FC Bayern News

Afrika-Cup um jeden Preis? Bayern besorgt wegen verletztem Mazraoui

Noussair Mazraoui
Foto: IMAGO

Beim FC Bayern herrschen große Personalsorgen in der Abwehr. Auch weil Noussair Mazraoui voraussichtlich zum Afrika-Cup reisen wird. Aktuell leidet der Marokkaner noch an einer Verletzung, beim FCB macht man sich offenbar Sorgen, dass er zu früh wieder spielen will.



Noussair Mazraoui vom FC Bayern ist offenbar fest entschlossen, mit der Nationalmannschaft Marokkos am Afrika-Cup teilzunehmen. Nach Informationen von Sky ist man bei den Bayern besorgt, dass Mazraoui trotz seiner Wadenverletzung unbedingt spielen möchte. 

Der Rechtsverteidiger zog sich im Champions-League-Spiel der Bayern bei Manchester United einen Muskelbündelriss in der linken Wade zu. Mazraoui arbeitet derzeit individuell und hat am Donnerstag das Training mit dem Ball wieder aufgenommen. 

Die Verantwortlichen der Münchner verstehen laut Sky, dass Mazraoui stolz darauf ist, sein Land zu vertreten und dass es ihm sehr wichtig ist, beim Afrika-Cup dabei zu sein.

Lange Pause nach WM-Einsatz mit Marokko

Man sei aber besorgt, dass sich seine Verletzung verschlimmern könnte – vor allem nach den Geschehnissen bei der WM in Katar: Damals spielte er trotz einer Corona-Erkrankung und fiel danach mehrere Monate mit einer Herzbeutelentzündung aus.

Marokkos Nationaltrainer Walid Regragui will Mazraoui unbedingt zum Turnier in der Elfenbeinküste mitnehmen und den 26-Jährigen dabei so früh wie möglich im Turnierverlauf spielen lassen. 

Der Coach kündigte vergangene Woche an: “Er wird mit uns reisen und wir werden ihn so vorbereiten, dass er hoffentlich im zweiten oder dritten Spiel oder im Achtelfinale dabei sein kann. Er ist ein wichtiger Spieler für uns.”

Aufgrund der FIFA-Statuten sind die Vereine gezwungen, Spieler für ihre Nationalmannschaften abzustellen. Der FC Bayern kann sich also nicht gegen die Nominierung Mazraouis wehren.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
17 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Das ist angesichts der Lage durchaus verstaendlich. Aufgrund einschlägigerErfahrungen mit diesem Thema, sowohl allgemein wie konkret mit diesem Spieler und der Praxis dieses Trainers, sollte man im Management darueber nicht allzu ueberrascht sein. Just faellt mit wieder ein, dass man, auch wenn ich es bis zum Erbrechen wiederhole, in der ( un) heimlichen Fuehrung dieses Vereins wirklich alles getan hat, um den Kader so klein wie moeglich zu halten. Man forderte stattdessen Kreativitaet des Trainers. Nun ist vor allem auch “Kreativitaet” des Sportdirektors gefragt., waehrend sich die “Muppets” an den See oder wohin auch immer zurueckziehen oder wie KHR selbst heute noch ihren “Mist” im Sommer verteidigen. Mit der Einsichtsfaehigkeit wird es bei manchen im Alter auch nicht gerade besser, im Gegenteil, auch wenn hier “Experten” den beiden “Legenden” immer noch magische Kräfte zuschreiben. OmG. Ob man in diesem Verein daraus endlich lernt und die Greise aufs Altenteil schickt, wo sie offensichtlich hingehören?

Gut, dass solche Leute wie @Niersi im Verein nichts zu sagen haben, sonst würden wir nicht jedes Jahr um die CL spielen und müssten stattdessen im Grünwalder zum Derby gegen die Turner antreten.

Man muss sich als Verein auch mal selbst eingestehen daß ein Spieler überhaupt nicht zum Verein passt …

Verkauft den Typ noch im Winter nach Saudi Arabien oder Katar

Unser Arzt entscheidet ob er spielen kann oder nicht Pasta.

Leute was habt ihr erwartet?
Der ist nicht trainierbar!
Er kann nichts dafür, es wurde ihm seit der Kindheit beigebracht.
Von dieser Sorte sind noch einige da, die den Verein so schnell wie möglich verlassen sollten!
Allen voran Upamecano, Davies, furchtbar diese Typen.
Das einzige was ich dem Marokkaner positiv anrechne ist , das er die “Regenbogenlieder”
nicht mitsingt!

zufällig die Ausländer nä

Lass deine Ausländerfeindlichkeit woanders aus

Welche Strafe gibt es denn, wenn Bayern ihn nicht abstell?

Anders als in den Medien behauptet, begleitet Mazraoui die Nationalmannschaft. Der marokkanische Trainer hat mehrfach erklärt, dass er für seinen Spieler kein Risiko eingehen werde. Aber er braucht es dringend, um sich selbst zu unterstützen und seine Landsleute zu unterstützen und zu ermutigen. Es geht um die Atmosphäre und den Zusammenhalt der marokkanischen Nationalmannschaft.

Wenn der Verband ihn spielen lassen will und er sich erneut verletzt dann müssen sie für alles aufkommen.

Anders als in den Medien behauptet, begleitet Mazraoui die Nationalmannschaft. Der marokkanische Trainer hat mehrfach erklärt, dass er für seinen Spieler kein Risiko eingehen werde. Aber er braucht es dringend, um sich selbst zu unterstützen und seine Landsleute zu unterstützen und zu ermutigen. Das ist die Atmosphäre und die Atmosphäre der marokkanischen Nationalmannschaft.

Der marokkanischer Fußballverband ist einer der schlechtesten Verbände der Welt,man muss spielen kostet es was es wolle, andauernd sperren sie in der Liga Fans ohne Grund aus😡das Derby wydad gegen raja wurde grundlos ohne Zuschauer ausgetragen

Wenn Mazraoui es wieder macht, dann sollte man sich im Sommer von ihm trennen. Ihm scheint die NM wichtiger zu sein als der FCB.

Sebastian Mittag

Sebastian Mittag

Chefredakteur
Sebastian ist Chefredakteur bei FCBinside. Zuvor war er in gleicher Rolle bei SPOX und GOAL tätig, davor zuletzt als Head of Video bei SPORT1. Der gebürtige Münchner verfolgt den FC Bayern schon seit seiner Kindheit und sah Hunderte FCB-Spiele live im Stadion.