Statement-Transfer: Neuer Liverpool-Boss will Musiala im Sommer verpflichten

Tim Schoster
Foto: IMAGO

Nationalspieler Jamal Musiala ist weiter heiß begehrt auf dem Transfermarkt. Der Offensivspieler des FC Bayern zeigt immer wieder seine außergewöhnlichen Qualitäten, was das Interesse anderer Top-Klubs weckt. Ein Verein, der diesbezüglich immer wieder in den Medien auftaucht, ist der FC Liverpool.

Laut einem Bericht von Football Insider ist Liverpool „sehr daran interessiert“, Musiala im Sommer 2024 an die Anfield Road zu locken. Der Vertrag von Musiala läuft im Sommer 2026 aus. Die Bayern sehen den 21-Jährigen jedoch als Eckpfeiler der zukünftigen Mannschaft. Sie wollen den Vertrag des Youngsters unbedingt verlängern und ihm zum Gesicht des FC Bayern machen. Eine Ablösesumme von knapp 120 Millionen Euro wird genannt, sollte Bayern sich doch dazu entschließen, Musiala ziehen zu lassen.

Die Rückkehr von Michael Edwards als Sportdirektor bei Liverpool könnte diesen Transferwunsch weiter befeuern. Edwards soll laut Berichten Musiala als eine seiner Prioritäten für den Sommer gesetzt haben. Dies deutet darauf hin, dass Liverpool bereit sein könnte, tief in die Tasche zu greifen, um den jungen Deutschen zu verpflichten.

Gespräche über Musialas Zukunft am Ende der Saison

Allerdings sind Gerüchte um einen möglichen Wechsel Musialas mit Vorsicht zu genießen. BILD-Fußballchef Christian Falk hat kürzlich in seinem Podcast „Bayern Insider“ Spekulationen, Musiala habe ein Angebot des FC Bayern abgelehnt, als unbelegt dargestellt. Es scheint, dass Gespräche über die Zukunft des Spielers erst am Ende der Saison geführt werden sollen, wobei Bayern nach wie vor die besten Chancen hat, Musiala zu halten. Jedoch scheint der deutsche Nationalspieler dabei einige Bedingungen für eine mögliche Verlängerung zu haben.

Ein interessanter Aspekt, der in diesem Zusammenhang beachtet werden muss, ist eine mögliche Weiterverkaufsbeteiligung des FC Chelsea. Beim Wechsel Musialas in die Jugend des FC Bayern im Jahr 2019 soll sich Chelsea eine Beteiligung von 20 Prozent am Weiterverkauf gesichert haben. Dies könnte einen Transfer zusätzlich komplizieren und die Kosten für Liverpool in die Höhe treiben.

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