14 plus x: So funktioniert die Kader-Formel der Bayern für die Zukunft

Felix Flechsig
Foto: IMAGO

Nachdem Sportdirektor Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund jetzt seit gut einer Woche die Trainerfrage geklärt haben, können sie sich gemeinsam mit Tuchel-Nachfolger Vincent Kompany auf die Kaderplanung konzentrieren. Dabei wenden die drei eine ganz bestimmte Formel an.

Nur gut eine Woche ist es her, dass Vincent Kompany als neuer Cheftrainer des FC Bayern präsentiert wurde und schon laufen die Planungen in puncto Kaderumbruch auf Hochtouren. Max Eberl und Christoph Freund wollen gemeinsam mit dem Belgier offenbar auf sechs bis sieben Positionen nach neuem Personal suchen und befinden sich dafür in intensiven Gesprächen.

Wie die Sport BILD berichtet, kalkuliert die sportliche Leitung an der Säbener Straße folgendermaßen: Die Mannschaft soll auf 14 Topspielern aufbauen, die jedem Spiel ihren Stempel aufdrücken können. Dahinter sollen sich demnach vier bis fünf zuverlässige, hart arbeitende Spieler à la Konrad Laimer einreihen, wohinter nochmal drei bis vier junge Talente den Kader vervollständigen sollen.

Diese sechs Spieler stehen auf der Einkaufsliste

Die BILD berichtete schon von sechs konkreten Kandidaten, die aktuell auf dem Zettel der Münchner stehen sollen. Zunächst soll Jonathan Tah Verstärkung in der Abwehr liefern. Laut Sky gibt es sogar bereits eine mündliche Einigung mit dem Innenverteidiger von Bayer Leverkusen.

Für das defensive Mittelfeld gibt es mit Frenkie de Jong (FC Barcelona), Joao Palhinha (FC Fulham) und Amadou Onana (FC Everton) gleich drei Kandidaten, die an die Isar geholt werden könnten. De Jong würde vor allem dem Spielaufbau helfen, während Palhinha und Onana eher in einer klassischen Sechserrolle zum Tragen kommen würden. Alle drei wären im Bereich von 50 bis 60 Millionen Euro zu haben.



Auch in der Offensive hat der deutsche Rekordmeister demnach zwei Spieler im Visier: Chris Führich vom VfB Stuttgart und Xavi Simons, der nach seiner Leihe in Leipzig noch immer bei Paris Saint-Germain unter Vertrag steht. Führich wäre mit seiner Ausstiegsklausel direkt zu haben, während man Simons wohl nur als Leihspieler bekommen würde.

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