Nicht nur die Bayern-Stars haben es gestern Abend in der Allianz Arena krachen lassen, auch die Anhänger des deutschen Rekordmeisters haben ihre Mannschaft von den ersten Minuten an angetrieben. Lediglich die „kleine Pyro-Show“ vor dem Spiel sorgt bei den Bayern-Bossen für Unmut.
Vor dem gestrigen Viertelfinal-Rückspiel des FC Bayern gegen den FC Arsenal haben die Anhänger der Münchner ordentlich Pyrotechnik gezündet. Damit haben die FCB-Ultras auf die zuletzt ausgesprochene Fan-Sperre der UEFA reagiert. Beim 2:2 vor einer Woche hatten die Münchner auf die Unterstützung ihrer Fans verzichten müssen.
Pikant: Gerade wegen solcher Pyroverstößen in der Vergangenheit, hatte die UEFA den FC Bayern vor dem Champions-League-Duell gegen die Gunners mit einem Spiel ohne eigene Fans bestraft.
Pyro-Feuerwerk: Bayern-Fans heizen vor Arsenal-Duell ordentlich ein! #FCBARS #UCL pic.twitter.com/wnA0Xq6LUy
— FCBinside (@fcbinside_de) April 17, 2024
„Da schauen wir auch darüber hinweg“
Präsident Herbert Hainer zeigte sich nach dem Spiel nicht wirklich begeistert von der Pyro-Aktion der eigenen Fans: „Das gefällt uns natürlich nicht, weil uns die UEFA immer dafür bestraft“, erklärte dieser.
Der 69-Jährige hofft, dass die Pyro-Show nicht erneut ein böses Nachspiel für den Rekordmeister mit sich bringt: „Heute ist so ein schöner Tag, da schauen wir auch darüber hinweg. Wenn die UEFA fußballbegeistert ist, werden sie das durchgehen lassen“, so Hainer.