Der FC Bayern blitzte mit seinem letzten Angebot für Kieran Trippier bei Newcastle United ab. Es wird jedoch damit gerechnet, dass die Verhandlungen weitergehen. Newcastle stellt sich eine höhere Ablösesumme als geboten vor.
Die Bayern geben im Poker um Kieran Trippier offenbar nicht auf – und das, obwohl die Münchner am Dienstag mit ihrem letzten Angebot für den Rechtsverteidiger scheiterten. Laut Transfer-Experte Fabrizio Romano hatten die Bayern eine Ablösesumme von 15 Millionen Euro für den 33-Jährigen geboten. Doch Newcastle lehnte ab.
Laut der englischen Times haben die Bayern damit bereits drei Angebote für Trippier abgegeben: Ein Leihangebot und zwei Angebote für einen dauerhaften Transfer. Es wäre jedoch ein „signifikantes finanzielles Angebot“ nötig, um Newcastle zu einem Verkauf von Trippier zu bewegen. Heißt: Der Klub aus der englischen Premier League fordert mehr Geld. Vielleicht sogar deutlich mehr Geld.
Verhandlungen des FC Bayern um Trippier gehen weiter
Auch nach BILD-Informationen gehen die Verhandlungen jetzt weiter. Interessant wird sein: Um wieviel werden die Bayern-Verantwortlichen ihr Angebot noch erhöhen?
Nach Informationen von Sky ist Trippier mittlerweile die erste Option für die Bayern für die rechte Abwehrseite. Die Gespräche mit Paris Saint-Germain über Nordi Mukiele, der lange als der Top-Kandidat der Bayern-Bosse galt, wurden zwar noch nicht abgebrochen, dennoch richtet man beim FCB mittlerweile den Fokus wohl eher auf Trippier. Auch laut BILD soll dieser der Wunschkandidat von Bayern-Trainer Thomas Tuchel sein.
Mit dem Spieler selbst verständigten sich die Bayern wohl bereits am vergangenen Wochenende auf die Konditionen eines möglichen Vertrags in München. Trippier könnte dann wohl zwischen acht und neun Millionen Euro beim deutschen Rekordmeister verdienen. Um den Transfer aber wirklich zu realisieren, müssen sich die Bayern jetzt noch mit Newcastle United einigen.