Joshua Kimmich hat sich beim 1:0-Heimsieg in der Bundesliga gegen Union Berlin eine Schulterverletzung zugezogen und fällt bis auf Weiteres aus. Wann der 28-Jährige den Münchnern wieder zur Verfügung steht, ist offen. Der DFB-Nationalspieler feierte immerhin sein Trainings-Comeback.
Wie die Bayern am Freitag bekannt gaben, hat Kimmich nach seiner Schulterverletzung erste Laufrunden an der Säbener Straße gedreht. Ein Einsatz gegen Borussia M'Gladbach kommt für den Mittelfeldspieler noch zu früh.
Dem Vernehmen nach hofft man an der Isar, dass Kimmich beim Bundesliga-Topspiel gegen Bayer Leverkusen am 10. Februar wieder einsatzfähig ist. Sportdirektor Christoph Freund wollte sich diesbezüglich jedoch nicht festlegen: „Er kann schon einige Übungen machen, wir müssen von Tag zu Tag schauen, was vom Schmerz möglich ist. Jo ist da sehr positiv und wir werden sehen.“
„Er ist ein Fighter“
Laut Freund kann Kimmich „gut mit Schmerzen umgehen“. Zudem betonte der Sportchef der Münchner, dass der 28-Jährige ein „echter Fighter“ ist. Dennoch möchte man in München kein Risiko eingehen und den Mittelfeldspieler zu früh einsetzen: „Nicht, dass noch etwas Gröberes passiert. Wir werden sehen, wie die nächste Woche aussieht.“