Bundesliga

In allen Belangen zu wenig! Drei Erkenntnisse zur Klatsche in Frankfurt

Dayot Upamecano
Foto: IMAGO

Debakel in Frankfurt! Der FC Bayern musste bei Eintracht Frankfurt eine 1:5 (1:3)-Auswärtsniederlage hinnehmen. Auch wenn der deutsche Rekordmeister aufgrund des schneebedingten Spielausfalls am vergangenen Wochenende eine lange Pause zum Regenerieren hatte, wirkte die Tuchel-Elf müde und spielerisch in allen Belangen gegen starke Frankfurter unterlegen. Wir liefern Euch drei Erkenntnisse zur ersten Saison-Niederlage in Frankfurt.



Aufgrund der Spielabsage am vergangenen Wochenende hatte der FC Bayern neun Tage Zeit, um sich intensiv auf das Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt vorzubereiten. Die Vorzeichen vor der Partie waren eigentlich klar: Der Tabellenzweite FC Bayern ging gegen kriselnde Frankfurter als Favorit ins Spiel. Dieser Favoritenrolle wurde die Tuchel-Elf jedoch nicht gerecht. Ganz im Gegenteil: Die Bayern kassierten eine denkwürdige 1:5-Pleite und damit ihre erste Saison-Niederlage.

1. Die Pause hat Bayern nicht gutgetan

Die Mannschaft von Bayern-Coach Thomas Tuchel hatte über eine Woche Zeit, um sich von den Reisestrapazen der vergangenen Wochen zu erholen.

Allerdings hat diese Pause den Münchnern offensichtlich gar nicht gutgetan. In Frankfurt konnte der deutsche Rekordmeister nicht sein gewohntes Spiel aufziehen. Vielmehr wirkten die Bayern körperlich und mental müde, sodass Frankfurt insbesondere in der Anfangsviertelstunde die Tuchel-Elf mit ihrem aggressiven Anlaufen überrannte. Darüber hinaus waren auch die spielerischen Automatismen während der mehrtägigen Pause abhanden gekommen.

Das Bayern-Spiel war sehr fehlerhaft, was die Eintracht mit schnellem Konterfußball bestrafte. Dem deutschen Rekordmeister fehlte schlichtweg die passende Einstellung, um in Frankfurt bestehen zu können.

Dies kreidete auch Tuchel nach dem Schlusspfiff seiner Mannschaft an: „Wenn du eine Woche Training hast und dann so spielst – wir hatten eigentlich eine gute Trainingswoche, wir waren dennoch nicht bereit. Wir müssen uns hinterfragen, warum wir so begonnen haben wie heute. Die Bereitschaft, die Giftigkeit, um ein Spiel auswärts zu gewinnen, gab es heute nicht.“

Der FC Bayern hat es nicht geschafft hat, die Konzentration über die ungewohnt lange Spielpause hochzuhalten.

2. In der Defensive herrscht Chaos

Bayern-Coach Tuchel konnte in der Defensive abgesehen von Matthijs de Ligt personell wieder aus dem Vollen schöpfen. So rückten Noussair Mazraoui und Minjae Kim wieder zurück in die Viererkette. Die Defensive des deutschen Rekordmeisters war in Frankfurt aber chaotisch.

Dayot Upamecano und Minjae Kim waren in der Innenverteidigung viel zu passiv und fehlerhaft. Die beiden Außenverteidiger Mazraoui und Davies waren gegen die schnellen Offensivspieler wie Ansgar Knauff oder Aurelio Buta überfordert, sodass die Frankfurter immer wieder über die Außenbahnen in gefährliche Abschlusspositionen kamen. Auch offensiv konnten weder Davies noch Mazraoui nennenswerte Akzente setzen. Das gefiel auch Tuchel nicht, der beide Spieler zur Halbzeit auswechselte. Für die beiden kamen Konrad Laimer und Raphael Guerreiro in die Partie, die es jedoch auch nicht schafften, die Frankfurter Gegenstöße konsequenter zu verteidigen.

Eintracht Frankfurt hat den Bayern die defensiven Schwächen aufgezeigt. Diese Schwächen gilt es nun vor den letzten drei Partien im Jahr 2023 schnellstens abzustellen, da die Münchner mit Manchester United, dem offensivstarken VfB Stuttgart und dem VfL Wolfsburg noch ein anspruchsvolles Restprogramm vor der Brust haben.

3. Bayerns Offensivmotor stottert

Der FC Bayern legte in dieser Spielzeit den besten Saisonstart seit über sieben Jahren hin. Neben dieser erfolgreichen Punkte-Ausbeute präsentierte sich auch die Offensive des deutschen Rekordmeisters in bestechender Form. So war die bayerische Offensive rund um Harry Kane, Leroy Sané und Co. nach neun Spieltagen die beste Offensivreihe in Europa. Durchschnittlich erzielten die Münchner in der Liga knapp vier Treffer pro Partie (3,8).

Allerdings präsentierte sich die bayerische Offensive zuletzt nicht mehr so treffsicher wie über weite Strecken der aktuellen Spielzeit. Beispielsweise mühte sich die Tuchel-Elf beim 1. FC Köln zu einem knappen 1:0-Auswärtserfolg. Und auch beim torlosen Remis gegen Kopenhagen schafften es die Bayern nicht, den kompakten Abwehrriegel der Dänen zu knacken.

Gegen Eintracht Frankfurt war es dasselbe Bild: Auch wenn sich die Bayern ein paar Chancen herausspielten, ließ man die einstige Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Tor vermissen, um die Partie nach dem zwischenzeitlichen 1:3-Anschlusstreffer durch Joshua Kimmich noch zu drehen.

Die Partie gegen Eintracht Frankfurt hat gezeigt, dass sich der FC Bayern in den letzten Partien in der Offensive deutlich schwerer tut als noch vor einigen Wochen.

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58 Comments
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so ein Quatsch. Pause hat nicht gut getan. 10 Tage Vorbereitung und dann 10 Kilometer weniger. das sind Fakten und nichts anderes. Frankfurt ist ganz anders aufgetreten. nicht umsonst ist Gnabry kaputt

Gruß aus Stuttgart!!! Die freuen sich schon auf den FC Bayern……

Sicher, dass die dich freuen? Haben die letzten 13 Heimspiele gegen Bayern allesamt verloren und dabei 38 Tore eingeschenkt bekommen. Wird wieder ein Gemetzel in Stuttgart!

Last edited 1 Jahr zuvor by Großer Zé

Spiel ist aber in Bayern!

Hat Dortmund auch gesagt, 0:4.

Upa und Kim zusammen sind eine Katastrophe. Nicht nur gestern. Die beiden stecken sich mit ihrer Flatter gegenseitig an.

Upa hat es einfach nicht drauf, leider.

Das wird auch nix mehr. Das ist nun seine dritte Saison wo er mehrere Spiele Unsicherheitsfaktor gewesen ist. Und da die Personaldecke in der iv so dünn ist, können wir ihn nicht einfach rausnehmen.

Mangelnde Einstellung, technisch und läuferisch um Welten unterlegen, in allen Mannschaftsteilen kein Spielsystem erkennbar, leader auf der Bank, da fragt man sich automatisch, welche Aufgabe dort der Trainer hat und was der mit den Spielern im Training macht. Weltklasse-Berufsfussballer und Millionäre und dann seit Minute 1 solch ein Auftreten ? Da passt für mich dieser Trainer nicht zu dieser Mannschaft.

Weltklasse ist doch nur noch 1 einziger, vielleicht 2 Spieler im Kader: ohne jegliche Einschränkung Kane und vielleicht Sane. Wobei man bei Sane jetzt sehen muss ob die Leistungen der letzten 3 Wochen wieder der Normalzustand werden. Dann ist er natürlich nicht Weltklasse.

Ich würde noch einen Musiala dazunehmen, der an guten Tagen auch von 3 Spielern nicht zu stoppen ist. Mit dem Prädikat „Weltklasse“ war es das dann aber auch.

Wer ist denn davon ein wirklicher Weltklassespieler? Die kann man doch an wenigen Fingern abzählen. Ein Kane, und dann wird es schon schwierig mit der Aufzählung.

Das Problem wird wieder einmal sein, die getätigten Verpflichtungen qualitativ in Frage zu stellen. Wobei es nach wie vor falsch ist, Leistungen einzelner Spieler von einer Mannschaft eins zu eins auf eine andere zu übertragen. Wenn z. B. Kim bei Neapel funktionierte, kann das wie bei anderen Spielern auch mit Taktik, System, Rolle und Mitspielern zu tun haben. Als Verein sollte ich wissen, welche Anforderungen ich an den Spieler habe und was er davon bringen kann und vor allem was nicht, z. B. bei den Innen – und AussenV, was sie ohne groessere Risiken zur Spieleroeffnung beitragen koennen. Die Grenzen von Herrn Upa muessten irgendwann bekannt sein. Allerdings sollte Irgendjemand das Spiel eröffnen, wenn moeglich fehlerfrei. Und gestern hat auch und zum wiederholten Male zumindest auch das MF defensiv versagt. Dass die AV hoeheren Ansprüchen, defensiv und offensiv, nicht genuegen, kann man aus dem neuen Angebot an Davies nicht unbedingt ablesen. Das MF auf 6 und 8 wird auch nicht besser, vor allem nicht in dieser Zusammensetzung. Kimmich wird nicht schneller werden und schneller spielen und er bereitet zudem seinen IV und seinem Partner im MF mehr Probleme, als er ihnen hilft. Trotzdem will man? ihn unbedingt halten. Vielleicht fuer 25 Mio p. a.. „Selbstheilung“ innerhalb der „Mannschaft“ scheint auch nicht zu funktionieren. Das offensive “ System“, einer der 3 schnellen Herren vorne kriegt an der Mittellinie den Ball und macht ( allein) was draus, die anderen schauen maessig interessiert zu, war und ist gegen viele Mannschaften nicht die Loesung. Nebenbei : Wenn man wie Barca in seinen besten Zeiten spielt, kann man auch 10 km weniger laufen. Der Ball laeuft, was besser ist. Funktioniert aber zu haeufig nicht, vor allem weil das Personal dazu fehlt. Ein Passvergleich, gerne am Beispiel Kimmich, wuerde es auch zeigen. Dann geht es nur anders, was die Herren aber nicht oder sehr selten wollen. Sie sehen sich selbst offensichtlich als derart ueberlegen an, dass es unter ihrer Wuerde ist, in die Niederungen des Fussballs, die Basics, abzusteigen.

Gscheidhaferl

@Niersi

Korrekt.

perfekte analyse!

Im Prinzip erklärst du ja selbst, dass es weniger an der Qualität der Spieler, sondern an der derzeitigen taktischen Einstellung liegt. Das Offensivspiel ist ideenlos, weil es gefühlt keinen echten Plan gibt. Kimmich soll gleichzeitig Holding-6, Spielmacher, Anführer, Vorlagengeber und die eierlegende Wollmilchsau sein, was einfach nicht funktionieren kann. Die Verteidiger sollen nicht nur Zweikampfmonster, sondern direkt auch noch Spielmacher á la Pirlo sein etc.

Wenn so ziemlich alle Spieler deutlich unter ihren Möglichkeiten oder den Leistungen, die sie bei früheren Vereinen oder in den Jahren zuvor gezeigt hatten, bleiben, muss man sich irgendwann auch mal fragen, ob das Problem wirklich die Qualität des Kaders ist oder ob da einfach Taktik und Spielermaterial nicht zusammenpassen?

Mich erinnert das alles ein bisschen an die Zeit unter Kovac, mit der Ausnahme, dass Kane und Sane die ersten Wochen einfach extrem effektiv waren und einige schwache Leistungen verschleiert haben.

Sehr gute Analyse! Ich bin der Meinung wer auf Kimmich baut hat verloren verkaufen solange es noch was gibt für ihn, es ist eine Charakterlose Mannschaft geworden.
Man sollte mal darüber nachdenken das Spieler die geholt werden bei Bayern immer schlechter werden, wenn sie gehen spielen sie wieder frei auf siehe Sabitzer. Mit dieser Zusammensetzung im Mitelfeld haben wir noch kein gutes Spiel gemacht in den letzten 2 Jahren.

CL letzte Saison gegen Barca, Inter und PSG? Seit Jahren Dauermeister.

Stimmt, es war alles furchtbar in den letzten Jahren…

#Tuchelout !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! #ZidaneorAlonsoin !!

Tuchel hat uns schon zwei wichtige Titel gekostet 😡😤

Das Hauptproblem ist Tuchel mit häufig nicht nachvollziehbaren Entscheidungen. Was wollten er mit Choupo in der Startelf???

Die wichtigste Erkenntnis: Hier spielt eine charakterlose und völlig uninspirierte Truppe.
Ich erwarte von dieser Mannschaft 2023/24 nicht mehr viel.

Halte die Mannschaft nicht für charakterlos, das geht mir zu weit. Halten die Mannschaft für führungslos auf dem Platz. Die Abwehrreihe vermisst dringlich einen Abteilungsleiter, der die Reihe ordnet und Kommandos gibt. Upa und Kim sind das nicht, MdL fehlt. Im MF ist JK Lautsprecher, setzt aber zu selten körperlich Zeichen. Mir fehlt der zentrale Antreiber/ Taktgeber auf dem Platz.

@Großer Ze

Da bin ich bei dir.
Der Truppe fehlt ein Führungsspieler. Und das nicht erst seit gestern.

Das Match gestern war der Offenbarungseid der Task Force.

kimmich ist das Holding Problem,sane funktioniert an schlechten tagen nicht(aber an schlechten tagen entscheiden sich Titel),wofür Davies mehr Geld fordert weiss ich nicht, fürs verteidigen wohl eher nicht..

Habe gestern eine defensiven Spielertyp „Dre***sa**“ vermisst, der im MF auch mal körperlich dazwischenhaut um die Truppe wachzurütteln. Haben wir seit dem Abgang Martinez und Schweinsteiger nicht mehr.

Vor allem funktioniert es einfach nicht, dass Kimmich die Holding-6 geben und gleichzeitig auch noch jeden Angriff einleiten und Vorlagen geben soll. Ein Casemiro hat bei Real auch nie wirklich am Spiel nach vorne teilgenommen und hat sich fast nur auf die Defensive konzentriert.
Entweder man spielt wirklich mit einer echten Doppel-6 oder Goretzka und der 10er müssen sich mehr am Spielaufbau beteiligen. So wie gestern klappt es aus meiner Sicht nicht.

Choupo als 10er eine Vorgabe, Wahnsinn……

Verkaufen, bringt seid Corona nicht mehr viel!

Frage mich, welches Spiel einige gesehen haben und welche Sportart sie ansonsten verfolgen. Der Verweis auf die Laufleistung der Mannschaft ist völliger Murks, die LL gestern entsprach dem Bayern Schnitt. Gegen Dortmund waren es 117km, gegen Leipzig 112. Die LL ist ein Produkt der Spielweise, in der mehr Spielkontrolle und Ballbesitz gefordert wird. Unter JN war das Spiel vertikaler, da war die LL folglich höher. Das Spiel gestern wurde nicht wegen 10km geringerer LL im Vgl zu Frankfurt verloren, denn in jeder einzelnen Angriffsaktion der Frankfurter standen min zwei Bayern Spieler dagegen. Die individuellen Fehler gestern haben also zwei Abwehrspieler nicht wettgemacht, ein dritter herbeigelaufener hätte genauso wenig genutzt. Gestern hatte die komplette Defensive einen rabenschwarzen Tag – ob da dann andere im Zweifel sinnlos mehr gelaufen wären um die LL Statistik zu verbessern, hätte das Speil nicht gerettet. Frankfurt hat aus 1,6 xG ganze 5 Tore gemacht! Der Grund liegt eindeutig in den individuellen Abwehrfehlern gestern.

Die Spiele ohne Kimmich waren von ganz anderer Qualität in Bezug auf schnelles Umschalten a.k.a. vertikal.
Hoeness kann ich mir sehr gut vorstellen. Geiler, Fußball..
Was Positionsspiel und Technik angeht.
Hat u.a. bei Guardiola hospitiert.
Unglaublich was er aus Stuttgart rausholt…

Die Spiele ohne Kimmich waren von ganz anderer Qualität in Bezug auf schnelles Umschalten a.k.a. vertikal.

Hoeness kann ich mir sehr gut vorstellen. Geiler, Fußball..

Was Positionsspiel und Technik angeht.

Hat u.a. bei Guardiola hospitiert.

Unglaublich was er aus Stuttgart rausholt…

Hoeness-kriegt in Bayern auch Probleme, liegt an der Mannschaft selbst, nicht nur am Trainer!

Die Defensive war gestern eine Katastrophe wo waren die Leute im Mittelfeld, die immer sagen wir können das(Kimmich und Coretzka) nichts kam rüber. Da laufen die Frankfurter 10 Kilometer mehr das sagt doch schon alles.

Wie kann man nur ohne die richtige Einstellung gegen einen Gegner auflaufen, der zuletzt sowohl im Pokal als auch in der Liga sieglos war, egal ob da nun eine 3er, 4er oder 5er Kette steht. Choupo-Moting war schon gegen Köln unterirdisch schlecht. Müller / Musiala hätten auf den Platz gehört.

Coman hätte spätestens zur Halbzeitpause gegen Tel ausgewechselt werden müssen. Wäre man mit den entsprechenden Wechseln und etwas Schwung aus der Halbzeitpause gekommen, hätte man möglicherweise noch etwas reißen können, so aber ist man sang- und klanglos mit 5:1 untergegangen.

Es fehlte an der richtigen Einstellung. Ich habe Frankfurt live in Saarbrücken gesehen und live im Spiel gegen uns. Frankfurt hat den Hebel umgelegt, wir haben uns arrogant und lässig präsentiert. Mal eben in Frankfurt gewinnen.
Ausgeruht und austrainiert. Voll blamiert.

20 Mio reichen für die meisten nicht. Deswegen haben die gestern boykottiert.

Alle waren vorgestern schlecht, kaum Einsatz-Wille, es fing beim viel gelobten Tormann an,
das Tor Nr. 2 trotz Fehler von Kim, ging auf seine Kappe,
den muß ein guter Tormann unbedingt halten!
Kein Kapitän, der das Zepter in die Hand nimmt, und die Mannschaft mal führt-leitet!

Jonas Gerhartz
Als gelernter Sportjournalist verfolgt Jonas intensiv die Entwicklungen rund um den FC Bayern. Dabei deckt er schriftlich nicht nur die News über den deutschen Rekordmeister ab, sondern berichtet auch über die Frauenmannschaft des FC Bayern.