Medien: Alaba bringt sich erneut bei Barca ins Gespräch
Die Zukunft von Bayern-Star David Alaba ist weiterhin völlig offen. Bisher scheint sich noch nicht abzeichnen zu lassen, ob der Österreicher seinen Vertrag beim deutschen Rekordmeister über 2021 hinaus verlängert, oder den Verein, bei dem er einst ausgebildet wurde und zum Top-Star heranreifte, verlassen wird. Laut Medienberichten versucht Alaba seine Zukunft dabei in die Hand zu nehmen, indem er sich bei den Vereinen selbst ins Gespräch bringt. Genauer gesagt soll es ihm ein Verein besonders angetan haben: der FC Barcelona.
Nach Informationen der „SPORT“ möchte Alaba im Laufe seiner Karriere noch einmal im Trikot des FC Barcelona auflaufen. Aus diesem Grund soll sich Alaba bzw. dessen Berater auch erneut bei den Katalanen ins Gespräch gebracht haben. Die Verantwortlichen des FC Barcelona müssen sich nach der vergleichsweise bescheidenen Liga-Saison ohnehin neu aufstellen. Neben einem angezählten und umstrittenen Trainer stehen gleich diverse Spieler des Kaders auf der „Abschussliste“, wenn man den Medienberichten in Spanien Glauben schenken möchte.
David Alaba has offered himself to Barcelona again, a club he would like to play for before his career ends. Barça are looking at it but an operation seems unlikely this summer, although they would be keen if he leaves for free in 2021 [@sport] pic.twitter.com/W6MHhvUq6e
— Bayern & Germany (@iMiaSanMia) July 30, 2020
Alaba würde für Barça zweifellos eine Verstärkung darstellen, könnte der österreichische Nationalspieler dort nicht nur als Innen- oder Linksverteidiger, sondern potenziell auch im zentralen Mittelfeld eine wichtige Rolle spielen. Doch wie es aussieht, scheint eine Verpflichtung in diesem Sommer seitens des amtierenden spanischen Vize-Meisters unrealistisch zu sein. Das Interesse an Alaba sei zwar da, doch intern erhoffe man sich eher einen ablösefreien Wechsel des derzeitigen Aushilfe-Innenverteidigers, dessen Arbeitspapier zum 30. Juni 2021 ausläuft.
Das werden die Verantwortlichen an der Säbener Straße aber mit allen Mitteln zu verhindern versuchen. Die Posse um Alaba geht daher noch weiter. Scheitert ein Transfer letztlich an der Liste der Interessenten und künftigen Arbeitgeber, die aufgrund der Corona-Krise ohnehin gebeutelt sind?