Ex-Bayern-Youngster Joshua Zirkzee brilliert in dieser Saison in der Serie A. Kein Wunder also, dass der 22-Jährige auf dem Zettel einiger Topklubs steht, unter anderem von der AC Milan. Falls ein Transfer des Niederländers zustande käme, könnten insbesondere die Bayern richtig profitieren.
Wie die Gazzetta dello Sport berichtet, stehen die Chancen gut, dass Joshua Zirkzee auch noch in der kommenden Saison für Furore sorgen wird. Der 22-Jährige könnte dann jedoch nicht mehr für den FC Bologna, sondern für die AC Milan auf dem Platz stehen. Demnach stehe Zirkzee ganz oben auf der Liste der Mailänder. Dem Vernehmen nach wäre der italienische Klub bereit, ein beachtliches Angebot für den Shootingstar auf den Tisch zu legen.

So seien die Rossoneri bereit, bis zu 50 Millionen Euro nach Bologna zu überweisen, um Zirkzee im kommenden Sommer zu verpflichten. Zudem würde man Alexis Saelemaekers noch obendrauf an den aktuellen Tabellenvierten der Serie A abgeben. Der Belgier ist aktuell von den Mailändern an Bologna ausgeliehen und könnte zum Teil des Zirkzee-Deals werden. In diesem Fall würde der 24-Jährige ablösefrei bei Bologna bleiben.
Bayern winken bis zu 25 Millionen Euro für Zirkzee
Die Bayern würde im Fall eines Transfers ein echter Geldsegen erwarten. Dies liegt an einer Weiterverkaufsbeteiligung von 50 Prozent, die sich die Münchner 2022 sicherten, als man Zirkzee abgab. Gleichzeitig bedeutet diese Klausel auch, dass der deutsche Rekordmeister den jungen Stürmer selbst zum Schnäppchenpreis verpflichten könnte. Die Gazzetta dello Sport geht jedoch nicht von einer Rückkehr des Stürmers aus, da die Mittelstürmer-Position in München durch Harry Kane bereits besetzt ist.
Joshua Zirkzee, der 2022 von den Münchnern an Bologna abgegeben wurde, entwickelte sich in dieser Saison zum echten Hochkaräter. Mit zehn Toren und vier Vorlagen leistet der Niederländer einen maßgeblichen Beitrag dazu, dass Bologna überraschend auf einem Champions-League-Platz steht. Aus diesem Grund wird der 22-Jährige wohl zu einer begehrtesten Personalien des kommenden Sommer-Transferfensters.