FC Bayern News

Bayern-Bosse sind verwundert über angebliche Eberl-Verpflichtung

Max Eberl
Foto: IMAGO

Max Eberl ist bereits seit geraumer Zeit beim FC Bayern München im Gespräch, zuletzt deuteten Medienberichte daraufhin, dass der 50-Jährige schon bald beim deutschen Rekordmeister seinen Job antreten könnte. Die FCB-Bosse sind allerdings offenbar verwundert über die angebliche Einigung mit Eberl.



Auf Christoph Freund wartet in den kommenden Wochen viel Arbeit: Anspruchsvolle Vertragsgespräche, wichtige Neuverpflichtungen und in dem Zusammenhang könnten auch intensive Verhandlungen auf den neuen FCB-Sportdirektor zukommen. Nach aktuellem Stand wird der 46-Jährige diese Herausforderungen wohl noch ohne neuen Sportvorstand bewältigen müssen.

Zuletzt machten Berichte die Runde, wonach Max Eberl im nächsten Jahr bei den Bayern anheuern könnte – offenbar sind die Münchner mit dem einstigen FCB-Spieler aber noch nicht so weit. Denn wie der kicker berichtet, will man sich weiter Zeit lassen und ist sogar verwundert über die Gerüchte, dass man mit Eberl schon weiter sei. Die Nachfolge von Hasan Salihamidzic (einst Sportvorstand) soll demnach noch nicht geklärt sein.

Sportvorstand-Posten vorerst unbesetzt: Bayern sind von Freund beeindruckt

Ein weiterer Grund, weshalb man sich in Sachen Sportvorstand-Suche Zeit lässt, ist dem Bericht zufolge, dass Christoph Freund bei den Bayern bisher einen guten Eindruck hinterlassen hat. Der Österreicher soll dem Vernehmen nach gut mit Thomas Tuchel zusammenarbeiten, in der Führungsetage soll man gar von Freund beeindruckt sein.

Weiter heißt es, dass noch niemand mit ihm über einen möglichen Sportvorstand gesprochen haben soll. Wenn die Bayern ebenjenen Posten besetzen, würde aller Voraussicht nach auch Christoph Freund eng in die Entscheidung involviert werden, da die Zusammenarbeit zwischen Sportdirektor und Sportvorstand im Verein als essenziell gilt.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
8 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Genau richtig so. Gibt keinen Grund zur Eile. Wenn Freund sich bewährt, warum nicht zum Vorstand machen.
Aber auch hier genau abwägen. Ist er vielleicht in seiner aktuellen Rolle wertvoller?

Seine Außendarstellung gefällt mir bisher auch sehr gut, klare und durchdachte Aussagen

Wer genau ist hier mit Bayern – Bosse gemeint? Der Vorstand? Der AR? Der Vorsitzende von Vorstand und /oder AR? Oder der Allmaechtige, weder im Vorstand, noch AR – Vorsitzender, selbst? Die Personalie Eberl sieht der Vorstand vermutlich sachlich, nach Bedarf. Der Allmaechtige hat da eine andere ” politische” Ego-Sicht. Da geht es nicht um den Bedarf, sondern um das, was ihn bewogen hat, Brazzo zum Vorstand zu machen.

🥱🥱🥱

Kann man ganz in Ruhe im April/Mai entscheiden. Bis dahin kann sich Freund zeigen, die Ablöse bei Leipzig wird sinken und man weiß, wie die Saison laufen wird in der BuLi und Champions League. Sollte es bei beiden sehr gut aussehen werden die Chancen für Freund steigen. Bis dahin sind das alles Zeitungsenten.

Die Zeit ist der Freund.

Eine Ablöse an Leipzig wäre doch raus geschmissenes Geld, besser in ein Talent investieren. Eberl kann man auch ohne Vertrag als Berater irgendwie beschäftigen und damit bei Leipzig eine Entlassung provozieren!

Diese Verpflichtung ist schon seit Wochen in trockenen Tüchern, mit etwas Abstand zur JHV wird das zurück gehalten und um die Ablöse zu drücken, die wird ganz sicher fällig für RB.

Alex Frieling

Alex Frieling

Redakteur
Alex hat sich den FC Bayern in Kindheitstagen nicht ausgesucht, der FCB hat sich ihn ausgesucht! Er liebt es über den FCB zu diskutieren und noch mehr mag er es über den Rekordmeister zu schreiben oder Video-Content für den FCBinside-YouTube-Kanal zu erstellen.