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Enthüllt: Leipzig kassiert nur 35 Mio. Euro vom Werner-Transfer

Timo Werner
Foto: Christian Kaspar-Bartke/Bongarts/Getty Images

Timo Werner steht kurz vor einem Wechsel zum FC Chelsea. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge sind nur noch die letzten Formalitäten zu klären. Die Blues überweisen laut der „Sport BILD“ 53 Mio. Euro an Leipzig, um sich die Dienste des deutschen Nationalspielers zu sichern. Davon bleiben den Sachsen unter dem Strich aber nur 35 Mio. Euro übrig.



Lange Zeit galt der FC Bayern als Favorit auf eine Verpflichtung von Timo Werner, am Ende hat sich der 24-jährige Stürmer gegen den deutschen Rekordmeister und für den FC Chelsea entschieden. Auch weil die Bayern einen Rückzieher aus dem Transferpoker gemacht haben.

Wenn alles nach Plan läuft, wird der Werner-Transfer in den kommenden Tagen offiziell unter Dach und Fach gebracht. In Leipzig hält sich der Jubel über den vermeintlichen Top-Transfer in Grenzen, was vor allem daran liegt, dass den Sachen von den vereinbarten 53 Mio. Euro deutlich weniger übrig bleibt als man denkt.

Alle kassieren beim Werner-Transfer mit

Wie die „Sport BILD“ berichtet, muss Leipzig von den Werner-Einnahmen knapp 27 Mio. Euro weiterreichen. Neben Steuern, Kredit-Rückzahlungen an Red Bull werden auch die üblichen Spieler- und
Berateranteil bei solchen Transfers fällig. Zudem fließen auch 6 Mio. Euro an den VfB Stuttgart, der sich knapp 10 Prozent von einem Werner-Weiterverkauf vertraglich gesichert hat, als dieser 2016 von den Schwaben zu RB gewechselt war.

Unter dem Strich bleiben Leipzig laut der „Sport BILD“ nur noch 35 Mio. Euro übrig. Dieses Geld möchten die Sachen direkt in den Kader reinvestieren.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.