Schaffen die Bayern-Bosse bei der Suche nach einem neuen Trainer den ganz großen Wurf? Die Münchner Verantwortlichen sollen von einer Rückkehr von Pep Guardiola träumen.
Mit Blick auf die Trainersuche beim FC Bayern ließ Max Eberl nach der 1:3-Niederlage beim VfB Stuttgart aufhorchen. Der Sportvorstand erklärte: „Im Leben ist es manchmal überraschend: Es gehen Türen zu, du bist maßlos enttäuscht. Und auf einmal gehen Türen auf, bei denen du vor drei Wochen gedacht hast, das ist unmöglich.“ Eberl sagte weiter zu den anwesenden Reportern: „Damit lasse ich euch allein.“
Könnte Eberl damit vielleicht eine ganz große Lösung meinen? Die Rückkehr von Pep Guardiola?
Nach kicker-Informationen wird an der Säbener Straße getuschelt, dass die Bosse des deutschen Rekordmeisters von einer Rückkehr Guardiolas träumen.
Demnach hat der Katalane nach dem Abschied 2016 seine Zelte in München nie ganz abgebrochen. Der 53-Jährige besitzt noch eine Wohnung in der bayrischen Landeshauptstadt und ist auch immer mal wieder zu Besuch in München.
Frühzeitiger Guardiola-Abschied von ManCity?
Guardiola trainierte die Bayern von 2013 bis 2016. Er wurde dreimal Deutscher Meister und gewann zweimal den DFB-Pokal. Die Champions League konnte er mit dem FCB aber nicht holen. Wie das Portal fussball.news berichtet, wird in Beraterkreisen erzählt, dass Guardiola deshalb „seine Geschichte beim FC Bayern noch nicht fertig geschrieben hat“.
Möglicherweise könnte ja die Aufgabe reizvoll für ihn sein, die Bayern in die Neuauflage des „Finale Dahoam“ zu führen – das Champions League-Finale 2025 findet wie 2012 in der Allianz Arena statt.
Nach seiner Zeit in München wechselte Guardiola zu Manchester City, wo er bis heute tätig ist. Sein Vertrag bei den Skyblues läuft noch bis 2025, doch in englischen Medien kursieren Berichte, wonach er Manchester schon diesen Sommer verlassen könnte.