Gespräche mit interessieren Klubs: Mané-Foto deutet Wechsel nach Saudi-Arabien an

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Die Zeichen verdichten sich, wonach Sadio Mané den FC Bayern nach nur einer Saison bereits wieder verlassen könnte. Der 31-Jährige wird derzeit von mehreren saudischen Top-Klubs umworben. Gerüchten zufolge führt der Senegalese bereits konkrete Verhandlungen mit den interessierten Vereinen. Ein Foto des FCB-Stars sorgt nun für neue Spekulationen.

In den vergangenen Tagen gab es zahlreiche Meldungen rund um Sadio Mané und einen möglichen Wechsel nach Saudi-Arabien. Aktuellen Medienberichten zufolge buhlen mit Al-Nassr, Al-Ahli und Al-Ettifaq gleich drei saudische Klubs um den Offensivspieler. Laut dem Transfer-Insider Fabrizio Romano „drängen“ die Vereine auf eine Verpflichtung. Vor allem Al-Ahli hat in den letzten Tagen seine Bemühungen intensiviert und möchte Roberto Firmino und Mané wieder zusammenzubringen.

Interessant ist zudem: Auch wenn der FCB-Star ursprünglich einen Transfer in die Wüste ausgeschlossen hat und sich beim deutschen Rekordmeister in der neuen Saison durchboxen wollte, scheint sich dieser nun jedoch ernsthaft mit einem Wechsel zu beschäftigen.

Führt Mané bereits konkrete Gespräche?

Mittlerweile gibt es sogar „konkrete Hinweise“, dass Mané in Kontakt zu den saudischen Klubs steht. Der 31-Jährige verbringt seinen Sommer-Urlaub derzeit im Senegal. Im Netz ist nun ein Foto aufgetaucht, welches ihn in der saudischen Botschaft in Dakar zeigt. Laut dem Portal „Sports Zone“ ist dies kein Zufall. Demnach hört sich Mané aktuell verschiedene Angebote von den Saudi-Klubs an.

Beim FC Bayern hat der Flügelstürmer noch einen Vertrag bis 2025. Der Rekordmeister möchte sich dennoch im Sommer (unbedingt) von Mané trennen. Dies liegt insbesondere daran, dass dieser mit einem kolportierten Gehalt von bis zu 22 Mio. Euro/Jahr zu den absoluten Topverdienern an der Isar gehört, sportlich allerdings nicht überzeugen konnte. Nach „BILD“-Informationen wäre der FCB aber einer Ablöse von 30 Mio. Euro gesprächsbereit. Diese Summe dürfte für die zahlungswilligen Vereine aus Saudi-Arabien sicherlich kein Problem darstellen. Der aktuelle Marktwert wird auf 25 Mio. Euro taxiert.

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