Bayern-Zukunft? Gnabry plant keinen Abschied im Sommer

Dominik Hager
Foto: Getty Images

Bei Julian Nagelsmann hatte Serge Gnabry zuletzt keinen Stein im Brett. Der 27-Jährige rangierte in der Hierarchie hinter seinen Offensivkollegen Coman, Musiala, Müller, Sané, Mané und Choupo-Moting und spielte daher kaum noch von Beginn an. Demnach wurde in den Medien vermehrt wieder über einen zeitnahen Abschied des deutschen Nationalspielers spekuliert. Der Trainerwechsel von Nagelsmann zu Tuchel verändert die Situation nun aber wieder. 



Trotz seiner seit Jahren guten Scorer-Zahlen gerät Serge Gnabry aufgrund seiner wechselhaften Leistungen immer wieder in die Kritik. Die ersten drei Monate in 2023  liefen für den 27-Jährigen mal wieder weniger gut, weshalb ein Wechsel im Sommer denkbar erschien. Laut Informationen der „Sport BILD“ wird es jedoch ziemlich sicher zu keinen Abgang kommen. Ein Abschied sei für den Spieler „zu 80 bis 90 Prozent ausgeschlossen“, vermeldet das Blatt.

Gegen einen Wechsel spricht aber nicht nur, dass unter dem neuen Coach, Thomas Tuchel, die Karten neu gemischt werden, sondern auch sein bis 2026 laufender und gut dotierter Vertrag.

Spekulationen über Gnabry-Abschied wenig stichfest

Zuletzt kursierten Berichte, wonach Manchester City ein Auge auf Gnabry geworfen haben soll. Demnach wurde darüber spekuliert, ob ein Tausch-Deal mit Gnabry und Leihspieler Cancelo im Sommer denkbar wäre. Stand jetzt deutet darauf jedoch wenig hin. Laut Informationen der „Sport BILD“ liegt zum jetzigen Zeitpunkt auch noch kein Angebot für Gnabry vor. Neben Manchester City wurde unter anderem auch Real Madrid immer wieder mit dem Bayern-Profi in Verbindung gebracht. Bezüglich der Königlichen gibt es aber auch keine aktuelle Spur.

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