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Kane blickt zurück: So ging ich mit harten Rückschlägen um

Harry Kane
Foto: Getty Images

Harry Kane ist zweifellos einer der besten Stürmer seiner Generation. Beim Rekordmeister jagt der 30-Jährige momentan einen Rekord nach dem anderen. Nun hat sich der Engländer zu Rückschlägen in seiner Karriere geäußert und offen darüber gesprochen, wie er damit umgegangen ist und was er daraus lernte.



Im Interview mit dem britischen Sender BBC erklärte der Offensivmann: “Als ich jünger war, als ich vom Verein entlassen wurde und solche Rückschläge erlebte, und als ich dann ein älterer Teenager war, 17, 18, als ich ausgeliehen wurde und zum ersten Mal alleine lebte, lief es bei einigen dieser Leihen nicht so gut.”

Weiter reflektierte der Angreifer: “In diesen Momenten musste ich viel Stärke, Selbstvertrauen und Durchhaltevermögen beweisen. Ich hatte das Glück, eine funktionierende Familie um mich herum zu haben, eine gute Freundin, die heute meine Frau ist.”

Harry Kane: “Mit der Mannschaft Trophäen gewinnen”

Er habe das Glück gehabt, sich seine Sorgen von der Seele reden zu können und konnte sich so darauf konzentrieren, zu dem Stürmer zu werden, der er heute ist. Aus Niederlagen und Rückschlägen könne man die meiste Energie ziehen: “Nur wenn man diese Tiefen hat, lässt man sich nicht niederschlagen. Man muss Dinge wissen oder lernen, die dir in diesen Momenten helfen können.”

Kane wurde bei Tottenham als junger Spieler gleich mehrfach ausgeliehen. So spielte er für Leyton Orient, den FC Millwall, Norwich und Leicester City, ehe er sich 2014 bei den Spurs endgültig durchsetze.

Auch sprach der Bayern-Star über seinen Willen, mit dem Rekordmeister Titel zu gewinnen: “Ich habe klar gemacht, dass ich mit der Mannschaft Trophäen gewinnen möchte. Das fehlt mir bisher in meiner Karriere. Aber wie immer werde ich nicht in Panik verfallen.”

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Nicolas Bläse
Nicolas ist von klein auf mit dem FC Bayern München aufgewachsen und verbindet seine Liebe zum Rekordmeister mit der Passion für Sportjournalismus. Mit seinen Wurzeln im Amateurfußball bringt er nicht nur ein tiefes Verständnis für die Fan-Basis mit, sondern verfolgt auch jedes Spiel des Rekordmeisters, egal ob im Stadion oder vor dem TV-Bildschirm.