Hoeneß enthüllt: Auch das Triple hätte Kahn und Salihamidzic nicht mehr geholfen

Seit Samstagnachmittag sind in den vergangenen Tagen immer mehr Details zur Entlassung von Oliver Kahn ans Licht gekommen. Klar ist: Der ehemalige Vorstandsvorsitzende des FC Bayern kommt alles andere als gut weg. Auch sportlicher Erfolg hätte Kahn offenbar nicht vor seinem Rausschmiss bewahrt. Die Gründe liegen weitaus tiefer.
Der große Knall an der Säbener Straße mit dem Rausschmiss von Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic verhallt noch immer nicht. Zu groß war die Tragweite, zu unglücklich und katastrophal die Art und Weise bzw. der Zeitpunkt der Kommunikation. Inzwischen werden unüberbrückbare Differenzen mit dem früheren Weltklassetorwart immer deutlicher. Während Salihamidzic zumindest nach außen hin in Frieden ging, liegt die Beziehung mit Kahn offenbar in Trümmern. Auch wenn beide Seiten bemüht sind, in absehbarer Zeit Ruhe in das Thema zu bringen und die Friedenspfeife zu rauchen. Schließlich hat der 53-Jährige als Spieler und Kapitän jahrelang eine Ära beim FCB geprägt. Als CEO jedoch ist Kahn gnadenlos gescheitert.
Allerdings in erster Linie weniger aufgrund der insgesamt enttäuschenden Leistungen der Mannschaft auf dem grünen Rasen. Trotz des elften Meistertitels in Serie war die Spielzeit 2022/23 zum Vergessen. „Wir hätten auch bei drei Titeln so gehandelt, die Entscheidung musste so getroffen werden“, machte Uli Hoeneß im „kicker“ klar. Wie auch Karl-Heinz Rummenigge wird Hoeneß in Zukunft wieder präsent beim deutschen Rekordmeister sein. Um sein Lebenswerk neu aufzubauen und in die Zukunft zu führen. Es dürfte wieder etwas menschlicher werden beim FCB.
Kritik am Führungsstil von Kahn
Denn die Themen „Menschlichkeit“ und „Empathie“ suchte man intern in München in der Vergangenheit offensichtlich vergebens. Schuld daran hatte wohl in erster Linie Kahn. Der Ex-CEO legte angeblich wenig Wert auf den Austausch mit Hoeneß und kochte beratungsresistent vielmehr zusammen mit Moritz Mattes („Chief of Staff“) sein eigenes Süppchen. Bereits als Torhüter war Kahn ein von Ehrgeiz getriebener Einzelgänger und lebte in seiner eigenen Welt. Eine Rolle, die ihm wohl bis heute anhaftet. Auch als Funktionär und Entscheidungsträger.
Bereits vor einem Jahr berichtete die „Süddeutsche Zeitung“ über Kritik von Mitarbeitern innerhalb der Clubmauern. Fehlende Nahbarkeit wurde ihm nachgesagt. Ein Ding der Unmöglichkeit für einen Verein wie den FC Bayern. Nicht umsonst soll es laut „Sky“ ein großes Aufatmen auf der Geschäftsstelle nach seinem Rauswurf gegeben haben. Das sagt wohl alles. Dazu passt die Theorie, dass Kahn nach seiner Demission wohl komplett die Fassung verloren haben soll.
Hoeneß reicht Kahn die Hand
Hoeneß selbst bestätigte die im Raum stehenden Vorwürfe bereits selber indirekt. „Oliver ist ein hochintelligenter Mann, der Austausch mit ihm macht Spaß. Die große Enttäuschung liegt darin, dass ich gedacht habe, er könnte das Amt qua seiner Persönlichkeit allein ausfüllen, doch er hat sich stattdessen mit seinen Beratern umgeben.” Rumms! Bleibt zu hoffen, dass das Tischtuch zwischen beiden Parteien nicht endgültig zerschnitten ist. Zu viel hat auch Hoeneß dem Spieler Kahn zu verdanken. Denn die Verdienste als Torhüter sind in Stein gemeißelt und unumstritten.
„Ich habe großen Respekt vor der Person, als Spieler hat er viel geleistet. Auch wenn er als CEO die Erwartungen nicht erfüllt hat, steht meine Tür für Oliver immer offen“, so der Ehrenpräsident. Das macht Hoffnung für die Zukunft, dass das Kriegsbeil begraben wird.
Kahn und Brazzo sind jetzt Geschichte beim FC Bayern München. Für Brazzo braucht der FC Bayern München noch einen Nachfolger. Eberl und Krösche werden gehandelt.
Aus dem Bericht geht vor allem eins hervor. Wer Hoeneß nicht den Hintern leckt der fliegt. Wie kommt auch Kahn dazu sich mit Beratern zu umgeben?
Mach deine Rosette bereit Hoeneß. Das nächste Opfer wird es sicherlich verstehen wie es läuft.
Stefan K.K. das stimmt.
Klappe, Salzwedel!
So, jetzt muss wieder Ruhe einkehren, Wir müssen für die nächste Saison alles machen was nötig ist um Erfolgreich zu sein
Vergiss es. Hoeneß wird noch einige Runden drehen und ordentlich nachtreten. Leider.
Sehe ich genauso. Er hatte es beim Kicker Interview auch in der Hand zu de-eskalieren. Aber den Spruch, dass sie ihn auch bei 3 Titeln abgesetzt hätten und er eine komplette Fehlbesetzung war, geht klar in die andere Richtung.
Ich komme aus dem Kopfschütteln auch nicht mehr raus. Vielleicht täte Heiner und Hoeneß auch ein professioneller Berater gut. Die Entlassung ist, wie Heiner selbst am Sonntag sagte, kein Tagesgeschäft. Kann man nur unterstreichen… Eine Trainerentlassung ist (erweitertes) Tagesgeschäft. Der Trainer steht im direkten Kontakt mit der Mannschaft. Den Trainer entlasse ich, ohne die Mannschaft zu informieren und finde es auch im Nachgang so vollkommen Ok. Den Vorstand entlasse ich mit Hinblick auf den Wunsch, die Mannschaft noch vor dem Urlaub zu informieren, unmittelbar vor der Meisterfeier. Warum muss ich bei einem Vorstandswechsel die Mannschaft informieren, wenn es bei einem Trainerwechsel Schmuck am Nachthemd sei? Das ist eine Lügenbande, die die Fans schamlos anlügt, ohne dabei rot zu werden.
Ich weiß nicht warum der Hoeneß diesen Verein wie sein Eigentum behandeln darf.
Er war ja schließlich der, der Kahn und Brazzo in ihre Positionen gebracht hat und auch jahrelang Brazzo unterstützt hat.
Brazzos Fehlentscheidungen waren auch die von Hoeneß. Wie man jetzt erkennt ist er der alleinige Herrscher und ohne ihn hat Brazzo gar nichts entschieden.
Wenn einer weg muss ist es Hoeneß.
Lieber Gott lass’ Hirn regnen.
Könntest bestimmt gut gebrauchen
Ich habe mehr als genug davon. Könnte dir sogar einiges davon abgeben. 🙂
Guten Morgen Wolfgang,
das sind so Momente wo ich meinen Rechner auffressen könnte.
Es gibt wirklich einige, die erkennen immer noch nicht das der FCB ohne Hoeneß so garnicht existieren würde.
Hoeneß und Rummenigge sind die Schöpfer dieses fantastischen Vereins.
Warum erkennen und sehen einige es nicht ein?
Was hältst du von Marina Granovskaia?
Ich finde sie genau Richtig für den FCB.
Die meisten die hier schreiben waren noch nicht einmal geboren, als Hoeneß begann die Geschichte des FC Bayern zu schreiben und haben deshalb auch keine Ahnung. Hauptsache irgendetwas posten…..ohne Hoeneß wäre der FC Bayern nicht da wo er heute steht. Hoeneß hat für den Weltfussball Pionierarbeit geleistet. Zu schreiben, dass Hoeneß weg muss, ist an Respektlosigkeit nicht zu überbieten!!!
Respekt vor wem? Respekt vor dem Verein und den Farben oder aber vor dem Funktionär UH: Ich werde nie den Respekt vor unseren Farben verlieren und genau deshalb kritisiere ich einen Funktionär, der die Farben des Vereines inzwischen schlecht repräsentiert. Ich stelle aber mit keiner Silbe in Abrede, dass der Verein nur so erfolgreich werden konnte, weil UH ihn jahrelang überragend geführt hat. Aber diese Tage sind inzwischen leider Vergangenheit.
Sehr geehrter Bismarck,
Sie liegen falsch in der Annahme, dass es den FC Bayern ohne den Don vom Tegernsee nicht gäbe. Schauen Sie, der FCB ist am 27.02.1900 gegründet, aber Uli H erst 1952 geboren.
Der FCB wäre sicherlich nicht der ruhmreiche Verein ohne ihn, aber seine Erfolge der Vergangenheit rechtfertigen für mich nicht sein heutiges Handeln. Er betrachtet den größten Verein der Welt als seine Privatangelegenheit und trifft inzwischen reihenweise vereinsschädigende Maßnahmen. Wahrscheinlich zwar in guter Absicht, aber das Gegenteil von gut ist gut gemeint.
@Thomas B
Großartiges Statement!
HI Johanes,
Das ist mir klar dass du sowas schreiben tust. Das ist mir klar und auch dem groessten Teil aller hier schreibenden User. Ich erinnere mich aber noch gut daran, wo du selbst, bis vor Brazzos Rauswurf, immer Uli Hoennes gelobt und seine Leistungen gewuerdigt hast. Und auch annaehernd fast immer die gleichen Worte waehltest, so wie wir sie hier immer schreiben .
Aber jetzt nach Brazzos Rauswurf drehst du dich natuerlich wie ein Windrad von Sylt in deiner Meinung in taeglich, wenn nicht fast stuendlich, wechhselnden Windrichtungen. Dein Verhalten spiegelt aber auch das Bild eines gruenen Wackelpuddings wieder. Gruen deshalb, weil dir die rot/weissen Farben des Vereins durch deine mittlerweile ewige Hetze gegen den FC.Bayern und Uli Hoeness voellig egal sind und dir aufgrund deiner fanatischen Verbissenheit nach Hass und Hetze jeder geistige Sachverstand abhanden gekommen ist.
Ich war und bin auch oftmals in verschiedenen Punkten kritisch gegenueber dem FC.Bayern gewesen, aber das war in der Zeit, wo die Probleme durch Oliver Kahn und Brazzo entstanden sind und immer mehr ueber Hand nahmen. Aber in so einer schweren Zeit und Situation muessen die Fans hinter dem FC.Bayern stehen. Aber du lebst nur noch in einer Welt des Hasses.
Man kann von Uli Hoeness, Oliver Kahn und Brazzo denken und halten was man mag, aber es war das einzig Richtige und das Beste zum Wohle des FC.Bayern, dass deren Aufsichtsrtat, federfuehrend durch Uli Hoeness, sowohl Oliver Kahn und auch Brazzo entlassen hat.Das war das Beste, was dem FC.Bayern passieren konnte.
Normal muesste dir der FC.Bayern aufgrund deiner unaufhoerlichen Hetze gegen den Verein und ganz besonders gegen Uli Hoeness ein Stadionverbot erteilen. Aber du bist ohnehin nie im Stadion und sitzt vielmehr lieber an 24 Stunden pro Tag hier auf FCBInside und auf anderen zu kommentierenden Portalen, wo du deinem jetzigen Hauptanliegen unermuedlich nachkommen kannst, gegen den FC.Bayern, Uli Hoeness und gegen alle Verantwortlichen hetzend und beleidigend schreiben kannst, die fuer den Rauswurf von Oliver Kahn und Brazzo waren.
So wie du es schon aufgrund deiner mangelnden und talentfreien Faehigkeiten nicht zum Fussballspieler bei der FC.Bayern II und auch nicht in Kanada und Italien geschafft hast, wirst du es auch damit nicht schaffen, die wahren Fans des FC.Bayern mit deiner ewigen Hetze zu spalten und den FC.Bayern mit deiner von dir aufgehetzten Anhaengerschaft und diverser Fanboys in Ungnade zu bringen.
Der FC.Bayern wird auch ohne Oliver Kahn und Brazzo weiter existieren. Sogar weitaus besser und erfolgreicher, als wie mit diesen beiden Versagern in ihren Fuehrungspositionen. Und was dich angeht, du bist kein Fan des FC.Bayern. Du bist nichts anderes als ein Hetzer und falscher Mensch, der sich hinter zahlreichen Doppelnicks versteckt.
Ich wuenschte, die Forenleitung des FCBInside wuerde dir deine hinterlistigen Machenschaften mit deinen zahlreichen Doppelnicks verbieten. Denn damit schadest du nicht nur dem FC.Bayern, sondern auch dem FCB.Iinside.
@Wolfgang
Was deine Phantasmagorien über angebliche Mehrfach-Accounts betrifft: Du hast nicht mehr alle Kerzen auf der Torte.
Wer “fcbinside” wirklich schadet, das sind Leute wie du, die haltlose Unterstellungen gegenüber anderen äußern und die lügen.
So wie du behauptet hast, ich hätte den Rauswurf von Oli K. gefordert, was mit keinem Wort wahr ist.
Und ähnliche Sachverhalte, wo du schlicht und einfach lügst.
Wo du Dinge behauptest, die ich nie gesagt habe,
Lassen wir diesen Kinderkram.
Ich hoffe, dass “fcbinside” bald eine User-Identifikation einführt.
Und dann wirst du sehen: Ich bin immer noch da.
Ach, lustig ist auch die Tatsache, dass irgend eine Forenpolizei täglich Kommentare von mir meldet— und diese am Tag danach in schöner Regelmäßigkeit wieder freigeschaltet werden. *smile*
So geschehen gerade bei dem Artikel von gestern: “Wie bei Nagelsmann: Kimmich kritisiert die Bayern-Bosse.”
Es ist der erste Kommentar unter dem Artikel
Wolfgang, benimm dich mal wie ein erwachsener Mensch. Versuche es wenigstens.
Dann kann man sich vielleicht auch wieder vernünftig mit dir unterhalten.
Grüße
Johannes
Ohne Hoeneß wäre Bayern niemals da wo wir jetzt sind. Auch der deutsche Fußball wäre international wahrscheinlich noch viel mehr abgeschlagen. Hoeneß hat den FC Bayern und den deutschen Fußball zu dem gemacht was es heute ist. Und ich untertreibe vielleicht noch.
@Tom
Passt.
Bis auf eines: UH muss nicht weg.
Er sollte wirklich endlich nur das tun, was er einst angeündigt hat: In den Ruhestabd gehen und sich tatsächlich aus dem operativen Geschäft raushalten.
Hat bisher offenbar nicht so richtig geklappt, wie die letzten Tage zeigen.
UH wollte sich ja raushalten.
Er hat vor allem Brazzo wirklich lange Zeit gelassen.
Aber wenn du siehst, dass dein Lebenswerk von Jahr zu Jahr schlechter dasteht, dann muss man zur Erkenntnis kommen, dass die Leute die man eingesetzt hat, die falschen waren und entsprechend wieder eingreifen.
Der erste Teil mag ja stimmen.
Aber dann muss man eben auch als Hoeneß die Konsequenzen ziehen und sich seiner Verantwortung stellen.
Er war alleine Verantwortlich und ist gescheitert. Dann sind das jetzt Bauernopfer
@Tom
So ist es.
@Bayern-Fan
Ach, von wegen Lebenswerk zerstört…
Das ist viel zu apokalyptisch formuliert.
Wir waren in jedem Jahr unter Brazzo & Oli erfolgreich.
Man muss auch mal ne Krise aushalten können, ohne gleich in Panik zu verfallen.
“Krise” auf hohem Niveau.
Kann der Uli offenbar nicht.
Zu seiner Zeit, da gab es echte Krisen, beispielsweise die Saison 1991/92.
Da schwebten wir lange sogar in Abstiegsgefahr und wurden am Ende nur Zehnter.
Das hat der Uli damals alles wieder hinbekommen.
Legt man seine heutigen Maßstäbe und sein heutiges Verhalten an, dann hätte er sich damals selbst entlassen müssen.
Dem Verein fehlt einfach schon länger die Ruhe im Ar*** und er hat ein völlig überzogenes Anspruchsdenken.
Kahn war wohl eher KHRs Werk.
Hoeneß korrigiert seine Fehler höchstpersönlich!
Welche Memmen sitzen denn eigentlich im Aufsichtsrat.
Die lassen es zu, dass Hoeneß, ohne sie, die Führung des Vereins rauswirft.
Hab gerade nochmal den Ablauf in der Sportbild gelesen, es ist nahezu unglaublich.
@Tom
Die “WAZ” hat es am Samstag in einer Titelzeile gut auf den Punkt gebracht: “Mia san Uli.”
Der Rest des Clubs besteht aus Statisten.
To be fair, der Aufsichtsrat wurde durch die Zusammensetzung regelrecht dafür konstruiert . Da sitzen Leute wie Edmund Stoiber oder der CEO von Audi die Fußball nur vom Zuschauen kennen. Und dann Uli Hoeneß, Vereinslegende, jahhrzehntelanger Fuktionär, und Ex-Präsident.
Ist doch klar, was da für eine Dynamik herrscht. Die würden doch ihre Sorgfaltspflicht verletzten, wenn sie nicht den Rat von Ulli einholen.
Diese Mitglieder des AR würden ihre Sorgfaltspflicht verletzten, wenn die Geldeinlagen ihrer Arbeitgeber gefährdet wären. Solange das nicht der Fall ist, ist ihnen der Vorstand von Herzen Wurscht!
Uli hat sich über Brazzo überhaupt nicht geäußert. Da bedarf es an sehr viel Phantasie, um Brazzo in die Überschrift zu quetschen.
Überschrift und Inhalt des Textes widersprechen sich entscheidend. In der Überschrift geht es um OK und HS, im Text, welcher das eigentlich Wichtige wiedergeben soll, dann nur um Ok. Clickbait….
Das kennt man nicht anders vom FCB Inside.
Ich, der größte Zampano aller Zeiten sage Euch:
“Ihr dürft Euch nur nehmen was ich Euch gebe”.
Merkt es Euch.
L’État, c’est moi.
Köstlich der Uli.
Wo bitte sind denn Deine Untertan in den letzten 3 CL Spielzeiten gewesen wo Du das Zepter doch praktisch alleine in der Hand hattest.
Da dürften aber Einige ( schlaue Füchschen ) sehr bald das Vertrauen verlieren.
@Generation….
Daumen hoch!
Passt!
Der alte weiße man der nicht aufhören kann.
Kahn und Hasan waren von Anfang an zum scheitern verurteilt,
Bauernopfer.
Die alten Greise wollten eigentlich nie die Macht aus den Händen geben.
So läuft der Hase
@Pit
Genau.
Nein. Uli wollte den Verein und die AG in gute Hände geben.
Beim Verein klappte das halbwegs; bei der AG ist er krachend gescheitert.
OK hat sich in seiner Beraterblase eingeschlossen. Brazzo hat das Gehaltsvolumen in Rekordhöhen geschraubt und Ü30jährige Bankdrücker zu Spitzenverdienern gemacht.
Hoeneß musste die Reißleine ziehen! Dass er Kalle zurück holt, beweist, dass er seine Fehler einsieht.
Ein sehr guter Kommentar und bestens erklärt. Danke
…”Hoeneß musste die Reißleine ziehen! Dass er Kalle zurück holt, beweist, dass er seine
Fehler einsieht.”
Was Uli Hoeness auch öffentlich zugegeben hat und dazu auch steht. Sowas ist Charakter!
Nur diejenigen, die als CEO und Sportvorstand eingesetzt waren, aber auch viele Spieler, die von sich selbst mehr überzeugt sind als wie es ihre ständig nachlassenden Leistungen
beweisen, sind kritikresistent und halten sich für Säulen der Mannschaft und unantastbar.
Die einzige Person die sich in der Angelegenheit zur Enthebung der Posten des CEO und
Sportvorstands einsichtig zeigte und eigene Fehler selbst einräumte, war Brazzo, was ich
ich ihm auch anrechne. Trotzdem versuchte auch dieser bis zum Schluss in allen seinen
Interviews den von ihm zusammengestellten Spielerkader mit keinerlei nachvollziehbaren
Lobeshymnen hinzustellen und die Spieler auch weiterhin als hervorragende Truppe mit
ausgezeichneter Qualität, Kampfgeist, vorbildhafter Leistungs- und Eissatzbereitschaft für
gemeinsamen Erfolg, sehr guter Mentalität und niemals nachlassender Willensstärke stets
darzustellen. Eine uneingeschränkte Einsicht eigener Fehler sieht in meinen Augen jedoch
deutlich anders aus.
Seit Montag im Kicker. Ihr seid ja richtig flott!
Das kommt mir mittlerweile vor wie in einem schlechten Mafiafilm. Intrigen und Affären ohne Ende. Fehlen nur die Toten…..
@Hans
Ich hoffe, wenigstens das wird vermieden.
Die Toten, meine ich.
Dann wollen wir fuer die Disliker hoffen, dass der unverzichtbare Patron, der erst die Problem schafft, um sie dann vielleicht zu loesen, 150 Jahre bei bester geistiger Verfassung alt wird. Das Problem dieser Disliker liegt etwa auf der Ebene des Problems vom Patron. Irgendwann heben die ab, die Heiligen, von Hybris durchtraenkt und “uebersehen” den Mist, den die angerichtet haben und anrichten. Dass “frueher”, fuers Vergangene gibt es uebrigens nichts, mitunter Zufall und auch andere entscheidend mitgewirkt haben, so what. Allein das “Argument”, er hat aber doch, die Fehler lassen wir mal weg, fuer seine Aktionen heute zu verwenden, zeigt die Verfasstheit der Disliker. Das Mindeste, was derartige, nicht nur hier, sondern allgemein fuer Ihre Untertanen, aeusserst problematische Persönlichkeiten brauchen, ist ein starker Gegenspieler, der das Schlimmste verhindert. Der hat offensichtlich “gefehlt”, was sicher im Interesse des Patrons war. Hoffen wir, dass nach dem, was in den letzten Jahren gelaufen ist, einige das Problem inzwischen erkannt haben. Dass ein Typ wie der Patron massive Probleme vor allem bei der Personalauswahl haben muss, ist klar. Das schließt reine Zufallstreffer nicht aus. Aber mitunter greift das Glueck nicht mehr und dann wird es ziemlich kritisch. Das Problem ist, dass weder der Betroffene selbst, noch seine Glaeubigen es merken ( wollen). Das gilt wie gesagt ( bisher) nicht nur fuer die Bayern.
@Niersi
Kompliment!
Dem ist nichts hinzuzufügen!
Die Schuld für zumindest teilweise eigene Fehler bei anderen zu suchen ist zwar am einfach aber sicherlich kein MIA SAN MIA-Verhalten.
Unser Ehrenpräsident sollte mal zusammen mit Rummenigge ganz geflissentlich darüber nachdenken von wem Kahn und Salihamidzic denn eigentlich empfohlen und auch im Endeffekt in ihre Positionen befördert wurden.
Ebenso würde UH und KHR gut zu Gesicht stehen, dass sie ihre eigenen Fehler die sie ohne Zweifel während ihrer eigenen Vorstandstätigkeit beim FCB begangen haben, einzugestehen.
In der Beziehung vom FCB und Kahn und Sakihamidzic haben die ehemaligen Vorstände UH und KHR bewusst oder auch unbewusst folgendes außer acht gelassen.
~Sie haben genau gewusst, dass in den nächsten Jahren altersbedingt etliche Spielerwechsel kommen werden. aber dies Kahn und Salihamidzic überlassen. und ein Wechsel nicht immer hundertprozentig klappt. Das war, isr und wird in Zukunft auch so sein.
~ Ich bin mir sicher das zumindest UH immer über Neuverpflichtungen Bescheid wusste.
~Und das sie von Lewandowskis Abwanderungsgedanken nichts gewusst haben, nehme ich weder UH noch KHR nicht ab.
~Genauso haben sie in der gemeinsamen Zeit mit Ihren Nachfolgern nach meiner Meinung genügend Zeit gehabt, deren Eignung für diesen Job auf “Herz und Nieren” zu prüfen
~Wenn die Herren Hoeneß und Rummenigge das wirklich getan hätten, dann hätten sie die fehlende Qualifikation, wie Hoeneß nun behauptet, bereits währen ihrer gemeinsamen Zeit mit Salihamidzic und Kahn bemerken und darauf reagieren müssen.
~Aber auch aus der aktiven Zeit als Profis beim FCB und aus der Übergabezeit, kannten Hoeneß ebenso wie auch Rummenigge die Charakterzüge ihrer Nachfolger doch ganz genau.
~Sie haben nach eigenen Angaben die beiden doch geprüft und angeblich sehr gut auf ihre Arbeit vorbereitet.
~Wie kann sich UH nun zu so einer Aussage hinreißen lassen und behaupten, dass selbst ein dreifacher Titelgewinn Kahns Entlassung nicht verhindert hätte.
~Ich kann das nur so deuten dass der Vorstand Kahn dem Ehrenpräsidenten nicht gehorcht hat.
~Ich bin mir inzwischen auch sicher von wem die Infos an die Medien weitergegeben wurden.
Mein FCB wird immer unerträglicher.
@fcb1984
Passt.