Hainer kritisiert Pyro-Show der Bayern-Fans: „Das gefällt uns natürlich nicht“

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Nicht nur die Bayern-Stars haben es gestern Abend in der Allianz Arena krachen lassen, auch die Anhänger des deutschen Rekordmeisters haben ihre Mannschaft von den ersten Minuten an angetrieben. Lediglich die „kleine Pyro-Show“ vor dem Spiel sorgt bei den Bayern-Bossen für Unmut.

Vor dem gestrigen Viertelfinal-Rückspiel des FC Bayern gegen den FC Arsenal haben die Anhänger der Münchner ordentlich Pyrotechnik gezündet. Damit haben die FCB-Ultras auf die zuletzt ausgesprochene Fan-Sperre der UEFA reagiert. Beim 2:2 vor einer Woche hatten die Münchner auf die Unterstützung ihrer Fans verzichten müssen.

Pikant: Gerade wegen solcher Pyroverstößen in der Vergangenheit, hatte die UEFA den FC Bayern vor dem Champions-League-Duell gegen die Gunners mit einem Spiel ohne eigene Fans bestraft.

„Da schauen wir auch darüber hinweg“

Präsident Herbert Hainer zeigte sich nach dem Spiel nicht wirklich begeistert von der Pyro-Aktion der eigenen Fans: „Das gefällt uns natürlich nicht, weil uns die UEFA immer dafür bestraft“, erklärte dieser.

Der 69-Jährige hofft, dass die Pyro-Show nicht erneut ein böses Nachspiel für den Rekordmeister mit sich bringt: „Heute ist so ein schöner Tag, da schauen wir auch darüber hinweg. Wenn die UEFA fußballbegeistert ist, werden sie das durchgehen lassen“, so Hainer.

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