Bayer Leverkusen hat eine überragende Hinrunde in der Bundesligasaison 2023/24 gespielt. Wenig überraschend sorgen da auch viele Top-Spieler der Werkself für Begehrlichkeiten bei anderen Vereinen. Neben dem deutschen Nationalspieler Florian Wirtz steht vor allem der niederländische Rechtsverteidiger Jeremie Frimpong von Bayer Leverkusen immer wieder im Fokus. Bezüglich eines Wintertransfers hat Bayer Leverkusen aber nun wohl ein klares Zeichen gesetzt.
Frimpong, der in dieser Saison mit konstant guten Leistungen auf sich aufmerksam gemacht hat, steht bei mehreren Topklubs auf dem Wunschzettel. Auch dem FC Bayern München wird ein Interesse an dem 23-jährigen Rechtsverteidiger nachgesagt.
Nun berichtet Transfer-Experte Fabrizio Romano jedoch, dass ein Wechsel Frimpongs in der aktuellen Transferperiode nahezu ausgeschlossen ist. Eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag, die es ihm ermöglicht, den Klub für eine festgelegte Ablösesumme von 40 Millionen Euro zu verlassen, wird erst im Sommer wirksam. Diese Klausel ist im Januar nicht gültig.
Bayern mit erhöhtem Bedarf auf seiner Position
Frimpong, der in der aktuellen Saison für Leverkusen in 22 Pflichtspielen sieben Tore erzielt und zehn Treffer vorbereitet hat, ist ein Schlüsselelement in den Plänen von Trainer Xabi Alonso. Der Niederländer ist für seine Schnelligkeit, technischen Fähigkeiten und Offensivkraft bekannt. Er hat sich als einer der aufstrebenden Stars in der Bundesliga etabliert.
Der FC Bayern hat auf seiner Position erhöhten Bedarf. Mit Noussair Mazraoui steht nur ein nomineller Rechtsverteidiger im Kader. Konrad Laimer, der eigentlich im zentralen Mittelfeld zuhause ist, spielte in dieser Saison häufig auf der Position in der rechten Verteidigung. Aufgrund der Verletzungsanfälligkeit und der schwankenden Leistungen von Mazraoui könnte Frimpong im Sommer wieder ein heißes Thema in München werden. Dann gilt die Ausstiegsklausel von 40 Millionen für den niederländischen Nationalspieler.