Der FC Bayern beginnt sein Trainingslager in Portugal. Joshua Kimmich ist nicht dabei. Trainer Thomas Tuchel nimmt mehrere Jugendspieler mit.
Das Trainingslager im portugiesischen Faro hat für den FC Bayern begonnen. Die Mannschaft und das Trainerteam flogen am Sonntag Richtung Algarve.
Im Süden Portugals erwarten die Bayern Temperaturen um die 18 Grad. Bis Donnerstag werden die Münchner im Fünf-Sterne-Teamhotel „Wyndham Grand“ wohnen und in der Hochleistungs-Sportanlage „The Campus“ nur sechs Autominuten entfernt trainieren.
Am Sonntag (15.30 Uhr) steht dann das nächste Heimspiel in der Bundesliga gegen Werder Bremen an.
Trainer Thomas Tuchel sagte mit Blick auf das Trainingslager: „Wir werden bessere Witterungsverhältnisse haben, da können wir ein bisschen länger trainieren und taktisch detaillierter korrigieren, weil nicht jeder sofort auskühlt. Das wird uns jetzt helfen.“
Joshua Kimmich bleibt in München
Auf geht's nach Portugal, Jungs! 😎☀️
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— FC Bayern München (@FCBayern) January 14, 2024
Tuchel nahm 18 Spieler aus dem Profikader mit nach Portugal, dazu die die Nachwuchsspieler Lovro Zvonarek, Noel Aséko Nkili, Adam Aznou, Fukui Taichi, Anthony Pavlesic, Max Schmitt und Ljubo Puljic.
Bayern-Star Joshua Kimmich ist im Trainingslager dagegen nicht dabei: Seiner Frau erwartet in den nächsten Tagen das vierte Kind des Paares. Kimmich wird sich in München fit halten.
Dazu fehlen die Verletzten Bouna Sarr (Kreuzbandriss), Daniel Peretz (Innenbandverletzung am rechten Knie) und Serge Gnabry (Muskelsehnenverletzung im linken Adduktorenbereich). Minjae Kim spielt für Südkorea beim Asien-Cup. Noussair Mazraoui reiste zur marokkanischen Nationalmannschaft, um am Afrika-Cup teilzunehmen.
Laut Tuchel geht es im Trainingscamp nicht darum, „endlos Belastungen aneinander zu reihen, sondern Zeit zu haben, Standardsituationen zu trainieren und Abläufe, defensiv wie offensiv, im Detail zu korrigieren.“ Auch für die Atmosphäre in der Mannschaft seien die Tage in Portugal wichtig: „Darüber hinaus geht es darum, Zeit miteinander zu verbringen, das macht etwas mit einer Gruppe. Wir wollen auch nochmal ein paar Prozentpunkte für den Teamspirit rausholen“, erklärte Tuchel.