Im Vonovia Ruhrstadion ereignete sich ein dunkler Abend für die Stars des FC Bayern. Besonders Joshua Kimmich schien mit dem Verlauf des Duells so gar nicht zufrieden zusein. Nach seiner frühzeitigen Auswechslung sah man dem 29-jährigen seinen Frust komplett an.
Beim deutschen Rekordmeister ging am Sonntagabend so ziemlich alles schief, was schief laufen konnte. Nach einer dominanten Anfangsphase und einem frühen Führungstreffer durch Jamal Musiala brach die Mannschaft spielerisch erneut ein. Nach dem Leistungsabfall lagen die Nerven der Bayern-Akteure blank. Besonders einer von ihnen stach dabei heraus.
Für seine Verhältnisse ungewöhnlich wurde Joshua Kimmich in der 63. Spielminute ausgewechselt. Für ihn kam Neuzugang Bryan Zaragoza ins Spiel. Der Mittelfeld-Stratege war über die Entscheidung seines Trainers überhaupt nicht glücklich. Der 29-Jährige verließ gefrustet den Platz und verfolgte das restliche Spiel mit einem dazu passenden Gesichtsausdruck.
Genau so fühlen wir uns #FCBayern-Fans seit Wochen lieber Joshua… #BOCFCB https://t.co/ber6wXNZXX
— FCBinside (@fcbinside_de) February 18, 2024
Kimmich legt sich mit Co-Trainer Löw an
Nach dem Spiel soll Kimmich dann der Kragen geplatzt sein. So kam es laut AZ-Reporter Patrick Strasser zu einer lautstarken Auseinandersetzung zwischen Kimmich und Co-Trainer Zsolt Löw, die beinahe in einem „Handgemenge“ endete.
Es ist nicht das erste Mal, dass Kimmich seinen Frust über die Entscheidungen des Trainer-Teams zeigt. Bereits bei der Pleite gegen Bayer Leverkusen gab es Unstimmigkeiten. So kam der Mittelfeldspieler nach einer Verletzung zurück und ging davon aus von Anfang an zu spielen. Stattdessen verbrachte er die erste Stunde auf der Bank. Später äußerte der 29-Jährige seinen Unmut über die Entscheidung öffentlich.