Bericht: Van Bommel ist auf der Trainerliste des FC Bayern

Marcel Köhler
Foto: IMAGO

Die Trainersuche des FC Bayern läuft nach wie vor auf Hochtouren. Nach der Absage von Xabi Alonso soll nun ein weiterer ehemaliger Bayern-Spieler auf der Kandidatenliste des deutschen Rekordmeisters stehen. 



Aktuellen Meldungen zufolge ist Julian Nagelsmann aktuell der Top-Kandidat auf die Nachfolge von Thomas Tuchel. Demnach gilt allen voran Max Eberl als großer Befürworter einer möglichen Rückholaktion. Bisher ist jedoch unklar, wie realistisch eine Rückkehr des derzeitigen Bundestrainers tatsächlich ist.

Bayern haben van Bommel „immer im Blick“

Laut BILD könnte Mark van Bommel zu einem Kandidaten auf den Trainerjob beim FC Bayern werden, sollte ein Nagelsmann-Comeback scheitern.

Die Münchner Verantwortlichen hätten van Bommel jedenfalls „immer im Blick“ und sollen die Entwicklung des Ex-Bayern-Spielers ganz genau beobachten. An der Säbener Straße schaue man darauf, wie van Bommel seine Karriere als Trainer Stück für Stück aufbaut.

Der Niederländer begann seine Trainerlaufbahn 2018 bei der PSV Eindhoven. Es folgte ein überaus enttäuschendes Engagement beim VfL Wolfsburg, wo van Bommel nach vier Monaten und acht sieglosen Spielen in Folge gefeuert wurde. Seit 2022 ist er Coach des belgischen Erstligisten Royal Antwerpen. Der Traditionsverein steht momentan auf dem dritten Platz der Jupiler Pro League.

BILD-Reporter Christian Falk glaubt jedoch nicht, dass van Bommel bereits in kommenden Sommer Trainer des FC Bayern werden wird. Er könne sich aber gut vorstellen, dass der ehemalige Mittelfeldspieler eines Tages bei den Bayern anheuert.

Hamann: Bayern braucht keinen „Welttrainer“

TV-Experte Dietmar Hamann van Bommel bereits vor einigen Wochen als möglichen Tuchel-Nachfolger ins Spiel gebracht. In einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung riet der 50-Jährige den Bayern zu einem „jüngeren Trainer“  und nannte dabei neben Martin Demichelis auch Mark van Bommel als möglichen Kandidaten.

„Aus meiner Sicht muss es darum gehen, einen Trainer zu holen, der Lust darauf hat, junge Spieler, wie Pavlovic zu begleiten. Also nicht wieder einen Welttrainer, der nur auf Durchreise ist“, erklärte Hamann.

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