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Entscheidung heute: Max Eberl wird neuer Sportvorstand des FC Bayern

Max Eberl
Foto: Getty Images

Der Aufsichtsrat des FC Bayern wird heute Max Eberl zum neuen Sportvorstand des Vereins machen. Auf den neuen Verantwortlichen für den sportlichen Bereich kommt viel Arbeit zu.



Heute soll es fix werden: Max Eberl soll bei einer Sitzung des Aufsichtsrats des Vereins zum neuen Sportvorstand des FC Bayern gemacht werden. Dann wird das neunköpfige Gremium die Entscheidung für Eberl treffen. Dem Aufsichtsrat gehören unter anderem Ehrenpräsident Uli Hoeneß und der frühere Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge an.

In einer ersten Version dieses Artikels hieß es, die Entscheidung für Eberl sei bereits gefallen. Das hatte Sport1 berichtet. Mittlerweile nahm Sport1 den Bericht aber wieder zurück. Die Sitzung findet erst um 17 Uhr statt.

Offizieller Arbeitsbeginn für Eberl soll am 1. März sein. Beim Auswärtsspiel am kommenden Freitag beim SC Freiburg soll Eberl dann bereits dabei sein.

Viel Arbeit für den neuen Sportvorstand

Eberl wird damit zum Hauptverantwortlichen für den sportlichen Bereich beim deutschen Rekordmeister.

Dabei wird viel Arbeit auf den 50-Jährigen zukommen: Nach der Trennung von Chefcoach Thomas Tuchel zum Saisonende braucht der Klub im Sommer einen neuen Trainer. Außerdem steht ein großer Umbruch im Kader der Münchner an. Mehrere Verträge laufen aus, es  muss entschieden werden, mit welchem Spieler man weitermachen will oder von wem der Verein sich trennen wird. 

Auch die Ergebnisse sind aktuell nicht so, wie man sie sich bei den Bayern vorstellt: In der Bundesliga liegt die Mannschaft acht Punkte hinter Tabellenführer Bayer Leverkusen. In der Champions League verlor man das Achtelfinal-Hinspiel bei Lazio Rom mit 0:1 und muss nun im Rückspiel am kommenden Dienstag unbedingt gewinnen, um noch in das Viertelfinale der Königsklasse einzuziehen.

Eberl hat Bayern-Vergangenheit

Eberl hat eine Vergangenheit beim FC Bayern: Von 1979 bis 1991 spielte er im Nachwuchsbereich der Münchner, danach bis 1994 bei den Bayern-Amateuren. Für die Profi-Mannschaft machte er 1991 ein Spiel.

Später stand er als Profi beim VfL Bochum, Greuther Fürth und Borussia Mönchengladbach unter Vertrag. In Gladbach wurde Eberl 2008 Sportdirektor und 2010 zum Geschäftsführer Sport befördert. Im Januar 2022 trat er wegen eines Erschöpfungssyndroms zurück. Im Dezember 2022 nahm er den Job als Geschäftsführer Sport bei RB Leipzig an. Nach nicht einmal einem Jahr folgte die Freistellung beim Red-Bull-Klub.

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34 Comments
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FCBInside, wir haben ein Schaltjahr. Guckt euch besser nochmal genau an, an welchem Wochentag der 1. März ist.

Dann schmeiß mal die halbe Saubande raus!!!

und dich gleich mit!

Genau

👍

Er hat doch Recht. Was bitte gefällt dir am aktuellen Kader genau?

Aha, einer, der keinen Vertrag erfüllt, soll jetzt Vorbildfunktion bei den Bayern haben? Na dann gute nacht…

Doppelmoral. So kennt man sie in München.

Herzlich Willkommen zuhause Max.

Auf eine erfolgreiche Zeit!

Wünsche Ihnen bei allen Entscheidungen, ein glückliches Händchen.
Good luck

Eberl traue ich harte Entscheidungen zu.

Und ich denke er kann sich mit der bei Bayern über Jahrzehnten gewachsenen Philosophie identifizieren und er wird sich schnell einfügen.

12 Stunden, 6 Tage die Woche tägliche Arbeit warten auf ihn. Dass er dazu noch mal bereit ist, zeigt dass Bayern eine Herzensangelegenheit für ihn ist. Ich denke schon, dass er das unbedingt will und so jemanden brauchen wir.

Naja – erst mal abwarten. Ich finde es gut das sie Eberl gewinnen konnten für den FC Bayern! Ich hoffe des er die Kraft und die Power hat diese, sicher nicht einfache, Position mit Leben, Herz und Leidenschaft auszufüllen. Aber: er ist kein Einzelkämpfer. Alle in Verantwortung sind wichtig. Es kommt auf jeden an und das ein Rad in das andere greift. Auch Freund wird weiterhin sehr wichtig. Man konnte in jüngster Vergangenheit mitunter den Eindruck gewinnen, das Vieles im Verein aus dem Ruder gelaufen ist. Wenn es von oben bis zu den Spielern und zum Staff herunter nicht passt, wird es schwierig und der Verein wird auch keinen Erfolg haben.

Also ich glaube dass Freund ziemlich aus der Öffentlichkeit verschwinden wird wenn Eberl erstmal eingearbeitet ist. Dazu ist eberl zu dominant. Von Hoeneß wird er sich zudem eng beraten lassen.

Freund in der zweiten Reihe und mit Vollmachten eher nur im Nachwuchsbereich

Last edited 2 Monate zuvor by René

frag deine Mutter 🤷🏽‍♂️

Viel Erfolg. Es gibt viel zutun u.a. welche Strategie man für diesen Verein in Zukunft hat. Ständig den Trainer rauszuwerfen weil in der Kaderzusammenstellung versagt wurde kann nicht die Lösung sein. Die Spieler sind in der Pflicht Leistung zu bringen und man muss dem Trainer die Spieler geben die zu seinem System passen. Wer Ärger macht sollte aussortiert werden. Es kann nicht sein dass die Spieler bestimmen wer denn Trainer ist.

Das wichtigste was passieren muss man muss ganz klar analysieren wen man denn nicht nur sportlich sondern auch vom Charakter her als Spieler haben will und wen nicht und natürlich auch ob er überhaupt in das System des Trainers passt. Bestes Beispiel: Gravenberch das war einer der sinnfreisten Transfers in der Geschichte des FC Bayern statt nen defensiven 6er hat man ne 8er verpflichtet der nicht in das System von Nagelsmann gepasst hat und auch nicht in das von Tuchel. Sowas muss aufhören.

Stimmt – aber man konnte Grafenberch zumindest sehr gut (mit Gewinn) weiterverkaufen)
JEDER Trainer wird es schwierig haben, wenn man vom obersten Vereins-Management nicht “bereit ist alte Zöpfe abzuschneiden” sprich: für mich sind Müller, Kimmich, Goretzka, Gnabry, an der Leistungsgrenze angekommen oder haben ihren Zenit bereits überschritten!
Neuer (obwohl ich ihn in den letzten 1,5 Jahren auch sehr kritisch sehe) kann zumindest ab und zu beweisen, wie an diesem Spieltag, das er zu Klasse Leistungen fähig – dafür bekommt er aber auch ein fürstliches Gehalt. Bei Sane muss der Verein entscheiden: will er weiter FC Bayern (ohne noch Geld drauf zu packen zu müssen)? Bietet ein Verein (z.B. FC Liverpool wenn Salah geht) eine unanständige Ablösesumme ..ca. 125 Mio. plus x dann würde ich verkaufen. EIne adäquater Ersatz wäre für mich Frimpong (hat zudem eine Ausstiegsklausel)
Bei Davies muss das Gleiche auf niedrigerem Niveau geklärt werden (bietet ein Verein z.B. Real zwischen 60 und 80 Mio.) dann würde ich verkaufen und versuchen Hernandez oder Grimaldo zu bekommen.
Allerdings werden auch all diese Spieler nur dann performen, wenn es grundsätzlich im Verein stimmt. Das wird das A und O sein.

Und wenn man keine Abnehmer findet,die bereit sind diese Ablösesummen zu zahlen?was dann?

Noch nicht mal in Saudi-Arabien würden sie 125 Mio für Sane bezahlen.

War hoffentlich sarkastisch gemeint mit dezentem Fingerzeig darauf, wie bei uns medial, vereinsintern, aber auch von Fan-Seite mit Menschen umgegangen wird. Wenn wir nicht respekt- und niveauvoll miteinander umgehen, haben wir irgendwann keinen mehr, der den Job machen möchte (nur des Geldes wegen vielleicht, aber mit Herz und Identifikation ?).

Was ein ekelhafter Kommentar

Arsxhloch, verpiss dich hier

Wünsche im ein glückliches Händchen, bleibe aber skeptisch gegenüber Eberl.
In Gladbach und Leipzig hat er verbrannte Erde hinterlassen.

Wie armselig ist das eigentlich?

Hoffentlich kommt er mit dem Druck von innen und außen klar.

Gladbach ist Kindergarten.
Wem der Druck dort zu groß ist, was soll der in München.

Ganz schwacher Kommentar!

Der Mesias ist da

Falsche Entscheidung! Max Eberl ist nicht geeignet! Wer den Druck in Gladbach nicht aushält dann nach Leipzig geht dort auch nichts bringt und weggelobt wird der soll nun der Heilsbringer sein? In München ist der Druck mindestens 10 mal größer da ist der nächste Burnout bereits vorprogrammiert! Außerdem zählen nicht irgendwelche Erfolge aus der Vergangenheit es zählt nur das jetzt und die Zukunft 🤔

das ist so ziemlich der schlechteste Take, den ich in letzter Zeit gehört habe.

Ich denke er wird uns im Sommer super verstärken!

Ich denke er wird uns im Sommer gut verstärken, er muss den Umbruch machen!

der neue Trainer heisst Rose.

Eine Schande diesen Mann zu verpflichten! Hoffentlich verhalten sich die Bayernspieler genauso wie Hr. EBERL in jüngster Vergangenheit.Tolles Vorbild!!!

Sebastian Mittag

Sebastian Mittag

Chefredakteur
Sebastian ist Chefredakteur bei FCBinside. Zuvor war er in gleicher Rolle bei SPOX und GOAL tätig, davor zuletzt als Head of Video bei SPORT1. Der gebürtige Münchner verfolgt den FC Bayern schon seit seiner Kindheit und sah Hunderte FCB-Spiele live im Stadion.