Die Verlängerung von Joshua Kimmich beim FC Bayern erweist sich als echte Hängepartie. Wie nun bekannt wurde, muss sich der 29-Jährige im Falle einer Verlängerung auf eine Gehaltskürzung einstellen.
Joshua Kimmichs Vertrag beim FC Bayern läuft bekanntlich nur noch bis zum Sommer 2025. Die Münchner haben zuletzt mehrfach betont, dass man den DFB-Nationalspieler gerne langfristig an sich binden würde. Von der Spielerseite gab es bisher noch kein eindeutiges Zeichen im Hinblick auf eine Verlängerung.
Wie die Sport BILD berichtet, wird sein zögerliches Verhalten bezüglich seiner Zukunft und sein fehlendes Bekenntnis zum Verein von einigen Verantwortlichen intern als negativ angesehen. Sportvorstand Max Eberl äußerte sich am Dienstag wie folgt dazu: „Ich kann es ein Stück weit nachvollziehen, man kann sich aber auch zu dem Verein committen, wo man schon sehr lange spielt.“
Bayern-Bosse wollen Gehälter drücken
Nach Informationen der Sport BILD muss sich Kimmich im Falle in einer Verlängerung auf eine Gehaltskürzung einstellen. Demnach sind die Verantwortlichen nicht bereit, dem Defensiv-Allrounder künftig weiterhin sein kolportiertes Gehalt in Höhe von 20 Millionen Euro zu zahlen.
Laut dem Blatt ist Kimmich aber kein Sonderfall, die Bayern-Bosse wollen die Gehaltsstruktur grundsätzlich optimieren. Auch der kicker hatte zuletzt vermeldet, dass unter der neuen Führung von Eberl und Sportdirektor Christoph Freund die Gehälter „mit aller Macht gesenkt werden“ sollen. Demnach seien die Zeiten, in denen den Spielern mehr als 17 Millionen Euro jährlich „gefühlt zwischen Tür und Angel abgesegnet wurden“ vorbei.
Neben Kimmich sind davon auch Alphonso Davies und Leroy Sané betroffen. Auch deren Verträge laufen im Jahr 2025 aus. Während der Kanadier nicht bereit ist, das aktuelle Vertragsangebot der Bayern anzunehmen, hat Sané bereits sein grundsätzliche Bereitschaft signalisiert, auf Gehalt zu verzichten.