Neue Entwicklung bei Bayern-Transferziel Tomiyasu

Lukas Wolfsteiner
Foto: Getty Images

Die FCB-Abwehr soll im aktuellen Transferfenster schlagkräftig verstärkt werden. Ein Name, der in diesem Zusammenhang oft genannt wurde, ist Takehiro Tomiyasu vom FC Arsenal. Doch nach aktuellem Stand haben die Bayern keine Chance auf eine Verpflichtung.

Wie Transfer-Insider Fabrizio Romano berichtet, befinden sich Arsenal und der 25-Jährige in sehr guten Gesprächen. Die “Gunners“ wollen den 37-fachen Nationalspieler Japans unbedingt lang an sich binden und planen fest mit ihm für die Zukunft.

Dafür legen sich die Engländer mächtig ins Zeug und wollen Tomiyasu den Verbleib in London mit einer ordentlichen Gehaltserhöhung schmackhaft machen. 

FCB muss sich nach Alternativen umschauen

Bereits im vergangenen Sommer war Tomiyasu ins Visier der Münchner gerückt. Ein Transfer kam schlussendlich aber nicht zustande. Sollte der Japaner wirklich bei Arsenal verlängern müssten sich die Bayern um Alternativen bemühen. Ginge es nach Trainer Thomas Tuchel, würde Ronald Araujo vom FC Barcelona noch in diesem Winter an die Isar wechseln.

Tuchel sieht im Uruguayer den zukünftigen Abwehrchef der Münchner und führte bereits ein Telefonat mit dem Spieler, in dem er ihm seine Pläne erklärte. Doch auch hier scheinen die Bayern, zumindest im Winter, leer auszugehen, denn die Katalanen haben dem Vernehmen nach kein Interesse daran, ihn abzugeben.

Transferperiode als große Herausforderung

Die Liste der möglichen Verteidiger-Kandidaten ist lang. Neben Jonathan Tah und Raphaël Varane soll auch Trevoh Chalobah vom FC Chelsea wieder eine ernste Option für die Bayern-Defensive sein. Bereits in der letzten Transferperiode hatten sich die Bayern mit dem Engländer beschäftigt, zu einer Verpflichtung kam es jedoch nicht.

Mit Minjae Kim und Noussair Mazrauoi werden dem Rekordmeister zum Rückrundenstart der Bundesliga (12. Januar) zwei wichtige Abwehrspieler aufgrund des Asien- und Afrika-Cups fehlen. Es gilt also, mindestens einen Neuzugang zu verpflichten, der den Münchnern sofort hilft. Eine große Herausforderung für die FCB-Verantwortlichen rund um Christoph Freund und Thomas Tuchel.

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