Tuchel-Trennung: Bayern-Bosse hoffen auf einen Befreiungsschlag
Thomas Tuchel verlässt den FC Bayern am Ende der laufenden Saison. Darauf haben sich die Münchner und der 50-Jährige einvernehmlich verständigt. Die Verantwortlichen erhoffen sich von dieser Maßnahme eine Art Befreiungsschlag.
Das Aus von Thomas Tuchel beim FC Bayern kommt nicht wirklich überraschend. Nach zuletzt drei verlorenen Spielen in Folge ist der Druck auf den Cheftrainer der Münchner immer größer geworden. Zudem machten zahlreiche Meldungen die Runde, wonach der 50-Jährige die „Bayern-Kabine verloren hätte“. Heißt im Klartext: Die Spieler haben sich von Tuchel abgewandt, was sich teilweise auf dem Platz widergespiegelt hat.
Mit der Bekanntgabe der Trennung von Tuchel zum Ende der Saison fällt zeitgleich der Startschuss für die „sportliche Neuausrichtung“, wie Klubchef Jan-Christian Dreesen betont hat. Die Suche nach einem neuen Cheftrainer läuft auf Hochtouren. Die Liste an potenziellen Kandidaten ist lang. Xabi Alonso von Bayer Leverkusen gilt als Wunschkandidat.
Dreesen nimmt Bayern-Stars in die Pflicht
Wie AZ-Reporter Maximilian Koch berichtet, haben die Verantwortlichen an der Isar sich ganz bewusst für eine frühzeitige Kommunikation entschieden. Demnach hoffen die Bosse, dass sich die Bekanntgabe der Trennung „wie eine Befreiung auf die Spieler und auch auf Tuchel wirkt“. In den vergangenen Wochen gab es zahlreiche Spekulationen und Gerüchte über die Zukunft des FCB-Trainers. Nun steht fest: Er wird den Verein im Sommer verlassen. Damit haben die Spieler kein „Schutzschild“ mehr und müssen sich (neu) beweisen.
Auch Dreesen machte deutlich, dass jetzt Joshua Kimmich & Co. gefragt sind: „Jeder Einzelne im Club ist ausdrücklich gefordert, um in der Champions League und in der Bundesliga das maximal Mögliche zu erreichen. Hierbei nehme ich auch explizit die Mannschaft in die Pflicht“, erklärte dieser.
In der Bundesliga haben die Bayern acht Punkte Rückstand auf Bayer Leverkusen. In der Königsklasse muss man die 0:1-Pleite im Achtelfinale gegen Lazio Rom aufholen.
Zwei Szenarien wären interesant:
1) Gegen Leipzig verlieren, was dann?
2) Tuchel holt auch wenn es nur theoretisch ist die CL, was dann?
dann ist man glücklich dass man das frühzeitig bekannt gegeben hat. finde ich auch eine spannende Denkweise!
1) man fühlt sich bestätigt und wir ggf doch überlegen einen (Interims)Trainer früher einzusetzen.
2) man freut sich gemeinsam und hinterfragt eventuell nochmal die Trennung (ich kann mir aber vorstellen, dass der neue Trainer dann bereits gefunden wurde)
und Option 3 … durch einen festgestellten Verfahrensfehler wird Bayern noch ins DFB-Pokal-Finale geholt und Tuchel gewinnt das Triple 😂😂😂 Leute, nicht mal theoretisch holt Bayern die CL oder wird DM. Zumindest in 2024 🤣🤣
Hoffen ist gut, aber sehr unmöglich?
Beide Spiele kommen sie nicht weiter, gegen RBL. höchstens ein unentschieden, gegen Rom kommen sie auch nicht weiter, dazu müssten sie schon gegen RBL. gewinnen, sich um 80% steigern!
Wie die Mannschaft hier direkt wieder als „Joshua Kimmich & Co.“ bezeichnet wird, damit unterbewusst bei vielen Aufregung erzeugt wird – mittlerweile ziemlich offensichtlich liebes fcbinside-Team! 😂
ein Schweinehaufen und nicht besser als Bild…
Lügenpresse, Lügenpresse, Lügenpresse 🤣🤣🤣
Das gleiche hab ich mir auch sofort gedacht.
Warum heißt es denn nicht Kane & Co?
Der Engländer verdient schließlich am besten von allen
Im Sommer können mit Tuchel auch viele satte und ausgediente Spieler gehen. Das wäre extrem wichtig.
Absolut alternativlos
und der Nikolaus bringt dafür lauter hungrige junge europataugliche Spieler die besser sind als das was wir haben oder hatten. Ich freu mich drauf, wie die 10 oder 12 neuen Spieler bei Bayern aussehen werden. Wo die so herkommen werden. 😉
Wenn diese Hoffnung mal nicht trügt…
Auf den „Befreiungsschlag“ hoffen sie doch schon seit Jahren mit jedem kurzfristigen Trainerwechsel.
Und die Meisterschaft– die immer noch eingefahren wurde– hegte den Club in trügerische Sicherheit, dass das der richtige Weg wäre.
Diese Methode kommt diese Saison an ihr Ende.
Dieser Club hat einfach verlernt, mit Mißerfolg umzugehen.
Wobei es viele Clubs gibt, die einen solchen „Mißerfolg“– bisher noch immer der beste BL- Zweitplazierte aller Zeiten nach 22 Spieltagen (50 Punkte)– gerne nehmen würden.
Der Verein hat ein massives Führungsproblem.
HH und JCD sind halt keine Fußballer.
Oli K. & Brazzo hingegen waren welche,
Von oben eine konfuse Führung. Von unten eine mittelmäßige Mannschaft. Und dazwischen wird der jeweilige Trainer aufgerieben.
Wenn die Krise etwas gutes hat, dann die, dass man dem nächsten Trainer Zeit geben muss, etwas neues aufzubauen.
Tut man das auch jetzt wieder nicht, dann wird sich der Abstieg in den nächsten Jahren rasant beschleunigen.
ok, wenn wir akzeptieren dass wir ein guter Zweiter sind, dann spielen wir keinen schlechten Fussball mehr … hm, verstehe … so gesehen wär das die einfachste Lösung. Das muss man denen an der Säbener Strasse mal sagen! Und wenn wir jetzt auch akzeptieren mal zwei oder drei Jahre keinen guten Fussball zu spielen, dann wird es danach sicher besser. 🤣🤣
Der Schuss geht nach hinten los.Entweder ich trenne mich sofort oder gar nicht .Jetzt haben wir noch mehr gleichgültige Spieler CL ade
@Pigen
Das ist zu befürchten. So könnte es tatsächlich kommen. Das wäre der Worst Case.
Diese Saison wird es nix, die Spieler bringen keine Leistung und haben zu viel Macht, vorneweg Neuer (mir wurde das Herz rausgerissen) der nur mittelmäßig ist aber immer im Vordergrund stehen will, Kimmich beleidigte Leberwurst, Gnabry nur im Gegalt und Laufsteg oben auf, usw. Hoffentlich räumt ein neuer Trainer von hinten bis vorne auf.
Und Kane, der sich auch versteckt, wenn es nicht läuft
Zwinkerdidi fordert, dass es wieder mehr „menschelt“ im Verein, vielleicht hat er auch “ mauscheln“ gemeint, und dazu wuerde Hoeness junior helfen. Viel besser kann man das Problem kaum beschreiben, auch wenn er es vermutlich anders meinte. Dass ein Typ wie Tuchel in ein derartiges Gebilde nicht passt ist richtig. Da braucht es einen, der mitspielt, Beziehungen pflegt, auch mal etwas intrigiert, vor allem nicht offen und ehrlich ist. Der Taktiker, nicht beim Fussball, ist gefragt. Man nennt sowas glaube ich, a „Hund“ is er scho“. Allen voran natuerlich gilt es, sich um den Patriarchen zu bemühen. Nagi war da schon deutlich passender, leider ist das Modell keine Erfolgsgarantie fuer die Mannschaft, denn da gibt es externe, sportliche Gegner. Mit dem „Menscheln“, erinnert an die “ Schickeria“ , liegt der Didi ausnahmsweise richtig. Daran sind letztlich einige Trainer gescheitert. Und das waren nicht die letzten. Selbst der allgegenwärtige Magath erkannte, dass es beim Bayerntrainer nicht um Fussball, sondern um die gute Laune der „Stars“ geht. Bloed nur, wenn die Stars keine richtigen Stars mehr sind.
Bayern hoffen … krass … die pfeiffen auch vorm Spiel wenn sie in den Katakomben stehen, damit man die Angst nicht so spürt.