Trotz Wechselverbot für Alaba? Manchester City plant neues Angebot
Droht dem FC Bayern nach Thiago Alcantara möglicherweise ein weiterer prominenter Abgang? Während der Vertragspoker zwischen David Alaba und den Münchnern noch immer im vollen Gange ist, plant Manchester City laut „Times Sport“ einen neuen Vorstoß bei dem Österreicher.
Aufgrund der Corona-Pandemie sind die meisten Klubs in der diesjährigen Sommer-Transferphase zur Sparsamkeit verdonnert. Lediglich auf der Insel fließt das Geld weiterhin in Massen. Ganze 1,1 Milliarden Euro haben die Premier League-Klubs bis jetzt investiert und ein Ende ist nicht in Sicht. Mittendrin Vize-Meister Manchester City, der für Nathan Aké bereits einen Verteidiger für 45 Millionen Euro verpflichtet hat und unmittelbar vor einem Transfer von Ruben Dias stehen. Der Portugiese soll gut 70 Millionen Euro kosten. Zwar hätte der Guardiola-Klub damit bereits über 100 Millionen Euro in die Verteidigung investiert, das Ende der Fahnenstange scheint jedoch noch nicht erreicht zu sein.
Manchester City nimmt Alaba ins Visier
Auf der Liste von Manchester City soll nach Informationen der englischen „Times“ auch David Alaba stehen. Der Österreicher ist sich mit den Münchnern noch immer nicht einig wie es in Zukunft mit ihm weitergeht und soll weiterhin auf ein verbessertes Angebot warten. Jedoch scheint es aktuell unwahrscheinlich, dass die Bayern ihm diese Bitte erfüllen. Flieht der 28-Jährige jetzt nach Manchester? Eine Wiedervereinigung mit Pep Guardioa scheint durchaus denkbar. Laut englischen Medien steht ein Transfer jedoch nur im Raum, wenn Linksverteidiger-Back-Up Oleksandr Zinchenko noch verkauft werden kann. Der Marktwert des Ukrainers liegt laut transfermarkt.de bei 24 Mio. Euro. Gelingt es den Engländern, Profit aus Zinchenko zu schlagen, peilen die „Skyblues“ wohl eine Verpflichtung von David Alaba an.
Das Problem: Deutschen Medienberichten zufolge hat Alaba kein Interesse in die Premier League zu wechseln. Demnach zieht es den Österreicher, insofern er die Bayern verlassen sollte, vielmehr in die spanische La Liga zu Real oder Barca.
Bayern erteilen Alaba ein Wechselverbot
Während die englischen Medien über einen Alaba-Wechsel spekulieren, wird dieser von der „BILD Zeitung“ ausgeschlossen. Grund dafür: Wie das Blatt erfahren haben will, haben die Verantwortlichen in München einen Verkauf des Defensiv-Allrounders in der laufenden Transferperiode ausgeschlossen. Demnach soll Alaba, unabhängig von dessen Vertragsverlängerung, mindestes bis 2021 an der Isar bleiben.