Alphonso Davies wird immer wieder mit Real Madrid in Verbindung gebracht. Die Königlichen könnten jetzt jedoch Zweifel an einer Verpflichtung des Linksverteidigers bekommen.
Die Gerüchte um einen Wechsel von Bayern-Star Alphonso Davies zu Real Madrid nehmen kein Ende. Nach kicker-Informationen glauben führende Köpfe beim FC Bayern jetzt aber, dass Davies von seinem Berater Nick Huoseh mit der Aussicht auf einen Wechsel zu Real der Kopf verdreht wird. Huoseh hatte mehrmals öffentlich das Thema Real Madrid ins Spiel gebracht.
Bei einer Vertragsverlängerung in München verlangt die Davies-Seite wohl eine Gehaltserhöhung auf 13 Millionen Euro pro Jahr.
Die Bayern sind laut des Berichts nicht bereit, diese Summe zu zahlen. Man sei unzufrieden mit den Leitungen von Davies und habe dies seinem Management schon vor Weihnachten mitgeteilt, hatte der kicker bereits zuvor gemeldet.
Auch Real hat Davies‘ Leistungsabfall bemerkt
Laut des aktuellen Berichts habe man bei Real Madrid Davies‘ Leistungsabfall auch bemerkt und es sei fraglich, ob die Königlichen Davies so viel wie gefordert zahlen würden. Geht der Gehaltspoker der Davies-Seite also nach hinten los?
Davies Vertrag beim FC Bayern läuft noch bis 2025. Bisher war man davon ausgegangen, dass Real Madrid im kommenden Sommer ein Angebot für Davies abgeben wird. Sollte Davies bis dahin noch nicht beim FCB verlängert haben, müsste man sich in der Münchner Chefetage darüber Gedanken machen, ob man den Kanadier ziehen lässt. Sonst würde die Gefahr bestehen, dass man Davies ein Jahr später ablösefrei verliert.
Dieses Szenario möchte man beim deutschen Rekordmeister unbedingt vermeiden. Man erlebte es schon einmal bei David Alaba, der seinen Vertrag in München auslaufen ließ und dann im Sommer 2021 ohne einen Cent Ablöse zu Real Madrid wechselte.