Beim FC Bayern möchte man in der Personalie Alphonso Davies bald eine Entscheidung herbeiführen. Ein Wechsel des Linksverteidigers zu Real Madrid ist weiter ein Thema. Beim FCB hat man mit Blick auf den Poker um Davies offenbar einen Verdacht bezüglich David Alaba.
Versucht David Alaba seinen früheren Bayern-Mitspieler Alphonso Davies zu Real Madrid zu locken? Nach Informationen von Sky wird beim deutschen Rekordmeister gemunkelt, dass der Österreicher viel unternimmt, um Alphonso Davies davon zu überzeugen, im Sommer zu Real Madrid zu wechseln.
Davies und Alaba sind demnach immer noch gute Freunde und stehen in Kontakt. Beide spielten von 2019 bis 2021 zusammen beim FC Bayern. Dann wechselte Alaba ablösefrei zu den Königlichen. Macht er nun im Geheimen Lobbyarbeit, um Davies nachzuholen?
Ein Szenario wie bei Alaba wollen die Bayern bei Davies unbedingt vermeiden. Der heute 31-Jährige ließ seinen Vertrag in München auslaufen und wechselte dann nach Madrid, ohne dass die Bayern einen Cent Ablöse erhielten.
Bayern wollen angemessene Ablöse für Davies
Laut Transfer-Experte Fabrizio Romano wollen die Bayern weiter, dass Davies einen neuen Vertrag unterschreibt. Er soll keinesfalls umsonst gehen. Davies‘ Vertrag beim FCB läuft im Sommer 2025 aus.
Laut Romano sind die Positionen im Poker um den Kanadier unverändert: Verlängert Davies seinen Vertrag nicht, werden die Bayern ihn im Sommer verkaufen müssen, um noch eine angemessene Ablöse von Real zu erhalten. Also solche würden die Bayern einen Preis von rund 60 Millionen Euro erachten, doch die Madrilenen wollen diesen Preis nicht bezahlen.
Unterdessen sind sich Real und Davies offenbar schon einig über die Konditionen einer möglichen Zusammenarbeit. Die Bayern machen in Sachen Vertragsverlängerung derweil Druck bei Davies: Laut Sky erwarten die Münchner Bosse noch diese Woche eine Entscheidung von Davies, ob er ihr Angebot annimmt. Ihm soll ein unterschriftsreifer Vertrag bis 2029 mit einem Gesamtpaket von rund 14 Millionen Euro brutto pro Jahr vorliegen.