Der FC Bayern wurde in den vergangenen Wochen intensiv mit einer Rückholaktion von Joshua Zirkzee in Verbindung gebracht. Aktuellen Meldungen zufolge könnte der AC Milan den Münchnern dazwischen grätschen. Die Rossoneri machen Ernst bei dem Stürmer.
Die Zeichen verdichten sich, wonach Joshua Zirkzee den FC Bologna im Sommer verlassen wird. Die Frage ist nur: Wohin zieht es den ehemaligen Bayern-Stürmer?
Wie Transfer-Insider Fabrizio Romano vermeldet, gibt der AC Milan Vollgas im Wettbuhlen um den Angreifer. Laut Romano hat Milan Bologna bereits mitgeteilt, dass man beabsichtigt, die 40-Millionen-Euro-Ausstiegsklausel zu ziehen.
Parallel dazu laufen die Gespräche zwischen Milan und dem Lager von Zirkzee, um sich über die persönlichen Bedingungen zu einigen.
Jetzt wird es spannend, zu sehen, ob die Bayern sich in den Transfer einmischen. Grund: Wie mehrere Medien übereinstimmend berichten, haben sich die Bayern im Sommer 2022 beim Zirkzee-Verkauf an Bologna ein Matching-Right und eine Rückkaufklausel im Bereich von 20-25 Millionen Euro gesichert.
Heißt im Klartext: Die Bayern könnten Zirkzee zuerst verpflichten und selbst behalten und/oder im Anschluss an Milan verkaufen.
Zirkzee tendiert zu Verbleib in der Serie A
Aber selbst wenn die Bayern nichts unternehmen, würde man von einem Zirkzee-Transfer profitieren, da man eine Weiterverkaufsbeteiligung in Höhe von 35 und 50 Prozent besitzt. Somit könnte der Rekordmeister bis zu 20 Millionen Euro von der Zirkzee-Ablöse einstreichen.
Zuletzt machten vermehrt Meldungen die Runde, wonach Vincent Kompany durchaus mit dem Gedanken spielt, Zirkzee nach München zurückzuholen. Bedingt durch den Abgang von Eric Maxim Choupo-Moting hätte der FCB durchaus Bedarf im Sturmzentrum.
Das Problem: Zirkzee ist zufrieden in Italien und möchte die Serie A nicht verlassen, wie Romano berichtet. Zudem reizt ihn das „Projekt AC Milan sehr“.