Bei der Trainersuche des FC Bayern hat sich der Kandidatenkreis offenbar auf drei Coaches verengt. Bei einem gehen die Meinungen der Verantwortlichen anscheinend am meisten auseinander.
Die Bosse des FC Bayern sind auf der Suche nach einem neuen Trainer offenbar mit drei Trainern in Kontakt getreten. Nach kicker-Informationen wurde bereits mit Ralf Rangnick, Julian Nagelsmann und Roberto De Zerbi – respektive deren Managements – gesprochen.
Für jeden aus diesem Trainer-Trio gibt es laut des Berichts in der Vereinsspitze Befürworter und Zweifler. Am weitesten gehen die Meinungen der Entscheider demnach bei einem Trainer auseinander: Julian Nagelsmann.

Für den aktuellen Trainer wäre die Aufgabe eine Rückkehr: Nagelsmann würde seinen eigenen Nachfolger beerben. Der 36-Jährige war im März 2023 von den Bayern freigestellt worden. Auf ihn folgte Thomas Tuchel, der nun seinerseits zum Ende der laufenden Saison den Verein verlassen muss.
Sprachbarriere bei De Zerbi ein Problem?
Beim nächsten Kandidaten De Zerbi von Brighton & Hove Albion stellt sich laut kicker die Frage, ob er tatsächlich schon bereit ist für einen Topklub wie den FC Bayern. Zudem bleibt die sprachliche Barriere.
Den Bayern-Bossen geht es demnach nicht allein um die Kabinenansprachen oder die Trainingsleitung, sondern auch um den Austausch mit der Vereinsführung und dem Klubumfeld. Dieser sollte im besten Fall ohne Dolmetscher stattfinden.

Der neue Bayern-Trainer soll sich laut des Berichts wieder zu 100 Prozent „mit dem Verein, dessen Werten und dessen DNA identifizieren“.
Auch deshalb wird demnach der Aufsichtsrat sehr entscheidend bei der Entscheidung über den neuen Trainer des deutschen Rekordmeisters sein.
Der neue Coach soll in die Planung des Kaders einbezogen werden und auch seine Einschätzungen bezüglich potenzieller Neuzugänge sowie Abgänge abgeben.