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Neuer spricht Riesenlob an Alonso aus: “Man hat sofort bemerkt…”

Xabi Alonso
Foto: IMAGO

Im Vorfeld des spannungsgeladenen Bundesliga-Gipfels zwischen Bayer Leverkusen und Bayern München hat sich Bayerns Torhüter Manuel Neuer lobend über die Arbeit von Xabi Alonso als Cheftrainer von Leverkusen geäußert.



Neuer, der drei Jahre lang (2014 bis 2017) an der Seite von Alonso beim FC Bayern spielte, kennt dessen Qualitäten sowohl auf als auch neben dem Platz. “Es ist so, wie Xabi gespielt hat, als er noch Spieler war”, so der Torhüter in einem Interview mit bundesliga.com.

Und weiter: “Er hat einen Einblick in ein gutes Passspiel bekommen, mit viel Ballbesitz gespielt und das hat er an seine Mannschaft weitergegeben. Er ist ein Spieler, dem es wirklich Spaß gemacht hat, den Ball zu haben, und seine Mannschaft hat diesen Charakter: Sie will den Ball haben, statt ihn zu verfolgen.”

Neuer hob hervor, dass Alonso den Verein in einer schwierigen Phase übernommen hat und sofort deutlich machte, dass es nur eine Richtung geben wird. “Man hat sofort bemerkt, dass Xabi Alonso und Bayer Leverkusen einfach gut zueinander passen und das wirkt sich auf die Spieler aus.”

Alonso wurde jede Saison mit Bayern Meister

Derzeit führt Leverkusen die Bundesliga-Tabelle mit 52 Punkten an, während die Bayern mit 50 Punkten knapp dahinter liegen. Die Werkself hat dabei noch kein einziges Spiel in der aktuellen Saison verloren. Das bevorstehende Spiel verspricht daher nicht nur aufgrund der Tabellensituation, sondern auch wegen der persönlichen Verbindung der Bayern zu Alonso besondere Brisanz.

Der 42 Jahre alte Trainer gilt auch als Option für den zukünftigen Trainerposten beim deutschen Rekordmeister. Alonso wurde insgesamt dreimal mit den Bayern deutscher Meister und holte einmal den DFB-Pokal.

Alonso, der seit Oktober 2022 das Ruder bei Bayer Leverkusen in der Hand hält, hat das Team zu einem ernstzunehmenden Titelkandidaten sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene geformt.

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26 Comments
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Komm zu Bayern Xaxi..wahrscheinlich aber zu den anderen roten 🤔

Lern bitte erstmal seinen Namen.

Neuer schwärmt von Klopp. Neuer schwärmt von Alonso.

Langsam müsste es Tuchel ärgern dass neuer noch nicht von ihm geschwärmt hat 😄

Last edited 8 Monate zuvor by René

Neuer schwärmt bald von seiner Altersresidenz…

Wird auch Zeit!!

Und noch einmal : Einen Spieler wie z. B. Alonso sehe ich in dieser Mannschaft weit und breit nicht. Auch andere, mit denen er zusammen spielte, sehe ich nicht. Dieser Kader ist definitiv Leibe Ballbesitz Mannschaft. Zum einen fehlt es einigen am spielerisch/ technischen Vermoegen, spielerisch heisst, die jeweils richtigen Spielentscheidungen in der Situation zu treffen, technisch heisst, scharfe und präzise Paesse, womoeglich sogar direkt, zu spielen, zum anderen an der Fähigkeit, sein Ego zugunsten des Kollegen zurueck zustellen. Ersteres ist ein Thema der Verpflichtungen seit geraumer Zeit, zweiteres auch, weil man massiv auf charakterliche Alleinunterhalter, mehr oder weniger empfindliche Egos, setzte, die sofort beleidigt sind. Tatsaechlich wollen die Leverkusener miteinander spielen und sind zum schnellen Direktpassspiel ueber mehrere Stationen in der Lage, weil mehrere laufen und das nicht blind, sondern strukturiert. Pep waere mit dieser Mannschaft gwnauaowrnug zufrieden wie Alonso und andere Trainer. Sie würden mehr oder weniger rasch an die Umstellungen gehen und damit sowohl einigen Herren auf dem Platz wie auch auf der Tribüne auf die Fuesse treten. Sané spielte wohl mal bei City. Andere waren nie bei Spitzenmannschaften unter Trainern, bei denen es sehr konsequent zur Sache geht. Alaba darf es bei Ancelotti erleben, um ein weiteres Beispiel zu nennen, wobei auch Real keine klassische Ballbesitzmannschaft mit Ballbesitzfussball ist. Bei Real geht es “nur” um Titel, egal wie, mitunter mit Glueck und Schiedsrichter, nicht um den Fussball. Das machen sie allerdings gut. Und Mbappe ist keiner fuer den Ballbesitz. Vielleicht erfahren wir hier mal, wer an welchem Personal der Bayern jenseits der Märchen wirklich interessiert ist und entsprechend zahlt. Tuchel kann und darf man beurteilen, wenn er einen entsprechenden Kader hat. Da gab es bei Bayern schon oft deutlich bessere, auch charakterlich. Bis dahin kann er nur versuchen, trotzdem! zu Titeln zu kommen. Der Kaderplaner haette im Sommer 2024 einiges zu tun, wenn es der Patron zulässt. Und das ist sehr fraglich.

Also bist du der Meinung dass Alonso mit unserem Kader keinen besseren Fußball spielen lassen würde?

@Rene

Ich weiß nicht, ob Niersi dieser Meinung ist.
Er zeigt nur die Defizite der aktuellen Mannschaft auf.

Aber ich bin dieser Meinung: Auch ein Alonso würde mit dieser Mannschaft keinen besseren Fußball hinbekommen.
Und kein Ancelotti, kein Arteta, kein Klopp, etc.
Tuchel holt das spielerisch Maximale aus dieser Truppe raus.

Naja komm Ancelotti ist ein wunderbarer Trainer für Südeuropa. Den kannst du entlang der mittelmeerküste aussetzen und er kommt klar. Aber alles nördlich der Alpen wird schwer für ihn.

Alonso ist aber anderes holz. Er ist mehr Deutscher als Spanier, akribisch, detailbesessen, war schön früh im Ausland. Ein Weltmann. Ich denke schon dass der noch richtig hungrig ist und am liebsten mit den Spielern auf dem Platz akribisch arbeitet als mit aM transfertisch sitzen zu wollen. Er ist kein managertyp, Tuchel drängt da schon eher mittlerweile in diese Rolle.

Last edited 8 Monate zuvor by René

Aha, er ist also mehr Deutscher und war früh im Ausland.
So wie die anderen Deutschen…. zb auf Mallorca.
Und Tuchel?
Der ist dann perfekt, weil noch mehr Deutscher.

Tuchel? Nee Tuchel ist in England versaut worden.

Man merkt richtig dass er am liebsten auch manageraufgaben übernehmen würde, aber das geht bei Bayern nicht. Die Spieler die da sind, nehmen ihm das auch wiederum übel wenn er aktiv dran arbeitet Positionen zu ersetzen.

Nebenbei verliert er aber auch den Fokus auf dem Platz. Seine Mannschaften früher haben präziser und intensiver gespielt. Er reibt sich zu viel in vereinspolitik auf und lässt auf dem Platz die traineraufgaben schleifen. Anders kann man sich kaum erklären warum bei Tuchel bis heute keine Handschrift erkennbar ist.

Gut dass wir Barry haben der sich wenigstens Gedanken darüber macht wie wir origineller bei Standards sein Können. Denn das positionsspiel auf dem Feld ist ja bei Bayern sche.iße.

Last edited 8 Monate zuvor by René

@Rene

Ancelotti ist der einzige Trainer, der in allen 5 großen europäischen Ligen die nationale Meisterschaft geholt hat.
Es war unser größter Fehler der letzten sieben Jahre, Ancelotti zu entlassen.

Sehe ich nicht so. Carlo ist ein großer Trainer.
Aber in München war das nix. In seiner ersten Saison hatte er noch von Peps Arbeit profitiert und dass die Mannschaft bereits eine zusammengewachsene reife Truppe war. Die waren damals extrem heiß noch mal die cl zu gewinnen und sie hatten nicht das Gefühl es mit Carlo an ihrer Seite zu schaffen. Mit Opa Jupp sind dann die Chancen darauf extrem gestiegen und so spielten sie dann auch.

Es war halt so. Die Mannschaft fremdelte mit Carlo und wünschten sich einen wie Pep oder Jupp.

Aber es ist trotzdem schön dass es da nie ein nachtreten gegen Carlo gab, ich denke jedem war bewusst dass es an der Sprache scheiterte und dass carlos ruhiges Gemüt für die Truppe etwas zu ruhig war.

Jaja. Aber schon heftig was für luxussorgen wir damals hatten und was für sorgen heute…

Last edited 8 Monate zuvor by René

@Rene

Wir haben 2016/17 unter Ancelotti die CL nicht deshalb nicht gewonnen, weil die Jungs nicht an Ancelotti geglaubt hätten.
Wir sind im Rückspiele des CL-Viertelfinales bei Real Madrid besch*** worden.
Der Schiri gab 2 Tore von CR7, die beide eindeutig abseits waren.

Ja und er hat nen aufstrebenden kimmich ignoriert!

Alonso und Pep haben auch nicht das perfekte Deutsch, aber sie sind jung genug und feurig genug, um es notfalls den Spielern zu zeigen. Für Carlo kam Bayern 10 Jahre zu spät.

Ancelotti stresst weder sich noch seine Spieler.
Alonso ist aus einem ganz anderen Holz geschnitzt. Die Frage ist: Wie lange hält er diese Intensität durch?

Sehe ich auch so. Alonso ist aber noch sehr hungrig, spürt man. In seinem Alter darf man noch gar nicht erwarten dass er nachlässt. Er ist einfach auch dank seiner Vita schon die perfekte Mischung aus dynamisch und erfahren/ reif, auch wenn sich das erfahren eher auf seiner Spielerzeit bezieht.

@Niersi

Korrekt.
Bei uns ist nicht nur kein neuer Alonso zu sehen, sondern auch kein neuer Robben, kein neuer Ribery, kein neuer Martinez, etc.

Alonso hat in LEV ein Umfeld, das bereit ist sich voll auf ihn einzulassen. In LEV hat nicht jeder andere Vereinsfunktionär die Meinung schlauer zu sein als der Trainer. In München ist das andersrum. Dass Alonso diesen Luxus ausgibt und als zweiten Schritt seiner noch jungen Trainerkarriere den FCB wählt, wo der Herr vom See und seine Nazgul für sich in Anspruch nehmen die höchste Fussballinstanz im verein zu sein kann man sich getrost abschminken. Pep ist mit 14 Titeln nach München gekommen und musste binnen 3 Jahren lernen, dass man meint schlauer zu sein als er. Ein verheisungsvoller Trainerrookie wie Alonso wird sich nicht als nächstes in München verheizen lassen wie zuvor Nagelsmann, der geht nach LIV, wo er als Spieler verehrt wurde und heute noch Vereinslegende ist. Im dortigen Managermodell wird er Entscheidungsfreiheit bekommen und seine Karriere auf die nächste Stufe bringen.
Ich mache mir eher Sorgen um den Verein. Nachdem man Pep dazu gebracht hat sein Glück in England zu suchen und dort jetzt ins achte Jahr zu gehen hat man im Anschluss den erfolgreichsten Vereinstrainer der Welt vergrault und mit Nagelsmann einen weiteren gehypten Jungtrainer verschlissen – dazwischen gehen Kovac und Flick fast als Beiwerk des Trainerverschleißes durch. Der FCB ist für einen Trainer bei weitem nicht mehr so attraktiv wie er es mal war, Geld gibts woanders auch – nur das Gemauschel ist Geklüngel ist woanders weniger.
Wenn man Tuchel jetzt wirklich vergrault, dann kann man hier gerne von Namen wie Zidane, Alonso, Klopp träumen – am Ende kommt maximal noch ein Sebastian H. dabei raus.

@…Ze

Das ist der entscheidende Unterschied zwischen Bayer und Bayern.
Bei uns hätte Alonso sehr schnell Stress an der Backe.
Bei Bayer kann er in Ruhe arbeiten.

NUR Liverpool und Madrid sind Optionen . Bayern ist nicht gut genug!!!

Also wenn ich Xavi wäre, würde ich nicht zu Bayern wechseln. Erstens weil Uli Hoeneß wieder da ist und zweitens, weil man mit dem aktuellen Kader international nix gewinnen wird, ebenso wenig wie national.
Zudem kann sich Bayern keine Weltstars wie Mbappe, Haaland leisten. Und ohne solche Ausnahmespieler gewinnst du heute international nix. Und auch wenn Bayern das Geld hätte, welcher Weltstar- Kane ist kein Weltstar, er hat keinen internationalen Titel geholt-tut sich die Bundesliga an? Ein 2nd Hand product, dank Bayerns Transferpolitik: Kauf die Konkurrenz schwach, dann kannst auch die Jugendarbeit vernachlässigen.

Deshalb hat Bayern auch die cl geholt gegen PSG?
Cl Gruppenphase ungeschlagen trotz Barca, ManU,PSG usw?

Ihr redet hier alle als ob ihr Ahnung hättet! Tuchel und nageslman haben die beste Bayern Mannschaft bekommen ! Weder jupp oder Pep oder flick haben so einen Qualität gehabt und Jupp und flick haben mit deutlich schlechteren Teams mehr erreicht!

Man darf die Trainer hinterfragen aber auch die Spieler ! Kimmich ist ein Schatten seiner selbst ,durch die Kritik in DE! In Europa wurde City,Liverpool,Barca, ohne sofort nehmen! Schon komisch das die Kritik von Spielern international nicht so gesehen wird wie in DE! Hier sind alle verwöhnt von den Bayern sie nur gewinnen zu sehen ! International haben alle trotzdem Respekt wenn sie auf die Bayern treffen ! Weil sie ganze genau wissen was für eine Qualität drin steckt und was sie leisten können wenn sie gefragt sind ! Genah so wenig ist die BL schlechter geworden sondern hatt jedes jahr um Qualität gewonnen.

Kane kein weltstar du hast ja Mal ganz viel Ahnung.

Komisch das alle Leverkusener nun eine Option für die Nächste Session ist.Es wird niemand nervös mit diesen falschen Aussagen.😉😉😉😉

Tim Schoster
Tim hat "Sport-, Medien- und Kommunikationsforschung" im Master an der Deutschen Sporthochschule Köln studiert und arbeitet als PR- und Marketingmanager. Seine Leidenschaft für den FC Bayern besteht seit der Kindheit und man trifft ihn oftmals in der Kurve des Vereins an – ob zuhause, auswärts oder international!