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Comeback gegen Union? So ist der Stand bei Mazraoui, Kim und Choupo-Moting

Minjae Kim und Noussair Mazraoui
Foto: Getty Images

Nach dem 0:0 in der Champions League gegen Kopenhagen muss Thomas Tuchel seine Mannschaft nun auf das Heimspiel am kommenden Samstag gegen Union Berlin vorbereiten. Der Cheftrainer der Münchner gab nach dem Champions-Leauge-Spiel ein Update zu den angeschlagenen Bayern-Profis.



“Nous ist krank, er stand für heute auf der Kippe. Er war mit uns im Hotel, aber es wurde schlimmer und er ist nach Hause abgereist. Wir hoffen, dass er am Samstag zurück sein wird”, erklärte Tuchel nach dem 0:0-Remis gegen Kopenhagen. Der Marokkaner hatte sich einen Magen-Darm-Infekt eingefangen und fällt seit Dienstag aus.

Comeback von Minjae Kim und Choupo-Moting wackelt

Auch Abwehrspieler Minjae Kim und Offensiv-Allrounder Eric Maxim Choupo-Moting fehlten gestern Abend. Laut Tuchel gibt es bei dem Duo noch keine belastbare Prognose: “Bei Min-Jae und Choupo hoffen wir auch, dass es für Samstag reichen wird. Das wissen wir aber erst morgen oder übermorgen.”

Der Südkoreaner nahm am Donnerstag wieder am Teamtraining teil und dürfte damit aller Voraussicht nach gegen Union wieder zur Verfügung stehen.

Wieder einmal entscheidet sich also recht kurzfristig, wer in der Liga zum Einsatz kommen wird. Deshalb ist es nicht unwahrscheinlich, dass Konrad Laimer gegen Union wieder auf der Position des rechten Verteidigers auflaufen wird, während Leon Goretzka wohl erneut als Innenverteidiger aushelfen muss, sollte Kim nicht rechtzeitig fit werden.

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Kim wird wohl spielen. Abgehärtet in Korea, da gibts es ja noch «Quan Jue».

Kim ist öfter verletzt oder krank als er fit ist.

Falls alle Stricke reißen, geht man halt mit der Aufstellung vom MI ins Spiel. Hauptsache die Akteure bringen die richtige Einstellung und den erforderlichen Zug zum Tor auf den Rasen.

Union wird ähnlich spielen wie Kopenhagen.

Stimmt, eine destruktive Spielweise der Berliner mit 2 5er Ketten erscheint naheliegend. Hoffentlich gelingt es TT, die Mannschaft entsprechend auf den Gegner einzustellen, Stichwort “schnelles Spiel”.

Dann bleibt zu hoffen, dass auch Union seine Chancen nicht macht.

Daniel Glaser
Wurde als Kind durch "Bundesliga Pur Klassiker" Bayern-Fan und bin es seitdem auch geblieben. 29 Jahre alt, Baden-Württemberger, Wahl-Hamburger, nach meinem Sportjournalistik-Studium nun auch noch Psychologist in the making.