Zukünftiger Klubchef? Bayern möchte Müller nach der aktiven Karriere binden

Jaden Brinkschröder
Foto: IMAGO

Thomas Müller spielt bereits seit Jahrzehnten beim FC Bayern und gilt schon jetzt als das Gesicht des Klubs. Da sein Vertrag 2025 ausläuft, könnte das Ende seiner aktiven Karriere bevorstehen. Der 34-Jährige wird aber offenbar bei wichtigen Personen im Verein schon als Boss der Zukunft angesehen.

Das Bayern-Urgestein Thomas Müller wechselte bereits im Jahr 2000 in die Jugend des FC Bayern und ist nicht mehr aus dem Verein wegzudenken. Im Sommer 2025 läuft allerdings der Vertrag des deutschen Nationalspielers aus.

Innerhalb der Vereinsführung gibt es aber offenbar schon einen Plan für Müllers Zukunft. Nach Informationen der Münchner Abendzeitung wird Müller in wichtigen Kreisen des Vereins als eine mögliche zukünftige Führungsfigur im Vorstand oder im Aufsichtsrat angesehen. An der Säbener Straße heißt es demnach, dass Müller der richtige Mann sein könnte, um eines Tages in die Fußstapfen von Uli Hoeneß zu treten.

Müller sei längst der wichtigste Repräsentant des Vereins, auch wenn er noch als Spieler im Einsatz ist.

Thomas Müller genießt noch die Zeit als Bayern-Profi

Die FCB-Bosse rund um Max Eberl, Jan-Christian Dreesen, Herbert Hainer sowie Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge denken laut der AZ schon länger daran, Müller nach seiner Karriere als Fußballer im Verein einzubinden.

Jedoch wurde noch nicht überlegt, welche Rolle genau der Bayern-Star einnehmen könnte, dies könne sich aber in Zukunft ändern. Müller selbst denkt laut des Berichts noch nicht konkret über die Zeit nach der aktiven Karriere nach und möchte aktuell erstmal noch dieses Kapitel genießen.



Im vergangenen Februar hatte sich Rummenigge bereits über ein mögliches Engagement von Müller und auch Manuel Neuer in der Klubführung geäußert: „Ob sie nach ihrer Karriere als Spieler eine zweite anstreben im Management, gilt es in Gesprächen herauszufinden, und wenn ja, dann sollten ihnen die Türen beim FC Bayern offen stehen“, sagte der Aufsichtsrat damals der AZ.

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