Lewandowski über den 40-Tore-Rekord von Müller: „Es ist zu früh um darüber nachzudenken“
Mit seinem Dreierpack beim gestrigen Topspiel gegen Borussia Dortmund war Robert Lewandowski maßgeblich an dem 4:2-Sieg der Bayern beteiligt. Die drei Tore haben den Polen zudem nochmals ein ordentliches Stück näher an den 40-Tore-Rekord von Gerd Müller gebracht. Auch wenn dieser zum Greifen nahe ist, denkt der 32-jährige Stürmer nicht zu sehr darüber nach.
Lewandowski erzielte gestern Abend seine Saisontore 29., 30. und 31. in der laufenden Spielzeit für den FC Bayern. Der Ex-BVB-Spieler zeigte sich im Duell gegen seine ehemaligen Kollegen erneut treffsicher. In 14 BL-Spielen gegen den BVB hat Lewandowski nun unfassbare 20 Treffer erzielt. Damit gehört Dortmund zu seinen absoluten Lieblingsgegner. Zeitgleich stellte der 32-jährige einen neuen BL-Rekord auf. Der bisherige Rekordhalter war Klaus Allofs, der 18 Treffer in 22 Spielen gegen die Dortmunder vorweisen kann.
Lewandowski will über den Müller-Rekord nicht nachdenken
Mit seinem Dreierpack hat Lewandowski zudem einen weiteren Schritt in Richtung 40 Tore gemacht, jene Marke, die er in dieser Saison erreichen möchte, um den ewigen Rekord von FCB-Legende Gerd Müller einzustellen bzw. zu schlagen.
Während Fans und Medien seit Wochen darüber spekulieren, ob Lewy die 40-Tore-Marke erreicht, ist der Angreifer selbst (weiterhin) gelassen bei diesem Thema. Nach dem BVB-Spiel äußerte er sich wie folgt dazu: „Ich denke nicht darüber nach, es ist einfach noch zu früh um darüber nachzudenken. Neun Tore sind noch sehr viel. Mir geht es vor allem darum mit der Mannschaft weiter zu gewinnen.“
Auch wenn der Pole nicht gerne (öffentlich) darüber spricht, hat er es dennoch in der eigenen Hand. So nahe dran wie in dieser Saison war er schon lange nicht mehr. Klar ist auch: Behält Lewandowski seinen bisherigen Saisonschnitt von 1,34 Toren pro Partie, wird er den Müller-Rekord aus den 70er Jahren definitiv knacken.