Mit Christoph Freund haben die Bayern einen echten Talent-Experten in ihren Reihen. Der Österreicher hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Nachwuchsspieler (u.a. Erling Haaland, Dayot Upamecano und Dominik Szoboszlai) entdeckt und gefördert. Aktuellen Meldungen zufolge hat Freund in England den nächsten Rohdiamanten ausfindig gemacht.
Freund gilt als exzellent vernetzt in der Branche und hat ein Auge für außergewöhnliche Talent. In seiner Zeit bei Red Bull Salzburg landete er einige Volltreffer. Nun scheint der 46-Jährige das erste Top-Talent für den FC Bayern gefunden zu haben.
Wie die britische Sun berichtet, beschäftigt sich der Rekordmeister mit Liam Brazier vom englischen Drittligisten Port Vale. Während der 16-Jährige in Deutschland den wenigsten Fußballfans etwas sagen dürfte, wird er auf der Insel bereits als „Wunderkind“ bezeichnet. Brazier gilt demnach als der neue Jack Grealish. Brazier hat bislang drei Kurzeinsätze für Port Vale im Rahmen der EFL Trophy absolviert.
BVB buhlt ebenfalls um Brazier
Nach Informationen der Sun gibt es neben den Bayern zahlreiche weitere englische und internationale Klubs, die den offensiven Mittelfeldspieler auf dem Zettel haben. Hierzu gehören u.a. auch West Ham United, Paris Saint-Germain, Juventus Turin und Olympique Marseille. Aus der Bundesliga haben Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund ein Auge auf den Youngster geworfen. Laut der Sun ist der BVB derzeit sogar in der Pole Position. Dortmund arbeitet demnach mit Hochdruck daran, im Winter einen Transfer einzutüten und Brazier bis zum Ende der Saison bei Port Vale zu „parken“.
Der Teenager wird im Januar 17 Jahre alt und kann erst dann einen Profivertrag unterschreiben. Sein laufender Ausbildungsvertrag bei Port Vale läuft im Sommer aus. Sollte er diesen nicht verlängern, wird lediglich eine Ablöse von knapp 800.000 Euro fällig.