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Spielergehälter in Europa: Bayern zahlt mehr als Chelsea und ManUnited

FC Bayern vs. Manchester United
Foto: Getty Images

In dieser Hinsicht hat sich der FC Bayern München gesteigert: Wie aus einer aktuellen Statistik hervorgeht, sind die Lohnkosten beim deutschen Rekordmeister im Vergleich zur Vorsaison nochmals gestiegen. Zwei prominente Klubs aus England überholt man diesbezüglich.



Im Zuge der  UEFA-Studie “The European Club Finance and Investment Landscape” werden nun die Lohnkosten europäischer Top-Klubs aufgeführt und dabei auch verglichen, welche Klubs deren Ausgaben im Vergleich zur Vorsaison steigern oder senken konnten. Wie aus der Studie hervorgeht, sind die Lohnkosten der Bayern um 67 Millionen Euro im Vergleich zur vergangenen Spielzeit gestiegen. Aus 349 wurden demnach 416 Millionen Euro.

Gehälter-Ranking: FCB landet im europäischen Vergleich auf Platz 6

Damit landet man in dieser Hinsicht vor dem FC Barcelona (639 Millionen Euro), Paris Saint-Germain (617 Millionen Euro) und Manchester City (554 Millionen Euro). Auch Real Madrid mit 453 Millionen Euro und der FC Liverpool mit 429 Millionen Euro stehen hinsichtlich der Gehälter noch vor den Bayern.

Dann aber wird schon der deutsche Rekordmeister aufgeführt und damit landet man vermutlich vor dem FC Chelsea, zumal hier aber nur die Summe aus der letzten Saison (397 Millionen Euro) berichtet wird. Auf jeden Fall aber überholte man Manchester United, da die “Red Devils” ihre Ausgaben von 482 zu 381 Millionen Euro senken konnten.

Tottenham Hotspur, Juventus und Arsenal folgen dahinter. Nach Atlético Madrid taucht dann der nächste deutsche Klub  auf: Borussia Dortmund. Um drei Plätze schoss der FCB im Vergleich zur vergangenen Saison nach oben, was für die Verantwortlichen aber nicht unbedingt positiv sein dürfte.

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Wäre ja auch schlimm, wenn diese beiden Trümmertruppen aus England, die keine Rolle spielen, auch noch mehr zahlen würden.
Merkwürdige Überschrift.

Genau. Barca zahlt 50 % mehr, und das in deren finanzieller Situation. Das wär mal ne Headline, zumindest für eine Bayern-only-Seite. Wir sind hier schließlich nicht bei Schkai oder Schund1.

Barcelona macht es richtig, was bringt den Bayern ein abbezahltes Stadion, ein „Festgeldkonto“ und der Verzicht auf einen Investor, dafür aber ein Spielerkader vom Kaliber Mazraoui. Investieren ist richtig. Geht aber nicht wenn du geführt wirst wie eine Wurstfabrik

Dann müsste Bayern München ja 20 Spielern mindestens 20 Millionen bezahlen, da sind wir bei 400 Millionen im Jahr, das kann ja hin und vorne nicht passen wenn einige Spieler wie unser nur drei bis fünf Millionen verdient passt das ja bei diesem kleinen Kader überhaupt nicht… wenn der Trainerstab 25 Millionen bekommt die wir mal abziehen, zehn Spieler 20 Millionen bekommen, sind wir bei 225 Millionen und die anderen zwölf Spieler wir nehmen Alphonso Davies auch mal dabei der soll 13 bis 14 verdienen wie soll denn die Summe überhaupt zusammenkommen nimmt man Taschenrechner und rechne mal selber und glaubt nicht immer die Scheiße die hier steht

Da steht zwar Spielergehälter, dürfte aber Trainer, Handgeld mit einschliessen. Engländer zahlen mehr Boni die hier nicht mitgezählt werden, verfälscht ein wenig.

Man Leute,gefühlt zum 20. Mal schreibe ich in den letzten Monaten,wenn das Thema hochploppt,daß Bayern ca 1000 Angestellte mittlerweile hat. Vom Greenkeeper angefangen, Kassiererin,Buchhalterinnen ,Busfahrer usw. Von den 416 Mio beziehen sich lediglich ca 230 bis 270 Mio in den letzten 2 bis 3 Jahren auf den Profikader. Dabei sind aber auch anteilig Handgelder etc dabei. Die reinen Ausgaben für den Profikader ohne diese “Incentives” dürften so grob bei 200 bis 220 Mio liegen. Das sind im Schnitt unter 10 Mio (eher 9 Mio) als Durchschnitt. Vieles davon findet man übrigens in der Bilanz.

Von den 6 oben genannten stehen ja auch 5 im Viertelfinale der C.L und Liverpool spielt um die Meisterschaft mit.
Qualität hat eben seinen Preis, ob es gerechtfertigt ist so hohe Gehälter zu bezahlen steht auf einem anderen Papier.

Sehe ich auch so, und was Barca macht ist eh nicht nachvollziehbar.
Wer kann diesen Truemmer Club endlich stoppen, Geld auszugeben welches sie gar nicht haben.

Vielleicht übernimmt Frau Baerbock die Schulden😇😇Spaß beiseite, Bei einem richtigen,angewandten Financial Fairplay wären einige der Topclubs für 1-2 Jahre aus der CL ausgeschlossen.Wird leider nicht passieren.

Leider!!
Auch ManCity hat nichts mit Financial Fairplay am Hut.
In der PremierL wird auch mit zweierlei Mass gemessen. Einen Club wie Everton zieht man fuer 4.5 mio ueberhoehte Ausgaben 10 Punkte ab, und ManCity welche seit 10 Jahren zu viel ausgeben, und Chelsea welche 1.2 Milliarden in einem Jahr ausgegeben haben laesst man gewaeren.

Warum leider?
Dann würde dieser Wettbewerb noch weiter verkümmern.
Sind eh zuviel Clubs dabei, die gar nichts mit Champions zu tun haben.

Ja, das stimmt. Das Problem wird in Zukunft nur sein: Kann man noch gehaltstechnisch mit der kompletten Premierleague mithalten, ohne sich wie Barcelona zu verschulden? Oder wird die Bundesliga, auch dank des ausgeblieben Investorendeals, immer mehr zur “Farmersleague” und daher künftig unattraktiv (ausbleibender internationaler Erfolg) für Topspieler?

Es geht doch nicht ums mithalten.
Bayern ist doch der Verein, der die Gehälter am stärksten nach ober treibt.
Man muss sehen wie lange die anderen da mithalten können

Vor allem Kimmich ist überbezahlt.

Relevanter als der Vgl. mit Chelsea und ManUnited die Tatsache, dass uns von Real nur 35 Mio trennen und der dortige Kader qualitativ auf komplette anderer Eben liegt!

Wenn mbappe dort Einzug hält sieht die Summe gleich wieder anders aus

Wenn Mbappe kommt, werden gleichzeitig aktuell hochdotierte wie Modric, Kepa gehen. Dazu noch Nacho und Vasquez. Bei Real bekommen Top Spieler in der Prime sehr viel Geld und ältere müssen Einbußen hinnehmen. Beim FCB bekommen alle sehr viel Geld und mit zunehmendem Alter wird gerne noch eine Schippe nachgelegt.

Falls es stimmt, dass man mit Eberl das Gehaltsniveau in der Breite etwas absenken will würde ich das begrüßen. Spielern wie Kane und Musiala wird man 20 Mio.+ zahlen müssen, um sie zu kriegen/halten. Der Mittelbau verdient zu üppig. Ein Witz sind die 20 Mio. für Müller, bei allen Verdiensten (im wahrsten Sinn des Wortes). Da hätten es 14 auch getan. Theo Hernández wird auch einiges erwarten, unter Brüdern tauscht man sich ja aus. Insgesamt finde ich die solide Finanzpolitik vorbildlich.

In der Grafik wird m.M.n. der Gesamt-Marktwert des Kaders gezeigt und nicht die Spielergehälter. So zumindest die Beschriftung der Spalte….

Wenn man das vollkommen überschuldet Barca und die zwei vom Staat Katar finanzierten Klubs ausklammert, wäre man auf Platz zwei.

Daniel Glaser
Wurde als Kind durch "Bundesliga Pur Klassiker" Bayern-Fan und bin es seitdem auch geblieben. 29 Jahre alt, Baden-Württemberger, Wahl-Hamburger, nach meinem Sportjournalistik-Studium nun auch noch Psychologist in the making.