Schimpansen die mit anderen Affenhorden um die besten Plätze im Busch kämpfen.
Zum Überleben aber für diese Primaten eben Lebenswichtig.
Ich Denke allerdings das eben das was diese Leute da treiben weder Wichtig noch Sinnvoll ist, aber ein Rückfall in primitivste Menschliche Abgründe ist.

Massenschlägerei ganz kurz mit einem Leichtverletzten. Was ein Schmarrn.

Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Auf dem Online-Portal "SPOX" wurden 2008 die ersten Blogbeiträge veröffentlicht, schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Leidenschaft – dem FC Bayern.