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“Das war kein guter Preis” – Newcastle-Trainer erklärt Trippier-Entscheidung

Kieran Trippier
Foto: Getty Images

Kieran Trippier wird kein Neuzugang des FC Bayern – so viel steht inzwischen fest. Der deutsche Rekordmeister hat Sacha Boey von Galatasaray Istanbul für die rechte Abwehrseite verpflichtet. Eddie Howe, seines Zeichens Cheftrainer von Newcastle United, äußerte sich nun zu dem geplatzten Trippier-Deal.



Angesprochen auf die abgelehnten Offerten aus München sagte der Newcastle-Coach: “Man sieht die Zahlen in den Medien und denkt sich, das könnte für Kieran ein guter Betrag sein. Aber wenn man in unserer Position ist und sich die eigentliche Aufschlüsselung ansieht, dann ist das gar kein guter Preis. Es wäre eine schlechte Entscheidung gewesen, das anzunehmen”, so Howe, der seit November 2021 im Amt ist.

Mit “das” war das Angebot der Münchner gemeint, das dem Vernehmen nach 15 Millionen Euro schwer gewesen sei.

“Jeder innerhalb des Vereins dachte dasselbe”

Howe machte zudem deutlich, dass seine Meinung am Ende nicht alleine ausschlaggebend für das Wechselverbot war: “Ich war kein einsamer Wolf – jeder innerhalb des Vereins dachte dasselbe. Was Kieran dem Klub bringt, das kann man nicht bemessen.”

Trippier selbst hatte sich mit den Bayern bereits auf einen Wechsel verständigt und war bereit gewesen Newcastle im Winter vorzeitig zu verlassen. Anders als Sacha Boey, der in einem Wechsel zum FCB die Chance seines Lebens sieht, hat Trippier nicht auf eine Freigabe bestanden.

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14 Comments
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Ist schon Schnee von gestern. Interessiert keine Sau mehr !

Gut koan Trippa!

Ja ,dann ist es ja gut so. Wenn der Spieler auch noch neutral war, dann ist die jetzige Entscheidung für Sacha ja die richtige. Spieler müssen unbedingt wollen. Eric und Sacha wollten beide unbedingt. Das beruhigt mich. Man sollte überhaupt nur Spieler holen ,die wirklich wollen. Wenn Zubimendi im Sommer unbedingt will,herzlich willkommen. Zaragoza wollte unbedingt super.
Wenn Araujo nicht darauf brennt bei den Bayern spielen zu dürfen und das auch kundtut, dann soll er bitte bei Barcelona versauern. Dann brauchen wir ihn nicht.
Bitte nur noch Spieler holen, die unbedingt zu Bayern wollen. Deshalb bin ich auch mittlerweile nicht mehr überzeugt von einer Zukunft von Davies bei uns.

Trippier wollte auch. Klar, dass man das in Newcastle jetzt anders verkauft.
Das Problem für Newcastle ist jetzt, dass sie weiter das hohe Gehalt zahlen und keine 15 Mio bekommen haben. Und das in Anbetracht ihrer Probleme mit dem Financial Fairplay. Plus die Tatsache, dass sie nächstes Jahr keine CL spielen werden.

Halte es für gut, dass der Deal nicht geklappt hat. Mal schauen, was von Boey kommt.

Der wird dieses Jahr 34 Jahre alt. Hätte Bayern bestimmt sofort helfen können, aber der Boey Transfer sehe ich als sinnvoller an. Aus jetziger Sicht alles richtig gemacht. Lieber ein paar Millionen mehr, aber die sind weitsichtig gesehen sehr gut angelegt

Ist doch kein Problem Newcastle hat doch Geld ohne Ende und Kieran Trippier noch Vertrag bis 06.2025 somit könnt ihr seine 14.500.000 Mio. Gehalt bis dahin doch zahlen.

Vor allem war es kein guter Preis weil es der Fcb war. Da bekannt ist daß
der Verein sehr gesund ist hätte man gern ein paar Mille mehr rausgeleiert.

Im Gegenteil: es geht nicht darum, wer gute Preise bezahlt sondern darum, daß beide Transferpartner Vorteile sehen. Wenn die für Newcastle nicht ausreichen – deren Bier!
Und ich denke, die Botschaft, daß Bayern nicht jeden Preis zahlt, war unbedingt notwendig nach den Levy-Festspielen vom Sommer!

Die wollten für eine 33 jährigen Opa so viel haben.

Wir haben 36% über Marktwert angeboten, viel Spaß NCU mit eurer Scheich Kohle, da kannste nur quer kotzen….hoffe ihr steigt ab^^

Schnee von gestern – der FCB hat einen vernünftigen Preis für den Spieler geboten ( der gerne wechseln wollte) – Newcastle hat abgelehnt, behalten einen unzufriedenen Mann und müssen ihn weiter bezahlen. Gut, finde ich richtig gut 😉✅

Erledigt, warum wird das hier immer noch aufgeweicht?

Gott sei Dank, Boey ist der deutlich bessere nachhaltigere Deal, jetzt hat auch noch Bayer gepatzt, läuft 🙂

Daniel Glaser
Wurde als Kind durch "Bundesliga Pur Klassiker" Bayern-Fan und bin es seitdem auch geblieben. 29 Jahre alt, Baden-Württemberger, Wahl-Hamburger, nach meinem Sportjournalistik-Studium nun auch noch Psychologist in the making.