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Ambitioniert! Roberto Hilbert will Bayern-Trainer werden

Roberto Hilbert
Foto: IMAGO

Darf Ex-Profi Roberto Hilbert bald in einer Reihe mit Trainerlegenden wie Jupp Heynches, Pep Guardiola und Carlo Ancelotti genannt werden? Geht es nach Hilbert selbst dann definitiv, denn seine ambitionierte Karriereplanung sieht auch einen Job beim Rekordmeister vor.



Der 39-Jährige blickte im Podcast “Im Kopf des Trainers” auf seine persönliche Zukunft. Dabei gab er sich sehr selbstbewusst und definierte seinen eindeutigen Anspruch: “Ich war als Spieler in der Bundesliga. Ich will es auch als Trainer sein. Den Weg werde ich gehen und zu 100 Prozent auch erreichen”, so der ehemalige Spieler des VfB Stuttgart.

Obwohl es vielen Ex-Profis nach ihrer aktiven Karriere oft nicht gelingt, als Trainer Fuß zu fassen, peilt Hilbert dabei nicht weniger als die Spitze des Profifußballs an.

Der Rekordmeister als klares Karriereziel

Als Spieler konnte Hilbert in der Saison 2006/2007 die Meisterschaft mit dem VfB Stuttgart holen. Für das Traineramt setzt er sich vielleicht auch deshalb ein sehr ambitioniertes Karriereziel: “Immer zum Besten: FC Bayern.”

Die größte Chance auf weitere Meisterschaften hätte er damit auf jeden Fall. Ob sich diese Gelegenheit für Hilbert jemals ergeben wird, steht jedoch noch in den Sternen. Zum aktuellen Zeitpunkt sind die Münchner mit Thomas Tuchel auf der Trainerposition exzellent besetzt. Gemeinsam mit Sportdirektor Christoph Freund bastelt Tuchel bereits an Neuzugängen im Wintertransferfenster und auch am Kader für die kommende Saison.

Hilbert lief in insgesamt 178 Bundesligaspielen auf, erzielte dabei 17 Tore und lieferte 26 Torvorlagen. Nach Spieler-Stationen bei Greuther Fürth, dem VfB Stuttgart, Bayer Leverkusen und Besiktas Istanbul ist er momentan als Trainer der U19 von Greuther Fürth aktiv. Es bleibt abzuwarten, ob Hilbert nach seinem Vertragsende im Juni 2024 die nächste Stufe auf der Karriereleiter hinaufsteigen kann.

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11 Comments
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Größenwahnsinnig.. der Typ.. 😉

I will a Bayerntrainer wärn. Will i scho immer

Ja mei.

Ja aber sicher, den Trainer braucht der FC Bayern jetzt noch um in unerahnte Höhen zu kommen.
Was sind das eigentlich für Nachrichten die man unter Vermischtes eigentlich gleich in die unterste Schublade ablegen kann.

Es ist schon komisch. Wir wollen in Deutschland Leute haben, die klare Ziele verfolgen und nach den Sternen greifen. Diese Ziele, sollten sie vielleicht auch sehr hoch gegriffen sein, ist lobenswert. Nur wer sich Ziele setzt, wird diese auch erreichen!
Leider verstehen das nicht alle Fußballexperten, die sich hier zu Wort melden.
Schade eigentlich, aber sehr typisch.

Man kann es den Leuten einfach nicht recht machen. Ist dasselbe mit den Interviews von Spielern: Ständig schreit man nach Typen und ehrlichen Fußballern, und dann werden die Spieler letztlich doch für jedes „falsche“ Wort mit Häme und Kritik überzogen…

Is doch legitim sich sowas als Ziel zu setzen. Heißt ja nicht, dass er ernsthaft damit rechnet, das auch zu schaffen….

Sich Ziele zu setzen ist das Eine, sie zu erreichen das Andere.
Vielleicht entwickelt er ja mal eine geniale Spielidee die ihn zu dem
ultimativen Trainer macht. Wer weiß das schon?

Ich kann euch alle verstehen denn alle großen Trainer sind so auf die Welt gekommen. Da wusstet Ihr an Hand des Namen´s schon ja der ist gut.

Ich sage mal schauen was die Zeit bringt dann entscheiden es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen die haben alle klein Angefangen.

Ist so gut wie sicher. Der Roberto sitzt praktisch schon bei uns auf der Trainerbank.

Komiker wäre besser.

Lukas Wolfsteiner
Für Lukas gibt es seit er denken kann keinen anderen Verein als den FC Bayern München. Er war selbst jahrelang als Fußballer aktiv, verfolgt jedes Spiel des Rekordmeisters und schaut regelmäßig an der Säbener Straße vorbei. Bei FCBinside liefert er Infos und Berichte rund um die Profis der Münchner.