Serge Gnabry erlebt beim FC Bayern derzeit eine Saison zum Vergessen. Der verletzungsgeplagte Offensivspieler ist nun offenbar auch ein Verkaufskandidat. Die Münchner haben wohl auch schon ein Preisschild für den 28-Jährigen festgelegt.
In der laufenden Saison hat Serge Gnabry in elf Pflichtspielen lediglich ein Tor erzielen könnte. Der offensive Außen kam schleppend in die Saison und fiel dann mit einem Unterarmbruch lange Zeit aus. Im Anschluss fand er nicht so recht den Anschluss und wird nun erneut mindestens acht Wochen aufgrund einer Sehnenverletzung fehlen.
Nachdem Gnabry bereits in den vergangenen Jahren eher schwankende Leistungen zeigte, ist der FC Bayern nun offenbar bereit, ihn zu verkaufen.
Bayern möchte mindestens 55 Millionen Euro für Gnabry
Nach Informationen der Sport BILD wären die Bayern ab einer Ablöse von 55 Millionen Euro gesprächsbereit. Für einen Verkauf vor seinem Vertragsende 2026 könnte sprechen, dass der deutsche Nationalspieler ein üppiges Gehalt bezieht, welches er zu selten mit starken Auftritten gerechtfertigten konnte. Gerüchten zufolge liegt dieses zwischen 15 und 18 Millionen Euro.
Zudem haben die Münchner mit Bryan Zaragoza bereits einen Offensivspieler für die kommende Saison verpflichtet, der den Kaderplatz von Gnabry Eins-zu-Eins übernehmen könnte. Der junge Spanier glänzt mit seiner Leichtfüßigkeit, Unbeschwertheit und seinen Dribbelkünsten.
All das ist Gnabry in letzter Zeit zu häufig abgegangen. Zwar hat der gebürtige Stuttgarter auch gute Phasen hinter sich und war durchaus ein entscheidender Akteur im Titelkampf der Vorsaison, jedoch kann er nicht als konstanter Leistungsträger angesehen werden.