Bayern? Palhinha spricht über seine Zukunft

Sebastian Mittag
Foto: IMAGO

Joao Palhinha war am Deadline Day die tragische Figur. Am letzten Tag der Transferperiode im Sommer platzte sein Wechsel zum FC Bayern. Jetzt spricht der Portugiese über seine Zukunft.

Joao Palhinha, dessen Wechsel zum FC Bayern am letzten Tag der Transferperiode noch scheiterte, obwohl er schon in München war, hat nun über seine Zukunft gesprochen: „Ich weiß nicht, was in der Zukunft passieren wird“, erklärte Palhinha bei einer Pressekonferenz der portugiesischen Nationalmannschaft, bei der er sich zur Zeit befindet.

Er berichtete, dass der geplatzte Transfer seine Familie „sehr getroffen“ habe. Der portugiesische Mittelfeldspieler, der aktuell beim FC Fulham in der Premier League unter Vertrag steht, sagte: „Ich will mich nicht daran erinnern.“

Das Angebot des FC Bayern habe ihn trotzdem mit Stolz erfüllt: „Alle wissen, was im August passiert ist, aber auf jeden Fall macht mich das Interesse der Bayern stolz.“

Joao Palhinha: „Möchte meinen Weg fortsetzen“

Palhinha war am Deadline Day bereits nach München eingeflogen worden, absolvierte den Medizincheck und wurde schon im Bayern-Trikot fotografiert. Zur Vertragsunterschrift kam es jedoch nicht, da Fulham nicht wie geplant einen Ersatz für Palhinha finden konnte und dem Transfer deshalb nicht zustimmte.

Einen Wechsel in der Zukunft scheint Palhinha aber noch nicht abgehakt zu haben: „In meinem Leben hat alles, was passiert ist, einen Grund gehabt. Und ich denke, dass die Zukunft mir sagen wird, ob das, was passiert ist, auch einen Grund hatte“, meinte er.

Er betonte, sich sportlich immer weiterentwickeln zu wollen: „Ich möchte meinen Weg fortsetzen, alles was ich erreicht habe, habe ich durch meine Werte und meine Arbeit erreicht. Niemand hat mir etwas geschenkt.“

Bayerns Sportdirektor Christoph Freund hatte zuletzt in der Sport BILD verraten, dass man Palhinha nach dem Debakel am Deadline Day „natürlich weiter auf dem Schirm“ habe. 

Palhinha selbst sieht seinen Weg noch nicht am Ende: „Ich bin 28, aber ich weiß, dass ich es noch weiter bringen kann – mit diesem Ehrgeiz blicke ich in die Zukunft“, sagte er.

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